Sklavenquartiere

  • Aine kltaschte in die Hände. "Wenn du viel übst, wirst du schon bal deinen Namen schreiben können!" Wieder nahm aine ihr die Taffel ab. Diesmal schrieb sie den ganzen Namen auf. "Hier! Versuch doch einmal deinen ganzen Namen zu schreiben!" Aine sah aufmunternt zu ihr hinüber.






    Sim-Off:

    muss los! Bis morgen!

    :wink:

  • Aine lächelte amüsiert. "Es sieht schon besser aus! Aber du musst es noch üben!" sagte sie.


    "Was hälts du davon, wnn ich dir jetzt vorlese? Üben kannst du auch noch später!" Aine griff nach eine der Schriftrollen und sah sie sich genauer an.


    "Du hast eine gute Wahl getroffen! Dies hier ist eine kurze Geschichte!" erklärte Aine Pentesilea.

  • Mit ruhiger Stimme las Aine Pentesilea aus der Schriftrolle vor.


    "Hier ist die Sage von Herkules:


    Herkules war der Sohn des Zeus, doch einem irdischen Weibe, der schönen Alkmene in Theben, in die Wiege gelegt worden. Am thebanischen Königshofe wuchs er als Stiefsohn Amphitryons (des Gatten von Alkmene) auf.


    Schon als Neugeborener gab der Göttersohn eine Probe seiner überirdischen Heldenkraft. Hera nämlich, die Gemahlin des Zeus, war eifersüchtig und schickte zwei furchtbare Schlangen aus, das Neugeborene in der Wiege zu töten. Ohne dass die Wärterinnen, die im Schlafgemach wachten, es bemerkten, ringelten sich die Untiere an der Wiege empor und legten sich um des Knaben Hals, ihn zu erwürgen.


    Herkules schrie auf und griff nach ihnen. Dabei zeigte er die ungeheure Körperkraft, die seine göttliche Abstammung ihm verliehen hatte: mit jeder seiner kleinen Hände ergriff er eine Schlange und drückte beiden zugleich so mächtig den Hals zusammen, dass sie ersticken mussten. Die Dienerinnen, die herbeigestürzt kamen, standen starr und furchtsam da und wagten nicht näherzutreten. Alkmene, die Mutter , war bei dem Schrei des Kindes erwacht und sprang an die Wiege. Amphitryon selbst stürzte, das bloße Schwert in der Faust, ins Schlafgemach. Aber das Kind hatte sich bereits selbst geholfen; die Schlangen lagen, von seinen Händen erwürgt, tot am Boden."

  • "Zeus ist der griechchische Name für Jupiter! Die Halbgötter besitzen eine ungalubliche Kraft. Herkules ist berühmt geworden, da er zwölf Aufgaben lösen musste: Der Kampf gegen den nemeischen Löwen; Der Kampf gegen die lernäische Hydra; Die Stymphalischen Vögel; Die Jagd auf den erymantischen Eber; Die Jagd auf die keryneische Hirschkuh; Die Reinigung der Augiasställe;vDie Reinigung der Augiasställe; Der Kampf mit den thrakischen Rossen; Das Erlangen des Amazonengürtels; Der Kampf mit den Rindern des Geryon; Das Erlangen der Äpfel der Hesperiden; und Die List gegen den Höllenhund Kerberos."

  • "Das mache ich doch gerne! Aber nicht jetzt wir müssen zurück an die Arbeit!" Aine nahm die Schriftrollen und brachte sie zurück in die Bibliothek um anschließend in die Küche zu gehen.

  • Ich sah ihr einen Moment nach und überlegte dann, was ich am Besten jetzt tun konnte. Ich wusste, die beiden Jungs waren bei Semiramis in guten Händen und Minervina wohl auch. Also beschloss ich mich stattdessen in meinem Cubiculum weiter mit den Dingen zu beschäftigen, die mir Sun Cheng mitgegeben hatte.

  • Mit einigen Schriftrollen in den Armen kam Aine in die Sklavenquatiere, sie legte die Schriftrollen sorgfälltig auf ihr Bett, setzte sich daneben und begann ein wenig zu lesen.
    Nur selten hatte sie ungestört Zeit dafür und es sah so aus, als wollte sie auch niemand stören. Sie griff nach der ersten Rolle und stellte fest, dass es eine Komödie von Plautus war. Voller interrese vetiefte sie sich in ihre Lektüre.

  • Tiberius kam in die Sklavenquartiere rein denn er wollte die Sklavin Aine wieder sehen die er am Strand getroffen hatte.


    "Hoffentlich ist sie da"


    Er machte vorsichtig die tür auf und sah Aine wie sie las.


    "Hallo Aine...............!"

  • Aine schreckte hoch, sie war so versunken gewessen, dass sie nicht bemerkt hatte, wie jemand in das Zimmer hineine kam.


    "Salve, domine!" sagte sie mit einem freundlichem Lächeln. "Kann ich für euch etwas tun?" fragte sie pflichtbewusst.

  • "Natürlich weiß ich noch, wer ihr seid!" antwortete sie freundlich.


    "Aber ich habe auch gelernt, dass ich die Herren immer nach ihren Wünschen fragen soll!" erklärte sie. "Setzt euch doch!" sie deutete auf einen Stuhl, neben ihrem Bett.

  • Tiberius setzte sich...


    "Mich brauchst du nicht nach meien wünschen fragen Aine. Ich hab schon alles was ich brauche und ich bin nicht schlecht zu Sklaven, weil ich schon so viele Sklaven kannte die nicht selten meine besten freunde wurden"

  • "Dann hoffe ich, dass auch wir beide Freunde werden! UIch muss mich für neulich entschuldigen, du hast mich an einem meiner schlechten Tage erwischt, ich wollte nicht grob oder unhöflich sein!"

  • Sie lächelte und schüttelte den Kopf. "Ich belib lieber bei Wasser! Davon bekomme ich jedenfalls keine Kopfschmerzen!" die letzte Erfahrung mit dem guten Wein der Familia, war ihr noch lebhaft in den Gedanken.

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