Kandidatur: Tribunus Plebis

  • Als Togatus erklomm nun auch ich wieder einmal die wenigen Stufen und bat um Gehör.


    Bürger Roms, Plebejer, Ritter, Patrizier und Senatoren, ich bitte euch, hört mich an.


    Vor wenigen Tagen fand hier eine erste Versammlung der Plebejer statt, die mit der Verabschiedung eines Gesetzes endete. Auf dieser Versammlung habe auch ich meine Meinung kundgetan und dadurch auch Spott, Hohn und Angriffe gegen mich hervorgerufen. Aber ich stand ein für meine Meinung und behielt diese bei, denn ich war überzeugt davon, dass sie das Beste wäre für die Plebejer Roms.


    Nun heute stehe ich wieder hier und bitte erneut um Gehör. Zum Ausgang der Volksversammlung wurde klar, dass viele Bürger nicht einverstanden sind mit der Art, wie der jetzige Tribunus Plebis seine Meinung ändert. Ob er dies tut und ob dies zum Glück oder Unglück der Plebejer ist, dies darf und kann ich nicht beurteilen, aber ich kann euch versichern, dass ich in meiner ganzen militärischen Karriere und in meiner Amtszeit als Quaestor immer zu meiner Meinung gestanden habe.


    Senatoren und Patrizier Roms, ich verspreche euch ein erbitterter Gegner zu sein, der es sich nicht leisten wird, seinen Stand benachteiligen zu lassen. Ein Gegner, der im Senat und auf der Rostra alles dafür tun wird, SEIN Volk zu repräsentieren.


    Plebejer Roms, ich verspreche EUCH, alles in meiner Kraft stehende zu tun, um im Senat dafür zu sorgen, dass eine Beschränkung der Handelsmöglichkeiten der Reichen erreicht wird. Ich werde dem zukünftigen Senator und jetzigen Tribunus Plebis genau auf die Finger schauen und seine von ihm angekündigten Vorschläge prüfen.


    Des Weiteren werde ich hier regelmässig anzutreffen sein, jeden Tag und mein Haus wird gemäss alter Tradition für jeden Plebejer zu jeder Tages- und Nachtzeit offen stehen.


    Bürger Roms, ich präsentierte euch soeben, meine Kandidatur zum Tribunus Plebis. Ich danke euch für eure Aufmerksamkeit.

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  • Avitus lauschte den Worten des Quaestor, fiel hatte er auf diesen Mann gehalten, seine Entscheidung stand innerlich schon fest, doch als er die Wahlrede des Quaestor hörte, konnte er nicht glauben was er hörte, ein Mann, welchen er für aufrichtig, ehrlich und fleißig hielt, hielt eine solche Rede.


    Doch auf der anderen Seite, wie hätte er reagiert, wenn sich mit Kritik an seiner Person Wahlen gewinnen lassen, so ist es dem Quaestor nicht zu verübeln, dies auch zu nutzen.


    Er hatte zwar in den vergangen Tagen an dem Volk gezweifelt, doch das es so dumm und leichtgläubig sei?

  • Auch der Vigilus Metellus hörte die Rede. Und er applaudierte frenetisch. :app:


    Bravo, das sind die Worte eines wahren Römers


    Er bewunderte die Aufrichtigkeit von Lucius Annaeus Florus. Aus eigener Erfahrung konnte Metellus bestätigen, das dieser Mann wahrlich zu seinem Wort stand. Wem, wenn nicht Lucius Annaeus Florus, könnte das Volk wohl mehr trauen?

  • Metellus hatte die Rede seines Vaters aufmerksam verfolgt. (An diesem besonderen Tage hatte er schon so einige gehört.....und bei vielen beschlich ihn das deutliche Gefühl, wieder einmal nur leere, wenn auch schöne Worte, zu vernehmen). Sein Vater aber meinte, was er sagte. Und Metellus sah schon, was geschehen würde, wenn er diese Wahl gewinnen wird. Er würde sich nur noch auf seine Aufgabe konzentrieren, sonst nichts. Und Metellus würde seinen Vater noch seltener zu Gesicht bekommen. Aber Rom brauchte solche Männer.
    Eine Frage brannte ihm aber nun doch noch auf der Zunge.


