[Insula] Paulinas kleines Zimmer

  • Ich hatte von einem Informanten herausbekommen, wo sie sich ein Zimmer genommen hatte. Ich betrat die Insula, warf dem Verwalter - welcher mich kannte - einen Blick zu, dass ich in Ruhe gelassen werden wollte und ging die Treppe nach oben. In einem der hinteren Gänge klopfte ich an die Türe. Vielliecht war sie da. Vielleicht auch nicht.


    Ich blickte mich um. Es sah sauber aus.
    Folglich hatte sie Glück gehabt.

  • Sie hatte geöffnet.


    "Salve. Ich bin es. Kann ich rein kommen, oder willst Du mich hier darussen warten lassen?"


    Ich hatte lange genug gewartet, es war kalt, ich klopfte meine Hände aneinander und sah sie auffordernd an.


    "Also was ist? Ich kann auch eine Hausdurchsuchung anordnen..."


    Ich grinste.

  • "Natürlich komm rein." Freundlich bat sie ihn herein und räumte einen Stuhl frei auf den sie ihre "Arbeitskleidung" gelegt hatte.
    "Ich hab leider nicht viel da was ich dir anbieten kann nur etwas billigen Wein.Möchtest du einen Becher?Und darf ich fragen warum du mich aufsuchst?"

  • Ich betrat die kleine Unterkunft und blickte mich um. Es sah aufgeräumt aus, bescheiden, aber aufgeräumt und gemütlich.


    "Danke, aber ich bin nicht zum trinken gekommen. Ich war in der Gegend und dachte ich sehe mir mal an, ob Du gut untergebracht bist. Ich habe Dir die Unterkunft ja vermittelt und ich möchte nicht, dass es heißt, der Prudentius würde seine Angestellten schlecht behandeln oder schlecht unterbringen..."


    Ich lächelte.


    "Du hast alles was Du brauchst?"

  • "Jetzt ja.Die Zeit in der ich nicht arbeite sitze ich leider immer alleine hier oder spaziere auf dem Markt aber das war ja vorauszusehen.Einen Mann kann ich nur für kurze Zeit haben aber morgens ohne einen an meiner Seite aufzuwachen ist ab und zu schon "traurig". Oh bitte verzeih." Ich merkte das ich mal wieder zuviel redete aber seine bloße Anwesenheit veränderte mich.

  • Ich nickte gedankenverloren mit dem Kopf. Irgendwie ging es uns da diesbezüglich allen gleich, auch wenn ich nicht in einem Lupanar, sondern in der Provinzverwaltung von Hispania arbeitete.


    "Was ist Glück, Paulina? Ich bin kein Philosoph, kann die Frage also nocht beantworten. Ich tue meine Pflicht und das ist alles worauf es ankommt. Alles andere hat mich nicht wirklich zu interessieren."


    Ich nahm Platz.

  • "Ich kann nur für mich sprechen aber Glück...Glück ist für mich zu wissen das da jemand ist der mir halt gibt."
    Ich stellte einen Teller mit Trauben und einen Krug Wein und zwei Becher auf den Tisch.


    "Jeder muss seine "Pflicht" tun,da hast du recht.Aber hast du nichts was dir fehlt oder was du dir wünscht um dich,naja nicht besser aber "vollkommener" zu fühlen?"

  • Ich lehnte den Wein und die Trauben mit einer Handbewegung dankend ab, war ich doch sobene in einer Taverne etwas essen gewesen. Ich dachte nach. Ihre Fragen waren direkt, und in diesem Moment vielleicht auch ein wenig zu direkt. Ich hatte nicht wirklich Lust mich darüber auszulassen.


    "Jedem fehlt etwas, Paulina. Ich glaube nicht, dass es je einen Zustand gibt, in dem man nicht nach etwas streben würde. Ich glaube arme und reiche Menschen sind daher mehr oder weniger gleich glücklich, oder unglücklich."


    Ich hielt inne.


    "Wie läuft es im Lupanar? Kommst Du mit Deiner Arbeit klar?"

