Officium | CURSUS PUBLICUS

  • Paulus rieb sich die müden Augen und besah sich den Mann der sein Officium betrat. Zur Zeit verirrten sich nur wenige zu ihm um Briefe abzugeben oder andere Wünsche zu äussern.
    Salve es gibt die Wertkarten zu 25, 50, 100, und 250 Sesterzen welche hättest du gerne und dann benötige ich noch den Namen damit ich es auf die Karte eintragen kann.
    Er beugte sich etwas auf seinem Tisch nach vorne und sah den Mann prüfend an.

  • Syphax überlegte kurz, dann antwortete er der Person, rückte seinen Geldbeutel hervor und schob 100 Sesterzen über den Tresen:
    Ich nehem mal die mit 100, das kann ja nicht schaden!. Mein Name ist übrigens.......Corax Syphax!


    Sim-Off:

    Wurde SimOff schon bezahlt

  • Balbus war an diesem Tag in Confluentes unterwegs um sich mit einem Handelspartner seines Vaters zu treffen und hatte beschlossen vorher noch kurz in der Curia vorbeizuschauen und Post aufzugeben.
    So betrat er, nach kurzem Klopfen das hiesige Officium des Cursus Publicus.


    "Salve." grüsste er.

  • Zitat

    Original von Corax Syphax
    Syphax überlegte kurz, dann antwortete er der Person, rückte seinen Geldbeutel hervor und schob 100 Sesterzen über den Tresen:
    Ich nehem mal die mit 100, das kann ja nicht schaden!. Mein Name ist übrigens.......Corax Syphax!




    Ja wenn man viele Briefe schreibt kann das niemals schaden. der alte Palus nahm das geld und suchte eine freie Karte um seinen Namen und den Betraf einzutragen.
    Kann ich ansonsten noch etwas für dich machen?

  • Paulus saß wieder einmal hinter seinem Tisch und wischte sich denSchweiß von seiner Stirn als der Mann das Officium betrat. Salve der Herr, was kann ich für dich tun? Ist ziemlich heiß heute! Wieder tupfte er sich die Stirn und keuchte fast.

  • Syphax war glücklich darüber eine Wertekarte zu besitzen ,da er jetzt endlich Vesuvianus scchreiben konnte und nicht immer zwischen Rom und Confluentes hin und her reisen musste.


    Ja, wo kann ich denn meine Briefe aufgeben?

    Er klopfte dabei mit den Fingern auf den hölzernen Tresen.

  • Zitat

    Original von Duccia Verina
    Paulus saß wieder einmal hinter seinem Tisch und wischte sich denSchweiß von seiner Stirn als der Mann das Officium betrat. Salve der Herr, was kann ich für dich tun? Ist ziemlich heiß heute! Wieder tupfte er sich die Stirn und keuchte fast.


    Balbus musste ein wenig schmunzeln.


    "Ich habe zwei kleine Anliegen." sagte er. "Als erstes möchte ich gerne eine Wertkarte beantragen."

  • Ja,ja nur zu junger Mann, dann nenn mir mal deine beiden Anliegen. Sie können auch gerne etwas größer sein, der alte Paulus schafft das doch mit links. Er betrachtete sich den stattlichen Mann der da vor ihm stand und warf das feuchte Tuch weg um gleich darauf nach einem neun zu greifen und sich damit über den Nacken zu fahren.

  • Zitat

    Original von Corax Syphax
    Syphax war glücklich darüber eine Wertkarte zu besitzen ,da er jetzt endlich Vesuvianus schreiben konnte und nicht immer zwischen Rom und Confluentes hin und her reisen musste.


    Ja, wo kann ich denn meine Briefe aufgeben?

    Er klopfte dabei mit den Fingern auf den hölzernen Tresen.




    Ein furchtbares Geräusch ertönte als der Mann ständig mit seinen Fingern auf seinen Tisch klopfte und dann kam er ziemlich ins Staunen und sah den Mann an als wäre er ihm auf den Fuß getreten. Konnte ja auch sein, dass er heute morgen in das falsche Officium gelaufen war, war ja alles möglich und in seinem Alter ....... Keuchend und etwas schwerfällig stand der dicke Mann von seinem Platz auf Hmmmmmmmmmmmmmmmm........ und ging zu seiner Officiumtür um sie zu öffnen und etwas zu gucken und sie dann wieder zu schließen. Genauso schwerfällig wie eben ging er wieder zu seinem Platz zurück und ließ sich in den Stuhl fallen. Wie ich es mir dachte begann er Bei mir bist du da richtig zumindest steht Cursus Publicus auf meiner Tür also kannst du deine Briefe bei mir aufgeben mein junger Freund. Trotz seines Alters hatte er seinen Humor noch nicht verloren. :D

  • Syphax lächelte peinlich, dan sagte er zum Dicken:
    Tja, wie dumm von mir, aber mein Latein ist ziemlich schlecht, ich wuchs nämlich in Germanien auf, wisst ihr.
    Er streckte seinen Kopf über den Tresen ganz nah an sein Ohr und und flüsterte ihm fragend zu:
    Sag' mal, bist du eigentlich immer so gut gelaunt?