    Ich weiß, das Du stets zu Deinem Wort stehen wirst. Über viele Jahre nun, wurden altehrwürdige Pflichten und Verantwortungen von Amtsinhabern nach und nach beiseite gewischt, weil es oftmals der bequemere Weg war. Nehmen wir einmal an, des Nachts wird ein versoffener und übelriechender Plebejer an Deiner Tür stehen. Und eben dieser wird Dir sagen, das ein reicher Patrizier ihn auf das Übelste betrogen hätte.......So würdest Du ihm dann stets und JEDERZEIT die Türe öffnen? Ihm Dein Gehör und Deine gesamte Tatkraft zukommen lassen?
    Metellus war auf die Antwort gespannt.

  • Mein Sohn, diese Frage ehrt dich! Obwohl ich dein Vater bin, stellst du kritische Fragen, welche mit deinem Beruf und mit dem Amt für welches ich kandidieren so verknüpft sind, dass sie gestellt werden müssen.


    Nun denn, das Amt des Tribunus Plebis hat gewisse Regeln, welche den Amtsinhaber nicht gerade sehr beliebt machen in einigen Schichten des Volkes. Aus diesem Grund wurde er ja auch als unantastbar erklärt. Dies jedoch hat noch nichts mit deiner Frage zu tun.


    Eine weitere Tradition jedoch betrifft deine Frage direkt. Der Tribunus Plebis soll, so will es das Gesetz des Mos Maiorum, zwei Dinge tun. Erstens in Rom wohnen und die Stadt nicht verlassen. Diesem Gesetz will ich Folge leisten und mir für die Dauer meines Amtes eine Bleibe in Roma suchen, wo ich, und dies ist der zweite Punkt, jederzeit für die Anliegen der Plebejer zu sprechen sein werde.


    Jederzeit heisst genau das. Wenn mitten in der Nacht ein Plebejer zu mir kommt und mich sprechen will, egal ob nüchtern oder betrunken, egal ob einer aus den gehobeneren Schichten, oder einer, welcher unter den Brücken des Tiber wohnt, dann werde ich mich wecken lassen und ihm Gehör schenken. Danach werde ich seinen eventuellen Anschuldigungen, oder seinem Anliegen nachgehen und sehen, welche Lösung ich für ihn finden kann.


    Dabei werde ich keine Rücksicht auf mein Ansehen nehmen, denn während meiner Amtszeit bin ich unantastbar und nach der Amtszeit kann ich auch nur dann belangt werden, wenn ich ein Gesetz gebrochen habe, und dies werde ich nicht tun.

  • Ich applaudierte bei diesen Worten. :app:
    Ich kannte Florus gut genug, sodass ich sagen konnte, er stand immer zu seinem Wort. Selbst in stittigen Dingen zog er nie den Kopf ein. Er würde seine ganze Kraft dafür einsetzen, um sein Wort, seine Versprechen jederzeit halten zu können.


    Nach der umstrittenen Periode des Octavius Avitus war es Zeit, dass ein verlässlicher Mann, der nach altem Vorbild das Amt ausüben würde, in der nächsten Legislatur das Volk vertritt.

  • Commodus wollte eigentlich gerade wieder gehen, als er hörte wie Florus auf die Frage seines Sohnes antwortete. Den Gedanken an eine familiärea Inszenierung beiseite schiebend, trat er einige Schritte näher an die Rostra heran.


    Er erhob seine Stimme:


    "Annaeus Florus, mein Mitquaestor und geschätzter Curienkollege. Ich vernahm deine Rede und auch die Antwort auf die Frage deines Sohnes mit großem Interesse. Du sprachst von den traditionellen Aufgaben des Tribuns Plebis und wie du sie erfüllen willst. Doch kam durch deine Worte in mir eine Frage auf."


