• Fern am Horizont erkennt man die Helios. Ihre weißen Segel flattern graziös über dem Meer. Am Hafen vor Athen versammeln sich Horden von Kindern die nie zuvor solch eine Römische Jacht erblickt hatten. Vorn am Bug steht Commodus, der Wind zerzaust sein Haar und er blickt gutmütig auf die Stadt der alten Götter. Als die Helios anlegte begab sich Commodus sofort von Bord und begutachtete den Hafen. Bettler eilten sofort heran und wollten etwas Geld. Ein Alter Mann in zerrissener Kleidung schob ein verdrecktes Kind vor was die Hand offen hielt. Commodus beugte sich gutmütig zum kleinen Kind herunter und griff seine Hand. Er blickte es liebevoll an und sagte...


    "...GEH ARBEITEN WENN DU WAS FRESSEN WILLST!!!"


    Das Kind sprang zurück vor schreck und Commodus erhob sich wieder. Mehrere Matrosen der Helios eilten vom Schiff und vertrieben die Bettler. Commodus wandte sich zum Kapitän.


    "Diese Stadt ist so schön... man sollte zur ihrer Verschönerung beitragen und dieses Bettlerpack einsperren."


    Der Kapitän nickte nur kurz und ließ Commodus sein Gepäck vom Schiff laden.


    "Nun gut, ich werde die Stadt besichtigen... allein... lasst mein Gepäck und die Sklaven zur Villa bringen."


    Danach verlies er den Hafen alleine und begab sich zur einer Taverne in der nähe von der Akropolis. Das zarte Lammfleisch war köstlich, eines Göttes würdig. Er bezahlte das Mahl und bestieg danach die Akropolis. Von hier oben konnte man die ganze Stadt sehen, er war begeistert.


    "Schade das die Perser sie zerstört haben, naja... dumm gelaufen..."


    Nach zwei Stunden begab er sich zurück zur Villa die er gemietet hatte und besoff sich gnadenlos bis zum Koma.

  • Commodus war nun schon zwei Wochen in Athen, meistens war er betrunken und jammerte seiner Dienstzeit hinterher. Eines Abends, Commodus trank wieder zu viel, gab es einen lauten knall, ein Silberregen und vor ihn stand eine kleine Nymphe. Commodus wußte anfangs nicht, ob er nüchtern oder blau war. Er rieb sich die Augen und trank noch einen Schluck vom Wein, aber die kleine Frau wollte nicht verschwinden. :D


    Leicht irritiert sprach er sie nun an. "Wer bist du? Was willst du? Und warum bist du so klein?"


    Ich bin eine Baumnymphe du stinkender Alkoholiker.


    Commodus blickte sie verdutzt an. "Und was willst du jetzt von mir?"


    Ich habe eine Bestimmung für dich. Du sollst dich nicht so gehen lassen. Gehe in den Kalten Norden und gehe einer ordentlichen Arbeit nach.


    "Und wie soll die aussehen?"


    Werde Holzfäller und sorge dafür, dass dein edles Holz zu Möbeln verarbeitet wird.


    Als sie die letzten Satz aussprach verschwand sie wieder wie ein Geist. Commodus konnte nicht glauben was er da gesehen hat, er müsste wirklich etwas kürzer treten mit seinen Wein Konsum... Bevor er sich noch etwas umsehen konnte, schlief er ein.


    Am nächsten Tag wachte er auf und ließ eilig seine Kleidung auf dem Schiff verstauen. Nach einen ausgiebigen Frühstück ging er zum Hafen und gab denn Kapitän sein neues Ziel. Auf nach Germania.

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