  • Und weil er jetzt eine Wertekarte hatte, machte er sich sofort auf einen Breif zu schreiebn, direkt im Cursus Publicus direkt vor den Augen des Dicken.


    Sehr geehrter Claudius!
    Ich habe soeben ein junges Mädchen gesehen und habe herausgefunden, dass sie in Rom wohnt.
    Da ich sie unbedingt kennenlernen will, bin ich wieder auf der Reise nach Rom und auch zu euch =) .
    Euer KLient Syphax!


    Als er den Brief fertig geschrieben hat, drückte er ihn dem Mann vor ihm in die Hand und machte dabei eine lächelnde Geste. Dabei sagte er zu ihm noch. Er ist adressiert an Herius Clauius Vesuvianus in Rom.

  • Zitat

    Original von Duccia Verina
    Ja,ja nur zu junger Mann, dann nenn mir mal deine beiden Anliegen. Sie können auch gerne etwas größer sein, der alte Paulus schafft das doch mit links. Er betrachtete sich den stattlichen Mann der da vor ihm stand und warf das feuchte Tuch weg um gleich darauf nach einem neun zu greifen und sich damit über den Nacken zu fahren.


    Balbus war sich zwar sicher, dass er das erste gerade so eben genannt hatte, aber gut. Man sollte mit alten Menschen ja nachsichtig sein.


    "Wie gesagt, als erstes möchte ich gern eine Wertkarte."

  • Sein Gedächtnis war wirklich nicht mehr das beste, aber wenisgtens konnte er sich seinen Namen noch merken. Also Wertkarten gibt es zu 25, 50, 100, und 250 Sesterzen. Für welchen Betrag hättest du gerne eine? Sie wird dann auf deinen Namen ausgestellt und bleibt in unserer Obhut. Jedes mal werden dann die Briefe und das Geld notiert und abgezogen.

  • Einen germanischen Namen hatte der Mann zwar nicht aber vielleicht war sein Kopf ja nicht mehr ganz richtig zumindest kam er Paulus ziemlich merkwürdig vor. Ein Brief an die Claudier also. Ja, ja. Soll es ein Eilbrief oder ein Normalbrief sein? Das waren ja Dinge die er schließlich wissen musste.

  • Zitat

    Original von Duccia Verina
    Sein Gedächtnis war wirklich nicht mehr das beste, aber wenisgtens konnte er sich seinen Namen noch merken. Also Wertkarten gibt es zu 25, 50, 100, und 250 Sesterzen. Für welchen Betrag hättest du gerne eine? Sie wird dann auf deinen Namen ausgestellt und bleibt in unserer Obhut. Jedes mal werden dann die Briefe und das Geld notiert und abgezogen.


    "250 Sesterzen." sagte er. "Auf den Namen Prudentius Balbus."

  • Paulus suchte sich die Vorlage für die Karten und füllte fein säuberlich diese auf den Namen des Mannes aus. Irgendwie kam ihm dieser Name bekannt vor, aber es wollte ihm nicht einfallen woher er ihn kannte. So das wäre der erste Streich und wie sieht der zweite aus?

  • Balbus holte zwei Briefe hervor. "Diese beiden müssen nach Rom. Per Eilbrief." sagte er und legte die Briefe auf den Tisch.