    Er sammelte kurz seine Gedanken.


    "Was wird mit der Classis Germanica geschehen? Hast du nicht erst das Kommando dort übernommen und schmiedestes große Pläne? Was wird aus diesen? Verlaufen sie nun im Wasser des Rhenus oder wirst du dich neben deiner Aufgaben als Tribunus Plebis auch noch um dein Kommando kümmern?"

  • Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    "Was wird mit der Classis Germanica geschehen? Hast du nicht erst das Kommando dort übernommen und schmiedestes große Pläne? Was wird aus diesen? Verlaufen sie nun im Wasser des Rhenus oder wirst du dich neben deiner Aufgaben als Tribunus Plebis auch noch um dein Kommando kümmern?"


    Prudentius Commodus, ich danke für diese Frage.


    Soweit ich weiss, bleibt die Classis Germanica unter meinem Kommando. Zusammen mit mir ist ja ein junger Mann namens Tiberius Classicus nach Germania zur Flotte gestossen. Er war schon damals als mein Stellvertreter designiert und wird nun diese Aufgabe übernehmen. Ich habe ihm genauste Befehle hinterlassen und wir werden intensiv durch Korrespondenz miteinander Kontakt halten.


    Ich hoffe, dass dies genügen wird. Sollte dem nicht so sein, so werde ich in meiner Eigenschaft als Kommandant aus Rom einen Befehl erlassen. Da ich noch immer Kommandant bin, wird die Classis sich danach richten, auch in meiner Abwesenheit.

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  • Er hörte sich die Antwort aufmerksam an. Einen Moment lang überlegte er und man hätte meinen können, dass er das Thema abgehakt hatte. Doch dann erhob er erneut seine Stimme:


    "Du weisst, dass ich dich schätze, als Mitglied der Curia Provincialis ebenso wie als Quaestor und als militärischer Befehlshaber. Ich habe die Berichte über die Schlachten im Germanenkrieg gelesen, in denen du die Legio IX führtest. Doch frage ich mich jetzt gerade, ob du wirklich ein so fähiger Kommandant bist, dass du es schaffst deine Einheit über hunderte von Kilometern hinweg auf dem Postweg zu kommandieren. Wie lang wird wohl so ein dringender Befehl brauchen von Rom in die Colonia Claudia Ara Agrippinensium?"


    Er machte erneut eine Pause.


    "Es mag sein, dass ich in diesen Dingen etwas engstirnig bin, aber dies ist, meiner Meinung nach, ein Vorrecht eines Menschen meines Alters. Doch ich muss sagen, dass ich die Erfahrung machte, dass der beste Platz für einen Kommandanten stets der, an der Seite seiner Einheit war."

  • Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    "Du weisst, dass ich dich schätze, als Mitglied der Curia Provincialis ebenso wie als Quaestor und als militärischer Befehlshaber. Ich habe die Berichte über die Schlachten im Germanenkrieg gelesen, in denen du die Legio IX führtest. Doch frage ich mich jetzt gerade, ob du wirklich ein so fähiger Kommandant bist, dass du es schaffst deine Einheit über hunderte von Kilometern hinweg auf dem Postweg zu kommandieren. Wie lang wird wohl so ein dringender Befehl brauchen von Rom in die Colonia Claudia Ara Agrippinensium?"


    Er machte erneut eine Pause.


    "Es mag sein, dass ich in diesen Dingen etwas engstirnig bin, aber dies ist, meiner Meinung nach, ein Vorrecht eines Menschen meines Alters. Doch ich muss sagen, dass ich die Erfahrung machte, dass der beste Platz für einen Kommandanten stets der, an der Seite seiner Einheit war."


    Du hast sicher Recht. Der Beste Ort für einen Kommandanten ist bei seinen Truppen. Genau aus diesem Grund habe ich vor meiner Abreise meinen Stellvertreter benannt und ihm schriftlich den Befehl über die Classis Germanica erteilt.


