Er setze sich mit einem Becher Wein hin ...
Mein Name ist Publius Matinius Agrippa, ich bin der Sohn des Gaius Matinius Agrippa, Enkel des Publius Matinius Agrippa, , geboren am 18. Januaris während dem Consulat des Q. Volusius Saturninus und desP. Cornelius Lentulus Scipio in Tarraco, Hispania. Da mein Vater wie sein Grossvater vor ihm, ebenfalls beschloss seine Karriere in Roma vor an zu treiben, pendelte ich in meiner Kindheit oft zwischen Tarraco, Roma und unserem sabinischen Landsitz in Reate hin und her. Als ich endlich die Toga des Mannes anlegen durfte, verbrachte ich einige Zeit im Osten und widmete mich dem Studium ...
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... Roma zurück und wurde von meinem leider bereits verstorbenen Schwager Cicero Octavius Anton herzlich begrüsst und in der damaligen Factio Russata aufgenommen. Die erste Festlichkeit sollte dann auch nicht lange auf sich warten. Mir wurde die Ehre zu teil und man lud mich zur Eröffnung der Casa des damaligen Quaestors Quintus Caecilius Metellus Creticus ein, ich konnte einige gute Kontakte knöpfen u. a. sah ich meinen alten Jugendfreund Gaius Scribonius Curio wieder auf dem Fest, welcher kurz zuvor zum Tribunus Plebis gewählt wurde. Er stellt mich dann auch den verschiedenen hochgestellten Personen vor. Zu jender Zeit beschloss ich auch am CRV teil zunehmen und errang damit mein aktives Stimmrecht. ich weiss nicht mehr wie ich ihn bestanden habe, aber das wichtigste war, dass ich ihn bestanden haben, also war ich nun stolz darauf, endlich meiner Bürgerpflicht nachkommen zu können.
Zu jender Zeit kam es auch noch zum Triumphzug des damaligen Caesar Gaius Ulpius Felix in Roma, welcher die Stämme Britannias befriedete. Damals knüpfte ich auch die ersten Kontkate zu Tiberia Messalina Oryxa. Sie beauftragte mich auch damals eine Statue zum Capitol zu bringen und diese zu beaufsichtigen, bis der Zug zum capitol kam, dieser Aufgabe kam ich nur allzu gerne nach, da es neben der Beaufsichtigung auch noch einige Amphoren Falerner gab, welche ich dann selbstverständlich nicht schlecht werden liess und so dann ging auch dieses Ereignis im meinem Leben vorbei.
Als nächstes müsste ich mich von Roma aus nach Brudisium gegeben, ich hatte einige geschäftliche Dinge in Athen zu bereinigen, diesen kam ich nur zu gerne nach. U. a. besorgte ich dort für Tiberia Messalina die Pläne für ihren Bona Dea Tempel in Roma. In Athen fand ich besonders die auf dem Kalkberg gelegen Burg, die Akropolis intersant. Nach einige Festlichkeiten und anderen Vergnügungen zog es mich von Athena, Achaia in Richtung Alexandria, auf nach Ägyten, dem Land der Pharaonen, der Gewischerehen und dieser scheusslichen Gottheiten ...
Dies war genug für heute, seine Augen waren müde, er würde morgen weiterschreiben ...