Von der Casa Germanica aus kommend irrt Lucilla völlig durcheinander durch die Straßen Roms. Natürlich kennt sie fast jeden Winkel der Stadt, doch ihre Gedanken sind ganz woanders und sie achtet nicht unbedingt darauf, wo ihr Weg sie hinführt. Zur Regia Legati Augusti pro Praetore auf jeden Fall nicht.
Obwohl ihr mittlerweile mehr heiß denn kalt ist, zieht sie Avarus Mantel etwas enger um sich. Erst als sie glaubt, weit genug von der Casa Germanica weg zu sein, bleibt Lucilla stehen, lehnt sich an eine Hauswand und atment tief durch.