    Ich habe mit dem Centurio Tiberius Classicus schon sehr lange gedient und ihn als meinen besten Mann kennengelernt. Er wird die Classis so führen, wie ich das auch tun würde und meine schriftlichen Pendenzenlisten genauestens abarbeiten.


    Somit wäre ein schnelles Eingreiffen meinerseits nur in absoluten Notfällen nötig und dafür gibt es ja bekanntlich den Cursus Publicus.

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  • Medeia, die von weiter hinten die Rede verfolgt hat, blinzelt erstaunt. Sie tritt an die Seite von Commodus. "Es ist wohl eine Angewohnheit der Kandidaten sich nicht mal mit ihrem Namen vorzustellen. Wer ist der Mann? Bei der Versammlung ist er mir mal aufgefallen, aber einen Namen habe ich nie gehört."


    "Werter Kommandant!" ruft sie nach vorne. Mich freut es, dass Du so die Traditionen des Amtes hochhalten und Deine Tür jederzeit offen halten willst. Aber mich überkommt auch eine gewisse Verwunderung.


    Sie lächelt etwas beschwichtigend bei ihren folgenden Worten. "Mir kommt es so vor, als ob Du auf zwei Hochzeiten speisen willst. Wieso willst Du die politische mit der militärischen Laufbahn so verbinden? Solltest Du Dich nicht lieber entscheiden? Man könnte annehmen, dass Du bei Beiden nicht mit vollem Herzen dabei sein kannst."

  • Er wandte sich an Medeia: "Das ist Lucius Annaeus Florus. Und du hast Recht, eigentlich sollte man seinen Namen nennen."
    Er war froh darüber, dass sie hier war.


    Er hörte Medeias Bemerkungen und war der Meinung, dass er ihr nun vorübergehend das Reden überlassen sollte.

  • Zitat

    Original von Artoria Medeia
    "Werter Kommandant!" ruft sie nach vorne. Mich freut es, dass Du so die Traditionen des Amtes hochhalten und Deine Tür jederzeit offen halten willst. Aber mich überkommt auch eine gewisse Verwunderung.


    Sie lächelt etwas beschwichtigend bei ihren folgenden Worten. "Mir kommt es so vor, als ob Du auf zwei Hochzeiten speisen willst. Wieso willst Du die politische mit der militärischen Laufbahn so verbinden? Solltest Du Dich nicht lieber entscheiden? Man könnte annehmen, dass Du bei Beiden nicht mit vollem Herzen dabei sein kannst."


    Werte Dame, wer mich kennt, der weiss, dass ich immer mit ganzem Herzen bei der Sache bin.


    Wer mich jedoch scheinbar noch nicht kennt, dem lasst mich bitte mich selbst vorstellen. Mein Name ist Lucius Annaeus Florus und ich war vor etwas weniger als 6 Amtszeiten noch ein kleiner Niemand hier im Imperium. Ich kam als Schiffbrüchiger von einer langen Reise zurück um zu merken, dass meine Gens ausgestorben, mein Bürgerrecht ausgelaufen und mein Vermögen eingezogen war.


    In den letzten 6 Amtszeiten habe ich es geschafft, aus dieser Situation zum Pater Familias einer grossen Gens zu reifen. Ich wurde Pater Factionis der Factio Albata, ich habe, um mein Bürgerrecht zurückzuerlangen mich dem Militär angeschlossen. Dort machte ich Karriere, dort wurde ich zum Kriegshelden, nahm an einem Triumph teil, habe keinen kleinen Anteil an unserem Sieg gegen die Germanen und wurde nun vom Kaiser zum Kommandanten der Classis Germanica ernannt. Dieser letzte Schritt erfolgte während meiner Amtszeit als Quaestor.


    Es war also weniger meine eigene Entscheidung, beide Karrieren zu verfolgen, als diejenige unseres überaus geliebten Kaisers. Er wollte mich an jeder Stelle UND im Cursus Honorum, denn er hat mich ernannt, obwohl ich in ein öffentliches Amt gewählt worden war.

