Casa Terentia

  • Er stockte mit dem trinken und sah sie an:" Du findest nichts raus?! Für den Preis erwarte ich mehr, als das du nur mit deinem Opfer ins Bett steigst und nun meinst ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Was ist los mit dir? Ich hatte bei unserem ersten Treffen nicht das Gefühl das Gewissen überhaupt in deinem Wortschatz vorkommt."
    Rom nur Stümper und jetzt auch noch Mörder mit Gewissen. Das Imperium war tatsächlich am Abgrund. Es war Zeit auszuwandern... :D

  • Ich glaube ob ich ein Gewissen habe oder nicht, das kannst du einfach mir überlassen. Und wer sagt, dass ich eines habe? Wer sagt, dass ich nicht ein besseres Angebot bekommen habe? Und wer sagt, dass ich dich nicht auf der Stelle verraten könnte? zischelte sie wieder und trat einen Schritt auf ihn zu. Es ist nicht einfach etwas rauszufinden, aber bis jetzt hatte er noch nichts gesagt was gegen den Kaiser sprechen könnte. Aber wer interessiert sich auch schon für diesen Kerl? Keiner würde ich sagen.

  • Zitat

    Original von Luciana
    Ich glaube ob ich ein Gewissen habe oder nicht, das kannst du einfach mir überlassen. Und wer sagt, dass ich eines habe? Wer sagt, dass ich nicht ein besseres Angebot bekommen habe? Und wer sagt, dass ich dich nicht auf der Stelle verraten könnte? zischelte sie wieder und trat einen Schritt auf ihn zu. Es ist nicht einfach etwas rauszufinden, aber bis jetzt hatte er noch nichts gesagt was gegen den Kaiser sprechen könnte. Aber wer interessiert sich auch schon für diesen Kerl? Keiner würde ich sagen.


    "Du befindest dich auf dünnem Eis Weib! Ich habe dir eine große Summe Geld gegeben und erwarte dafür Ergebnisse. Und damit meine ich nicht die Sexualpraktiken des Statthalters! Finde etwas heraus und zwar etwas brauchbares oder du wirst herausfinden daß ich durchaus nicht nur der liebe Centurio von nebenan sein kann..."

  • Das selbe gilt wohl auch für dich. Du brauchst mir nicht zu drohen, denn du solltest wissen, dass du nicht der erste wärst der einfach spurlos verschwindet. Lege dich nicht mit mir an und versuche es auch erst gar nicht. Ich kann nichts dazu, dass die Ergebnisse auf sich warten lassen. Du scheinst von diesen Dingen halt keine Ahnung zu haben. Sie spürte, dass er ihr Angst machen wollte, aber da war er bei ihr an der falschen Adresse, aber sie bereute unbewaffnet hier her gekommen zu sein und notierte sich schonmal für das nächste mal einen Dolch mitzunehmen. Aber irgendwie hatte sie ein Problem. Was soll das eigentlich heißen? Willst du damit andeuten, dass wenn ich nichts herausfinde ein Problem habe? Das konnte er nicht ernst meinen, das war ein Scherz. Er konnte doch nicht verlangen, dass sie etwas fand ansonsten würde er sie beseitigen? So hatte sie es zumindest verstanden, wenn man es mal grob sagte. Kurz dachte sie an Celeste, denn diese brachte sie indirekt auch in Gefahr, wenn man rausfand, dass es sie gab.

  • Zitat

    Original von Luciana
    Das selbe gilt wohl auch für dich. Du brauchst mir nicht zu drohen, denn du solltest wissen, dass du nicht der erste wärst der einfach spurlos verschwindet. Lege dich nicht mit mir an und versuche es auch erst gar nicht. Ich kann nichts dazu, dass die Ergebnisse auf sich warten lassen. Du scheinst von diesen Dingen halt keine Ahnung zu haben. Sie spürte, dass er ihr Angst machen wollte, aber da war er bei ihr an der falschen Adresse, aber sie bereute unbewaffnet hier her gekommen zu sein und notierte sich schonmal für das nächste mal einen Dolch mitzunehmen. Aber irgendwie hatte sie ein Problem. Was soll das eigentlich heißen? Willst du damit andeuten, dass wenn ich nichts herausfinde ein Problem habe? Das konnte er nicht ernst meinen, das war ein Scherz. Er konnte doch nicht verlangen, dass sie etwas fand ansonsten würde er sie beseitigen? So hatte sie es zumindest verstanden, wenn man es mal grob sagte. Kurz dachte sie an Celeste, denn diese brachte sie indirekt auch in Gefahr, wenn man rausfand, dass es sie gab.


    Er grinste nur:" Nun deine Opfer waren bisher nicht wirklich Leute die sich verteidigen konnten oder Geld hatten, von daher würde ich den Mund nicht zu voll nehmen.
    So die Ergebnisse noch auf sich warten lassen, komm wieder wenn sie da sind. So es keine gibt und du mir das Gluabhaft vermitteln kannst bist du frei und hast nichts zu befürchten. Ganz einfach also."