    Gaius Caecilius Crassus
    Casa Caecilia
    Roma
    Italia



    Salve Caecilius Crassus,


    Ich entsende dir meine Grüsse und hoffe, dass es dir und Rom gut geht.
    Mir selbst geht es sehr gut und auch die Reise nach Germania habe ich gut überstanden.
    Meine Versetzung kam in der Tat sehr überraschend für mich, war sie doch im Voraus nicht abzusehen. Dennoch freue ich mich ein Stück weit darüber, auch wenn ich bereits nach dieser kurzen Zeit, die ich jetzt hier bin, beginne Rom und die Garde zu vermissen.
    Ich danke dir für dein Lob und habe dir dafür zu danken, dass du mir nicht nur einmal die Möglichkeit gegeben hast wenigstens zeitweilig während deiner Abwesenheit das Kommando über die Garde zu übernehmen. Das war eine gute Vorbereitung auf das, was mich hier in dieser Einheit erwarten würde. Ich kann dir sagen, dass du froh sein kannst, dass du auf einen Stab zurückgreifen kannst, der dir bei der Verwaltung der Garde zur Seite steht. Ich bin hier auf mich selbst gestellt und bin mein eigener Stab. Eine interessante Erfahrung, wenn es plötzlich niemanden gibt, der einem die Arbeit abnimmt.
    Zum Glück sind die Aufgaben, die ich hier habe nicht viel anders als die, die ich schon in Rom zu erledigen hatte. Das einzig störende an dieser Einheit sind die Pferde. Die Menge der Pferde, die sich hier in den Ställen tummeln übersteigt die der Equites um ein vielfaches und du ahnst nicht, welchen Lärm diese Tiere machen können.


    Da sich auf meinem Schreibtisch derzeit noch viele weitere Briefe, Berichte und weiteres türmen, die alle meine Aufmerksamkeit verlangen, wird dieser Brief an dich hiermit ersteinmal enden müssen.
    Ich verbleibe daher mit einem Gruss an dich und an die Milites unter deinem Kommando, deren Disziplin mir hier in Germania schon ein Stück weit fehlt.
    Mögen die Götter dir beistehen und dir in den kommenden Kriegszeiten helfen die Ordnung in Rom aufrecht zu halten.


    [Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx5/Signatures/sigbalb.png]
    ANTE DIEM XVII KAL IUL DCCCLVII A.U.C.
    (15.6.2007/104 n.Chr.)
    Castellum Ala II Numidia, Confluentes, Germania Superior



    Germanica Aelia
    Casa Germanica
    Roma
    Italia



    Salve Aelia,


    sei mir gegrüsst. Ich freue mich darüber, dass du mich über deine Hochzeit informierst, auch wenn sie sicherlich schon vorbei ist, wenn dich dieser Brief erreicht. Doch dass soll mich nicht davon abhalten dir und natürlich auch deinem frisch gebackenen Ehemann von ganzem Herzen zu gratulieren. Ich finde es sehr traurig, dass ich nicht dabei sein konnte, als ihr euch das Eheversprechen gegeben habt. Ich hoffe, dass der Tag für euch trotzdem der schönste in eurem bisherigen Leben war.
    Ich möchte übrigens jegliche Behauptung, dass ich angeblich irgendwelche Reiter ärgere oder quäle ganz weit von mir abweisen. Das ist eine Unterstellung und falls ich diese noch einmal vernehme, werde ich mir wohl oder übel einen Advocatus suchen müssen. ;)


    Es ist äusserst tragisch, dass es scheinbar keine Neuigkeiten aus Rom gibt. Die Stadt muss in letzter Zeit tatsächlich abgebaut haben. Aber wie konnte ich so beschäftigt sein, dass ich das nicht gemerkt habe, als ich noch dort wohnte? Eine wirklich traurige Sache.
    Meine Reise war im Übrigen sehr angenehm, hatte ich doch in meiner jungen Verwandten Aquilia eine äusserst interessante und angenehme Reisebegleitung. Bisher habe ich mich hier schon recht gut eingelebt, auch wenn ich sagen muss, dass die Betten hier nicht die bequemsten sind. Ich habe schon ernsthaft darüber nachgedacht, mir eines aus Italia oder Gallia zu ordern.


    Naja, ich hoffe drauf, dass du mich bald über neue Skandale aus Rom informieren kannst. Bis dahin verbleibe ich in freudiger Erwartung deines nächsten Briefes. Mögen die Götter dich schützen und möge Iuno ihre Hand über eure Ehe halten.


    [Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx5/Signatures/sigbalb.png]
    ANTE DIEM XVII KAL IUL DCCCLVII A.U.C.
    (15.6.2007/104 n.Chr.)
    Castellum Ala II Numidia, Confluentes, Germania Superior


    P.S.: Natürlich gehe ich davon aus, dass du euer erstes Kind nach mir benennen wirst.

  • Syphax sagte darauf nur:
    Na, ein Normalbrief, das kostet weniger und ist aber genau gleich schnell, und bei der Gelgegenheit möchte gerne noch einen Brief an meinen lieben Patron aufgeben, ebenfalls ein Normalbrief:

  • Sei gegrüßt teurer Patron!
    Ich schreibe dir, weil ich nun bei Claudia Deandra ein Pferd gekauft habe und anschließend, falls nichts Nötiges dazwischen kommt, werde ich mich bei der ALA melden.
    Mit besten Grüßen, dein Klient Corax Syphax!


    An: Herius Claudius Vesuvianus
    Villa Claudia
    Rom

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