Casa Terentia

  • Mit großen strahlenden Augen nahm sie das Kästchen und öffnete es. Und darin lag dann tatsächlich, was sie gehofft hatte, nur noch viel schöner als sie es sich vorstellte. Der ganze Moment machte sie ganz aufgeregt, obwohl es nicht mehr großartig überraschend war und es doch auch wirklich schon an der Zeit war. Wie lange hatte sie schon darauf gewartet. Vor einigen Jahre zwar noch gehofft, es werde jemand anderer sein, aber jetzt konnte sie sich nichts Schöneres vorstellen.
    Sie steckte sich den Ring an und wollte was sagen, aber sie war tatsächlich sprachlos und brachte nur ein Kichern heraus, das wahrscheinlich sogar einigermaßen albern und mädchenhaft klang.

  • Zitat

    Original von Valeria Amatia
    Mit großen strahlenden Augen nahm sie das Kästchen und öffnete es. Und darin lag dann tatsächlich, was sie gehofft hatte, nur noch viel schöner als sie es sich vorstellte. Der ganze Moment machte sie ganz aufgeregt, obwohl es nicht mehr großartig überraschend war und es doch auch wirklich schon an der Zeit war. Wie lange hatte sie schon darauf gewartet. Vor einigen Jahre zwar noch gehofft, es werde jemand anderer sein, aber jetzt konnte sie sich nichts Schöneres vorstellen.
    Sie steckte sich den Ring an und wollte was sagen, aber sie war tatsächlich sprachlos und brachte nur ein Kichern heraus, das wahrscheinlich sogar einigermaßen albern und mädchenhaft klang.


    Er mußte grinsen als er ihr Kichern hörte :D:"Nun ich nehme mal an es gefällt dir." Zur Feier des Tages ließ er erstmal ein Wenig guten Wein bringen. Sowas mußte ma ja begießen :D

  • ""Eigentlich nicht", sagte sie in einem ernsten Ton. Doch schnell bevor er vielleicht doch auf den Gedanken kommen könnte, ihr das wirklich zu glauben, sprach sie schon weiter. "Hör auf, er ist unglaublich hübsch."
    Sie hielt ihre Hand ausgestreckt vor sich und betrachtete sie.
    "Und paßt so gut zu mir", grinste sie.


    Sie nahm einen Becher Wein, der gekommen war, prostete Cypri zu und hauchte ihm zu: "Danke!"
    Noch bevor sie einen Schluck nahm, stellte sie den Becher aber wieder weg, ging auf ihn zu, schenkte ihm eine Umarmung, aus der er nicht leicht entkommen konnte, und hoffentlich auch gar nicht wollte, und einen Kuß, wie er zumindest von ihr bisher noch keinen bekommen hatte. Sogar der Ring war in dem Moment vergessen und sie hätte sich am liebsten mit ihm auf eine Liegegelegenheit geworfen.

  • Mal wieder von ihr überumpelt genoß er diesen Kuss sichtlich und erwiederte ihn. So konnte sie ihn ruhig öfters überraschen :D Nach ziemlich langer Zeit löste er sich von ih hielt sie aber weiter fest (ober bliebe besser gesagt in ihrer Umarmung;) :("Ich hoffe du behälst diese Leidenschaft noch viele, viele Jahre." Meinte er mit einem schelmischen Grinsen:" Man wird mich beneiden :D Vielleicht solltest du deinen Brüdern den Ring zeigen, damit sie wissen daß du versorgt bist." er küsste sie nochmal sanft und wollte sie gar nicht mehr loslassen =)

  • "Das hoff ich auch", meinte sie grinsend, aber durchaus ernst gemeint.
    Sie hatte noch überhaupt keine Lust ihn loszulassen und blieb weiter vor ihm stehen, mit ihren Armen um seinen Nacken gelegt, aber einen Blick auf ihren Ring. Mit schwärmerischem Ton sprach sie: "Die werden Augen machen."
    "Naja, sie werden es sicher nicht zugeben, aber der macht schon was her."


    Dann wurde ihr endlich die Stellung doch zu unbequem und sie ließ ihn wieder frei.
    "Sag mal, hast du eigentlich Familie hier in Rom?"
    Sie hatte das Gefühl, noch gar keinen Verwandten von ihm kennengelernt zu haben.