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  • Medeia nickt. "Nun, Florus! Ich will doch in keinster Weise Deine Arbeit als Kommandant oder als möglicher Volkstribun schlecht machen. Dein Lebenslauf klingt in der Tat beeindruckend." Sie lächelt. "Und wenn es der Wille des Kaisers war, dann will ich das auch in Deiner letzten Amtsperiode nicht in Frage stellen!"


    Sie neigt leicht den Kopf zur Seite. "Aber mich würde interessieren, ob der Kaiser auch damit einverstanden ist, dass Du gleichzeitig Volkstribun und Kommandant bist? Warst Du nicht während Deiner letzten Amtsperiode fast die ganze Zeit in Germanien und nicht hier in Rom?"


    "Und das als Quaestor Urbanus..." murmelt Medeia leise zu Commodus.

  • Zitat

    Original von Artoria Medeia
    Medeia nickt. "Nun, Florus! Ich will doch in keinster Weise Deine Arbeit als Kommandant oder als möglicher Volkstribun schlecht machen. Dein Lebenslauf klingt in der Tat beeindruckend." Sie lächelt. "Und wenn es der Wille des Kaisers war, dann will ich das auch in Deiner letzten Amtsperiode nicht in Frage stellen!"


    Sie neigt leicht den Kopf zur Seite. "Aber mich würde interessieren, ob der Kaiser auch damit einverstanden ist, dass Du gleichzeitig Volkstribun und Kommandant bist? Warst Du nicht während Deiner letzten Amtsperiode fast die ganze Zeit in Germanien und nicht hier in Rom?"


    "Und das als Quaestor Urbanus..." murmelt Medeia leise zu Commodus.


    Der Kaiser kannte meine Pläne und hat sich nicht dagegen gestellt. Ausserdem war es der Senat, welcher mich als Quaestor mit Aufgaben betraute, welche ich ausschliesslich in Germania zu erledigen hatte. Der Senat sandte mich dorthin, gleich wie er auch den Mann neben euch, Prudentius Commodus, dorthin sandte, der nämlich mit mir zusammen als Quaestor Urbanus in Germania eingesetzt war.


    Meine Aufgabe war es, die Chronicusa der Provinz für die letzten 2 Amtsperioden zu erstellen, was ich auch getan habe.

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  • "Hmm...das ist aber nicht ganz der Tradition entsprechend. Aber wenn der Kaiser es so wollte. Mir ist das sowieso alles etwas schleierhaft. Neue Zeiten, neue Wege wohl..." meint sie leise zu Commodus.


    Laut, und auch für Florus verständlich, erwidert sie immer noch mit einem Lächeln. "Florus, fühl Dich doch nicht so in die Defensive gedrängt? Ich war doch ledeglich daran interessiert, ob der Kaiser mit dieser Kandidatur ebenfalls einverstanden ist. Mehr nicht. Für die letzten Monate musst Du Dich nicht durch meine Fragen genötigt fühlen, Dich zu rechtfertigen."

  • Zitat

    Meine Aufgabe war es, die Chronicusa der Provinz für die letzten 2 Amtsperioden zu erstellen, was ich auch getan habe.



    "Du sprichst davon, dass Deine Aufgabe die war, die Chronicusa der Provinz Germania für die letzten 2 Amtsperioden zu erstellen. Und das hast Du auch getan hast.
    Warum war dies aber von Nöten, beziehungsweise, warum hast Du das getan, wo doch, nach zuverlässigen Quellen, diese bereits in der Regia in Mogontiacum, bis einschliesslich ANTE DIEM VIII KAL NOV DCCCLV A.U.C. (25.10.2005/102 n.Chr.), von der damaligen Scriba des Legaten Sedulus, in dessen Auftrag ausgehangen wurde?


    Versteh mich nicht falsch: ich spreche nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus reiner Neugierde deine Arbeitsweise betreffend. Ich will Einblick in die Arbeitsweise des möglichen künftigen Volkstribunen gewinnen."

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