  • Der Mann hatte leicht Reden. Es ist unmöglich dir glaubhaft zu machen, dass es da nichts gibt, denn ich kann dir schlecht etwas schriftliches bringen wo er mir untreschreibt, dass er nichts gegen den Kaiser hat. Wie verdammt stellst du dir das denn vor? Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und starrte ihn an, nein sie funkelte ihn an und verdrängte ihre Gedanken etwas nach hinten. Unterschätz mich nicht Terentius Cyprianus. Schneller als du guckst verkaufe ich dich jemanden. Ich kenne einflußreiche Leute die mir Glauben schenken werden, also forder es nicht raus flüsterte sie ihm schon fast zu. Nun war sie es die ihm begann zu drohen, denn mit sich ließ sie es nicht gerne machen. Und erkläre mir bitte warum ich erst dann frei sein werde?

  • Zitat

    Original von Luciana
    Der Mann hatte leicht Reden. Es ist unmöglich dir glaubhaft zu machen, dass es da nichts gibt, denn ich kann dir schlecht etwas schriftliches bringen wo er mir untreschreibt, dass er nichts gegen den Kaiser hat. Wie verdammt stellst du dir das denn vor? Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und starrte ihn an, nein sie funkelte ihn an und verdrängte ihre Gedanken etwas nach hinten. Unterschätz mich nicht Terentius Cyprianus. Schneller als du guckst verkaufe ich dich jemanden. Ich kenne einflußreiche Leute die mir Glauben schenken werden, also forder es nicht raus flüsterte sie ihm schon fast zu. Nun war sie es die ihm begann zu drohen, denn mit sich ließ sie es nicht gerne machen. Und erkläre mir bitte warum ich erst dann frei sein werde?


    Er lachte auf:"Sicher jeder glaubt einer dahergelaufenen Hure und Mörderin. Warum glaubst du suche ich nur solche Leute wie dich auf? Ihr habt keine Stimme und kein Gericht würde eurer Wort über dies eines unbescholtenen römischen Bürgers stellen.
    Von daher gebe ich auf deine ach so Einflussreichen Bürger so gar nichts.
    Über unsere Gespräche gibt es keine Aufzeichnungen, keine Zeugen gar nichts. Dein Wort steht gegen meins was soll also passieren.
    Sicher deine "Einflussreichen" Freunde können gegen mich vorgehen aber dafür ist gesorgt und Angst habe ich davor nicht.
    Ergo sind deine Drohungen lächerlich.
    Wie gesagt ich möchte, daß du noch ein zwei Wochen ihn aushorchst. Ist da wirklich nichts so kannst du gehen. Ich rate dir allerdings dich dann einige Zeit auf den Straßen Roms nicht mehr sehen zu lassen..."

  • Er hatte sich da ziemlich geschnitten, wenn er meinte, dass sie keine Gefahr für ihn war, denn sie wusste es besser. Deine Drohungen können mich nicht abschrecken. Du legst es drauf an, dass ich dir beweise wie weit ich gehe? Das kannst du gerne haben und wer weiß vielleicht habe ich schon für so einige Sachen gesorgt. Sie riss ihm in einer schnellen Bewegung den Becher aus der Hand und schüttete ihm den restlichen Wein entgegen. Für dich lohnt es sich nicht mal zu arbeiten. Wenn es nun nach ihr gegangen wäre hätte sie einen Diolch zur Hilfe genommen, doch als sie an ihre Seite griff war er ja nicht da.

  • Zitat

    Original von Luciana
    Er hatte sich da ziemlich geschnitten, wenn er meinte, dass sie keine Gefahr für ihn war, denn sie wusste es besser. Deine Drohungen können mich nicht abschrecken. Du legst es drauf an, dass ich dir beweise wie weit ich gehe? Das kannst du gerne haben und wer weiß vielleicht habe ich schon für so einige Sachen gesorgt. Sie riss ihm in einer schnellen Bewegung den Becher aus der Hand und schüttete ihm den restlichen Wein entgegen. Für dich lohnt es sich nicht mal zu arbeiten. Wenn es nun nach ihr gegangen wäre hätte sie einen Diolch zur Hilfe genommen, doch als sie an ihre Seite griff war er ja nicht da.


    Er schaute sie nur ruhig an und wischte sich den Wein ab:" Nun gut ich sehe ich habe mein Geld zum Fenster raus geworfen. Geh jetzt! Eins möchte ich dir aber sagen sollte ich mitbekommen, daß du geredet hast wirst du sehen, daß es ein Fehler war sich mit mir anzulegen..."