  • "Nein zugeben werden sie es wohl nie... Familie hier in Rom? Nein keinen einzigen, Alle entweder in Germanien oder in Soanien und alle auf militärischen Posten. Wir scheinen im Zivilleben irgendwie nicht glücklich zu werden :D."

  • "Schade. Ich hätte zu gern jemanden kennengelernt. Man sagt ja, man kennt einen Menschen erst dann, wenn man die Familie kennt."
    "Obwohl, na gut, wenn man meine Familie anschaut..." Dabei beschlich sie plötzlich der Gedanke, daß sie vielleicht auch selbst so wie ihre Brüder war. Wenn sie darüber nachdachte, stimmte das auch, was Cypri aber weniger gefallen würde, und deshalb versuchte sie es auch gleich wieder zu relativieren.
    "Eigentlich sind sie ja keine schlechten Menschen, überhaupt nicht. Sie schaun nur gut auf mich, ja, übertreiben dabei vielleicht ein ganz klein wenig, aber sonst kann man wirklich nix gegen sie sagen."

  • "Nun wenn du willst lönnten wir nach Germanien reisen und dort meine Verwandten besuchen?" Das über ihre Familie wollte er lieber nicht zu sehr kommentieren:"Ja aufpassen tut sie tatsächlich auf dich, zu sehr wie mir scheint."

  • "Mal abwarten, was aus dir wird. Vielleicht kriegst du ja einen Posten und du wirst sowieso nach Germanien geschickt? Kann doch alles sein." Dabei zuckte sie unwissend mit den Schultern.
    Die Vorstellung von Rom wegzugehen, gefiel ihr zwar lange Zeit überhaupt nicht, aber langsam hatte sie sich auch mit dieser Möglichkeit abgefunden.
    "Hab ich schon das mit dem Melden beim Cultus Deorum erwähnt? Das machen wir also dann wenn wir denen den Hochzeitstermin sagen können."
    Ach, wie gerne hätte sie sich jetzt wieder an ihn geschmissen um die ganze Nacht bei ihm zu bleiben, aber natürlich würde das nicht zu ihrem Anstand passen. Ungewollt kam ihr beim Gedanken wieder zu gehen ein "seufz" aus.

  • "So wie ich Rom kenne wird überhaupt nichts aus mir." meinte er halb scherzhaft halb ernst:" Das mit dem Hochzeitstermin und dem CD ist in Ordnung. So ich weiß wie es mit mir weitergeht sollte es kein problem sein einen Termin festzulegen." Er hörte ihr seufzen:" Was ist!?"

  • Sim-Off:

    das ist jetzt nach den Tribunatsernennungen und dem Convent ich nehme mal an da wird nichts mehr kommen^^


    Appius saß in seinem Arbeitszimmer, neben ihm eine große Karaffe Wein kaum mit Wasser vrdünnt.
    Er fühlte sich hintergangen, auf ein Abstellgleis geschoben. Er hatte um einen Tribunatsposten gebeten sogar um einen ritterlichen, aber man mußte sich ja entschieden. Auch der Convent schien nichts gebracht zu haben. Nein man lies lieber Senatoren wie Avarus fast zum Consukl werden, als Leute wie ihn die für Reich und Kaiser gekämpft hatten eine Chance zu geben. Sein Patron konnte man sowieso abschreiben, Appius war der Meinung daß sein Patron ihn sowieso loswerden wollte, Hilfe konte man nicht von ihm erwarten.
    Und dann natürlich dieser verdammte Matiner, der ihm zusätzlich alles kaputt gemacht hatte, um ihn würde er sich kümmern soviel stand fest.
    Nun war er also phne Arbeit ohne eine Aufgabe und seine Hochzeit stand an. Er jonte sich schon das hämische Grinsen des Valeriers vorstellen;) und wie er zu Amatia blickte um zu8 sagen "Ich habe es dir doch gesagt."
    Nunja wenn man ihn fallen ließ mußte er sich halt wieder hochkämpfen, er hatte es von einem einefachen Probatus zum Volkstribun geschafft, was konnte ihn schon aufhalten

