Officium|Flaminca Minervae

  • Das Klopfen hallte aus dem leeren Officium wieder. :D







    Claudia kam gerade aus einer Sitzung des Collegiums, als sie vor ihrem Officium einen Mann stehen sah. Sie ging langsam auf ihn zu.


    "Salve, was führt dich hierher?"

  • "Verdammt noch mal, sind die alle hier am Schlafen..." sprach Commodus zornig und pochte immer wieder an die Tür. Bis schließlich eine Person von hinten an ihn heran trat.


    "Claudia! Salve! Schön dich zu sehen, ich möchte zur Flaminca Minervae, aber die scheint wohl Urlaub zu haben. Weißt du, wo ich sie finden kann?"

  • Jetzt erkannte sie ihn plötzlich, jedenfalls glaubte sie das. Sie kramte nach einem Namen, der ihr ganz plötzlich einfiel: "Commodus, die Flaminca Minervae? Im Urlaub? Das kann ich gar nicht glauben, so vielbeschäftigt wie sie ist."


    Sie ging lächelnd zur Tür und öffnete sie.


    "Lass uns drinnen weiterreden." sagte sie und deutete auf die offene Tür.

  • Zitat

    Original von Tiberia Claudia
    "Lass uns drinnen weiterreden." sagte sie und deutete auf die offene Tür.


    "Ja, gerne doch." Commodus trat ein und sah sich um. "Du bist also ihre Sekretärin? Ich muss sie sprechen, ich wurde zum neuen Aedilis Curules gewählt und möchte gerne die Tempel inspizieren und dem CD ein Ohr leihen, wenn es Problem gibt, bei den ich vielleicht behilflich sein könnte."

  • Sie deutete auf eine Sitzgelegenheit vor dem Schreibtisch und ging selbst um diesen herum.


    "Nein, ich bin nicht ihre Sekretärin." sagte sie und setzte sich.


    "Ich BIN die Flaminca Minervae."

  • Zitat

    Original von Tiberia Claudia
    Sie deutete auf eine Sitzgelegenheit vor dem Schreibtisch und ging selbst um diesen herum.


    "Nein, ich bin nicht ihre Sekretärin." sagte sie und setzte sich.


    "Ich BIN die Flaminca Minervae."


    Commodus nahm platz und lauschte Claudia´s Worten. Sein Gesicht errötete Leicht und er räusperte sich.


    "Claudia, Kind! Das wusste ich doch." *hust* "Ich... äh ich wollte dich nur veralbern..." Commodus räusperte sich erneut.


    "Nun gut..." Er klopfte leicht mit seinen Fingern auf den Tisch und lächelt.


    "Ich gestehe, ich habe nicht viel Ahnung vom CD. Wie wäre es, wenn du mir die wichtigsten Tempel zeigst und mir vorhandene Probleme schilderst? So fern es diese gibt."

  • Sie schaute etwas skeptisch und lauschte seinen Worten.


    "Die wichtigsten Tempel? Nun, dass sind dann wohl die Tempel der Trias, also Iuppiter, Iuno und Minerva. Alle eigentlich soweit in einem recht guten Zustand, soweit ich weiss."


    Sie dachte kurz nach.


    "Vielleicht solltest du dich mit Sacerdos Dianae Decima Aemilia in Verbindung setzen. Sie ist derzeit damit beschäftigt eine Bestandsaufnahme aller größeren Tempel hier in Rom und ihrer eventuellen Mängel aufzustellen."

  • Claudia schaute auf ein Papyrus auf ihrem Tisch.


    "Du findest sie im Tempel der..." Sie schaute intensiv auf das Papyrus.


    "Du findest sie im Moment gar nicht, da sie sich laut dieser Liste krank gemeldet hat."

  • "Wirklich? Das ist ja ausgezeichnet..." Ob Claudia die Ironie aus seinen Satz heraus hören konnte? Er schaute zu Claudia und überlegte intensiv. "Da kann man wohl nichts machen. Ich werde wohl oder übel auf eigene Faust die Tempel untersuchen müssen." Er warf Claudia ein lächeln zu und verabschiedete sich. "Vale, Claudia! Komm mich doch einmal in Ostia besuchen, vielleicht zum Essen. Ich würde mich freuen."


    Commodus verließ das Büro.

  • Claudia brütete gerade über den Plänen für den Conventus als es klopfte.
    Sie blickte auf.
    Sie dachte kurz darüber nach es einfach zu ignorieren.
    Sie entschied sich dagegen.
    Sie rief: "Herein!"

  • Ich setzte mich und überlegte kurz, wie ich meine Neuigkeiten in Worte fassen sollte.


    "In letzter Zeit hat sich viel bei mir ereignet," began ich, "dazu gehört auch, dass ich vor kurzem erfahren hatte, dass ich schwanger bin!" erzählte ich.

  • Claudia hörte ihr aufmerksam zu.


    "Schwanger?" fragte sie, wobei ihre Stimme irgendwo zwischen Freude, Entsetzen und Unverständnis war.


    "Dann sind vermutlich Glückwünsche angebracht." sagte sie nach einem Moment des Schweigens.

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