  • Wie sie schon die ganze Zeit bemerkte wuchs ihr das alles ziemlich über den Kopf. Luciana sah ihm zu wie er sich den Wein abwischte und ihr Blick hätte töten können, wenn das ginge. Dieser Blick von ihr ging aber gleich darauf wiedre ins verständnislose, denn damit hatte sie nicht gerechnet, dass er sie so einfach aus seinen Diensten entlassen würde. Ich habe keine Angst vor dir gab sie zurück und sie wusste was sie machen würde. Zwar war es gegen ihre Regeln, aber er würde sich umsehen zu was sie alles fähig war. Sie würde reden. Eigentlich war es eindeutig, dass sie reden würde, sie hatte es ihm ja schon angedroht und ihre Haltung verriet sie auf jeden Fall. Der Tiberer war die erste Anlaufstelle auch wenn sie Bedenken für sich selber hatte, aber was sein musste,.musste sein. Sie drehte sich von ihm weg...

  • Mit gemischten Gefühlen verließ sie die Casa. Auf der einen Seite war sie froh frei zu sein und auf der anderen wusste sie, dass das noch nicht alles war. Sie würde auf der Hut sein und aufpassen müssen. Vielleicht sollte sie ihrer Schwester noch sagen, dass sie aufpassen musste.

  • Draussen, etwas versteckt und unbeobachtet, wartete Bjarne auf die Frau. Schweigend und mit hin und wieder leicht verengten Augen hatte er das Haus beobachtet und vor Allem auch sie. Seit Fuscus wusste, dass wer es auf seinen Bruder abgesehen hatte, eben jener, dessen Haus er gerade beobachtete, hatte er ihr gegenüber auch ein gewisses Mißtrauen. So hatte er ihm aufgetragen ab und an ein Auge auf sie zu haben. Es war wohl Glück, dass er es gerade heute gehabt hatte. Ob es Fuscus gefallen würde, dass sie in der Casa Terentia war, scheinbar bemüht unbeobachtet? Das würde wohl sein Mißtrauen noch mehr schüren. Seine Augen verengten sich und ein schmales Lächeln erschien für einen Sekundenbruchteil auf seinen Lippen. Vielleicht durfte er sich ja ein bisschen in seinem Hass auf die Römer an ihr austoben, ehe sein Herr die Behörden auf sie ansetzte.

  • Nachdem sie ein paar Mal falsch abgebogen und wieder umgedreht hatte, hat Amatia jetzt endlich zur Casa Terentia gefunden, zumindest hat ein alter Herr auf dem Weg ihr gesagt, daß sie hier richtig sei.


    Mit einem leicht nervösem Kribbeln im Bauch und einem Korb in der einen Hand klopft sie mit der anderen an der Haustür.

  • Zitat

    Original von Valeria Amatia
    "Salve!" Der mißmutige Blick hat Amatia einigermaßen erschrocken und etwas die Freude genommen. Unsicher fragt sie ihn: "Störe ich? Soll ich wann anders wiederkommen?"


    Er schüttelte den Kof:"Nein nein! Komm ruhig rein. Ich hatte einen hartenTag im Senat..." furchtbar traf es im nachinein wohl besser:"...da tut es gut ein freundliches und hübsches Gesicht zu sehen, als die irgendwelcher faulen, alten Senatoren."

  • Er hatte es mit der Erklärung geschafft, sie wieder ein wenig aufzuheitern.
    Mit einem mitleidigen Lächeln schaute sie ihn an. Der Senat mußte ihn ja wirklich mitgenommen haben. "Du Armer. "
    Sie hob das Tuch vom Korb, nahm den Kuchen heraus und hielt ihn ihm hin.
    "Ich hab übrigens etwas mitgebracht."

  • Zitat

    Original von Valeria Amatia
    Er hatte es mit der Erklärung geschafft, sie wieder ein wenig aufzuheitern.
    Mit einem mitleidigen Lächeln schaute sie ihn an. Der Senat mußte ihn ja wirklich mitgenommen haben. "Du Armer. "
    Sie hob das Tuch vom Korb, nahm den Kuchen heraus und hielt ihn ihm hin.
    "Ich hab übrigens etwas mitgebracht."


    "Hmm Kuchen :D. Bitte komm rein." Er führte sie in eines der größeren Zimmer der Casa:"Setz dich! Willst du was trinken? Einen Falerner oder sowas?"

  • Sie folgte Cyprianus durch die Casa und blickte sich neugierig um. Irgendwie hatte sie das Gefühl, daß eine weibliche Hand in diesem Haus fehlte.
    Angekommen nahm sie Platz. "Nein, braucht kein Falerner sein. Ein normaler tuts auch."
    Sie versuchte, ihre neugierigen Blicke nun in Zaum zu halten, da er es doch zu deutlich gesehen hätte, und wandte sich zu ihm.
    "Wie ist das Leben als Volkstribun? Gabs Ärger im Senat?"
    Es hatte vorhin so geklungen und machte sie nun neugierig.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!