  • Amatia hatte während des Convents im Palast immer wieder versucht, Neuigkeiten rauszuhören, aber irgendwie hatte ihr auch nach dem Ende keiner sagen können, ob man auch über ihren Appius etwas gesprochen hatte. Was nicht gerade ein gutes Zeichen war, denn ansonsten hätte zumindest irgendeiner davon gewusst. Sobald es ihr möglich war, machte sie sich also wieder auf den Weg zu ihm, versuchte sich schon tröstende Worte auszudenken, war ihr gar nicht so einfach fiel.
    In der Casa angekommen klopfte sie an sein Arbeitszimmer, wo er sich gerade aufhalten sollte, gar nicht sicher, ob er gerade überhaupt gestört werden wollte, aber einen Versuch war es wert.

  • Sie trat also ein.
    "Hallo, mein Schatz!", sagte sie mit sanftem Ton und versuchte möglichst ruhig zu klingen. Diese Bemühungen ließ sie jedoch sein, je näher sie kam und den Wein roch.
    "Der Konvent ist vorbei?" Sie wußte es selbst, aber die Frage sollte eher eine Aufforderung an ihn sein, zu erzählen, was es Neues diesbezüglich gab, er würde es auch sicher so verstehen.

  • "Vorbei?! Ja alles ist vorbei! Diese hohen Herren von Senatoren, halten sich für was besseres! Pah! Wenn seine Weisheit der Kaiser mal durchgreifen würde, würden die doch alle kuschen wie Mäuse aber naja was erzähle ich dir das des weißt du ja.
    Und der Kaiser pah ein Weichei, daß der überhaupt noch auf dem Thron ist, ist ein Wunder wofür er wahrscheinlich jeden Tag den Göttern dankt...


    Jedenfalls bin ich jetzt ohne Chance ohne Zukunft Zivilist, ich meine man tut alles und was dann?! Korruptes Pack!"


    Er hoffte nur seine zukünftige war kein Informat für die Garde aber wer wußte das schon -.^ ( :D :D )

  • Er sprach in Wut, im Rausch, ein wenig auch sicher verursacht durch den Alkohol, der daneben stand. Die bösen Worte über den Kaiser, sie hätte ihm am liebsten widersprochen, denn ihre Meinung über den Kaiser war eine durchwegs gute, auch wenn sie ihn nicht so gut kannte, wie manche über eine Palastangestellte vielleicht meinen würden, aber gut genug um zu wissen, daß was Appius ihm gerade alles unterstellte, übertrieben war. Wenn auch sie das mit dem schwachen Kaiser und dem übermütigen aber faulen Senat schon von anderen Seiten auch hörte und etwas möchte dann doch vielleicht wahr daran sein?
    Jedenfalls hatte sie ihn noch nie so wütend gesehen, es machte ihr fast Angst und sie unterließ es, ihre tröstenden Hand auf seine Schulter zu legen, was sie sonst getan hätte. Sie versuchte ihm auf andere Art eine Stütze zu sein, die er gerade nötig hatte:
    "Faule verweichlichte Säcke. Diese alten blinden Herren, wie können sie nur? Wissen nicht was sie mit dir vor sich hatten. " Dramatisch schüttelte sie dabei ihren Kopf um die dazu passende Empörung auszudrücken.

  • "Genau mein Schatz du redest wie eine wahre Verbündete, aber was solls wir Terentier haben noch nie aufgegeben und ich erst recht nicht. Zeigen wir diesen Trotteln mit wem sie es zu tun haben!"
    Er schaute sie an:"Amatia unsere Verlobung müssen wir nun auch edlich bekanntgeben wie sieht denn das aus!"

  • "So gefällst du mir." Wie einfach er das wieder beiseiteschob, imponierte ihr wirklich. Stolz streichelte sie ihm über die Schulter und nahm dann Platz auf einem Stuhl etwas abseits von ihm.
    "Das beim Cultus Deorum? Ich dachte wir machen das wenn wir gleich auch die Hochzeit bekannt geben. Wieviele Menschen wirst du denn einladen dazu? Wenns nach mir geht, wird es nur eine kleine feine Feier. Und wann machen wir es denn? Weißt du denn jetzt ob du in Rom bleibst? Sollten wir einen Auguren danach befragen? Was meinst du?"

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