• Nach dem Gespräch mit Florus und dem anschließenden Besuch der Versteigerung, bei der ich interessante Menschen traf, trat ich die Heimreise an. In Italia häuften sich für mich inzwischen Berge an Arbeit. Es gab so vieles in der Familie zu regeln, Besuche bei den Absolventen der Militärakademie standen bevor und etliche Wege, die die Stadtverwaltungen Mantuas und Misenums unterstützen sollten.


    Ich saß gedankenversunken in meiner Kutsche und fragte mich, ob ich überhaupt noch mit diesem Gefährt über die Alpen kommen würde. Ich würde Einheimische dazu befragen müssen. Auch überlegte ich, ob ich – da die Hauptstadt praktisch auf dem Weg lag – noch einen Besuch bei Macer einlegen sollte.


    Aus diesen Gedanken heraus fragte ich einfach meinen Sklaven.
    „Assindius, kommen wir denn bei Schnee überhaupt mit einer Kutsche über die Alpen?“

  • Tja, keine Ahnung. Bis lang war ich noch nie in den Alpen, wir sind auf der hinfahrt nur da durch gefahren. Wat sach ich denn der Herrin gez bloß.


    „Herrin, wenn wir an den Alpen Probleme bekommen sollten, lösen wir die auch. Das haben wir bislang immer geschafft!“

  • Eine ganze Weile betrachtete ich Assindius schweigend. So richtig überzeugt war ich von seinen Worten nicht. Sollte man nicht gewisse Vorbereitungen treffen? Ich war komplett unerfahren in solchen Dingen. Hm, am besten ich würde in der Regia danach fragen. Die würden sich dort hoffentlich auskennen.


    „Assindius, während ich in Mogontiacum in die Regia gehe, möchte ich, dass du für uns eine angemessene Übernachtungsmöglichkeit suchst. Ich möchte ein heißes Bad nehmen können und exquisit essen. Benachrichtige mich, wenn du eine Bleibe gefunden hast.“

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