  • "Klar...die Arbeit ist ok und bisher hat noch kein Kunde probleme gemacht." sagte ich leicht abgehakt.


    Wie konnte ich dumme kuh mir nur einbilden das er mit mir über sowas reden wollte.Und dabei glaubte ich wirklich das er in seinem inneren nicht so hart ist.Wie dumm.

  • Ich sah ihn verwundert an.
    "Was weißt du nicht?" fragte ich ihn leise und versuchte in seinen Augen zu lesen,was mir aber nicht gelang.
    Er war ein merkwürdiger Mann aus dem ich wohl nie schlau werden würde und doch zog er mich an...irgendwie

  • Ich nahm einen Schluck aus meinem Becher und sah sie dann wieder gedankenverloren an.


    "Ich weiß es nicht. Du hattest mir doch vorhin eine Frage gestellt. Ich habe noch einmal darüber nachgedacht und ich weiß darauf keine Antwort... Das ist alles."


    Wieder nippte ich an dem Wein. Es war gemütlich in dem kleinen Zimmer und für den heutigen Tag hätte ich nur gewünscht mit ihr schlafen zu können und hier zu übernachten. Ich sprach es jedoch nicht aus. Ich hatte seit dem Wegzug von Lucilla keine Konstanten mehr in meinem Leben.

  • Ich stellte meinen Becher auf den Tisch und setzte mich auf das Bett was neben dem Fenster stand.


    "Das kenne ich...keine Antwort auf etwas zu wissen und ich muss sagen das ich dieses Gefühl absolut nicht leiden kann."


    Ich versuchte ihn anzulächeln.

  • "Da es in meiner Macht liegt..." ich sah ihn verführerisch an und zog ihn zu mir als ich mich fallen ließ.


    Meine Hände machten sich an seiner Kleidung zuschaffen, die so schnell es ging von ihm runter musste.Doch ich tat es nicht plump sonder so hingebungsvoll und willig ich nur konnte.


    Dieser Mann zog mich in einen Bann wenn er in meiner Nähe war aus dem es mir unmöglich war zu fliehen.

  • Wie sehr mochte ich es, dass man bei ihr nicht lange diskutieren musste. Sie wollte Sex und das war ihre einzige Antriebskraft und auch die meine. Voller Verlangen nestelte ich an ihrem Brustband, bis ich es endlich gelöst hatte, voller Begehren, schob ich ihre Tunika nach oben, legte ihren schönen Körper frei. Sie war wunderbar geschaffen, ihre Haut war rein, war warm. Ich benetzte ihren Hals mit Küssen und legte mich dann auf sie.


    "Oh, Paulina..."


    raunte ich ihr zu, sprach dann aber nichts mehr, wie begann ihren Unterleib mit dem meinen zu vereinen.

  • Ich hiet mich voller Verlangen an seinem Hals fest wärend mein Körper sich unter seinem bewegte.
    In mir stieg das Gefühl immer höher das es nie aufhören sollte.es war wunderbar und....einzigartig mit ihm.
    Ich gab mich ihm hin,ohne zu spielen wie im Lupanar.

  • Ich genoß ihre Bewegungen, die mal mit den meinen mitgingen, dann aber wieder bockten, gerade so als ob sie sich wehren würde, jedoch nicht zu sehr, gerade so, als wäre es ein Spiel. Und wie sehr ich dieses Spiel mochte. Wie sehr ich diesen warmen, feuchten Schoß begehrte. Ich schrie fast vor Verlangen, küsste ihren Hals, biss in ihre Schulter. Warum... dachte ich ... war dieser Moment der Glückseligkeit nur so kurz, und warum stillte er nicht länger als wenige Minuten. Es war mir egal, ich drängte nur, alles um mich herum war mir egal. In diesem einen Moment machte mich Paulina zum Gott und ich sie zur Göttin.


    Ich stöhnte schwer auf, als es soweit war und ließ mich dann in ihre Arme fallen.

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