Der neue SKLAVENHÄNDLER ist in der Stadt

  • Heute besuchte ich den Markt, da fiel mir doch glatt ein Sklavenhändler auf, ich verabscheue solche Personen, aber ich möchte es mir vom nahen betrachten. Er preist ein junge Sklavin an, die nun zum Verkauf stehe. Hm, sollte ich sie freikaufen....ich dachte und hob durch ein automatischen Reflex meine Hand und sagte: "Ich biete 600 Sesterzen!"

  • Corvinus schlenderte gerade über die Märkte, als ihm auffiel, dass bei den Sklavenhändlern etwas regeres Treiben herrschte. So bahnte er sich seinen Weg durch die Leute, um sich die angepriesene Sklavin anzusehen. Wild waren die Gebote und so musterte er sie kurz, ehe er seine Hand hob. Sie würde Medeia, Hypathia und Marcella bestimmt eine gute Haushaltshilfe sein.


    "650 Sesterzen."

  • Zitat

    Original von Caius Helvetius Tacitus
    Der Aedil war gerade mal wieder auf den Märkten, als er seinen alten "Freund" den Sklavenhändler Titus sah. Was mochte er an diesem Tag wieder für Auslegeware haben. Ein prachtvolles Exemplar schien er diesmal zu verkaufen. Aber 500 Sz., was für Wucherpreise ! Dagegen mußte man etwas unternehmen. So bahnte sich Tacitus seinen Weg durch nach vorne an den Stand.


    "Hey, Titus ! Wo hast Du die denn aufgetrieben ? 500 Sz ? Als Startgebot für eine solche Göre ?! Übertreib es nicht ! Ich glaube, ich sollte mal wieder deine Lizenz überprüfen." ;)


    Sei unbesorgt, Aedil. Sie ist jede Sesterze wert, die sie einbringen wird!


    Er sah kurz zu den Bietenden:


    Das derzeitige Angebot liegt bei derzeit 800 Sesterzen. Wer bietet mehr?

  • Zitat

    Original von Titus Tranquillus
    Sei unbesorgt, Aedil. Sie ist jede Sesterze wert, die sie einbringen wird!


    "Wieviel sie wert ist, davon redet auch keiner. Aber Du versaust die Preise, peregrinus !


    Hör zu, ich mach Dir ein gutes Angebot. 300 Sz. für die Kleine, und keinen As mehr, dann will ich nochmal ein Auge zugedrückt haben."

  • Hach der Pöbel war noch immer im Ring...


    Avarus schaute sich um und blickte in die Augen eben jener Sklavin.


    "Sag uns Titus Tranquillus was sind die Künste die sie auszuführen vermag?"


    Es war offensichtlich, das die Börse des Avarus heute locker saß.

  • Zitat

    Original von Caius Helvetius Tacitus
    "Wieviel sie wert ist, davon redet auch keiner. Aber Du versaust die Preise, peregrinus !


    Hör zu, ich mach Dir ein gutes Angebot. 300 Sz. für die Kleine, und keinen As mehr, dann will ich nochmal ein Auge zugedrückt haben."


    Aedil, Du willst mich wohl arm machen. Damit hätte ich nicht mal meine Unkosten für die Sklavin drin!





    Du willst etwas gekocht haben? Sie kann es! Du willst die Zimmer gereinigt und ordentlich gemacht haben? Sie kann es! Du wünscht Dir etwas hilfe im Garten? Sie kann es! Du wünschst Dir gebadet zu werden? Auch das kann sie!
    Ihre Fähigkeiten sind vielfältig, ja weiss sie auf Grund ihrer barbarischen Herkunft sogar zu reiten.
    Doch wenn Du wünschst, kann sie Dir auch selber noch sagen, was sie noch beherrscht, Senator!


    Er nickte der Sklavin zu, dass sie, falls gewünscht, entsprechendes äusserte.

  • Lucullus spazierte über den Mercatus Urbis und blieb beim Sklavenhändler stehen. Es wurden wieder neue Sklaven angeboten. Wie immer stand auch wieder eine hübsche Germanin zum Kauf. Die Reichen, in der Beziehung wie Tiere, schmissen nur so mit ihren Geld herum. Die können sich das auch leisten... Lucullus biss herzhaft von seinen Apfel ab und beobachtete interessiert das Spektakel. Die Sklavin wird bestimmt nicht unter 3000 Sesterzen weg gehen. Da hielt Lucullus jede Wette drauf.

  • Zitat

    Original von Titus Tranquillus
    Aedil, Du willst mich wohl arm machen. Damit hätte ich nicht mal meine Unkosten für die Sklavin drin!


    "Papperlap, ich seh es Dir doch an deinem fetten Wanst an. Verhungern tust du nicht und du lebst ganz sicher besser als so viele andere hier auf den Märkten."


    Tacitus stemmte die Hände in die Hüfte.


    "Verstehst du, das ist ein Angebot ! Es wäre doch zu schade, wenn deine Arbeiter morgen keinen Platz mehr auf den Mercati finden würden, und ich hörte, deine Konzession läuft nicht mehr lange."

  • Callidus schaute sich das hübsche Mädchen an, als er über die Märkte ging und es dort feilgeboten wurde. Hach, für eine solche Schönheit könnte man glatt das aerarium der schola Atheniensis plündern. Adria würde es sicher verstehen. Gedankenversunken ging er weiter.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Ferun hörte die Worte des Händlers und wurde ein wenig rot, so sehr fühlte sie sich schließlich geschmeichelt. Doch sie wollte nicht vorlaut erscheinen und von sich aus etwas sagen, sondern sah lieber mit einem fröhlichen Gesicht in die Menge.
    Es waren einige sehr attraktive Männer dabei, und so sah sie die Männer etwas verschüchtert und mit leicht geröteten Wangen an.
    Sie erinnerte sich daran, dass sie sich präsentieren sollte, und so zeigte sie sich weiter, bewegte sich dabei aber leicht schwingend und sehr leichtfüßig über das Podest.

  • Zitat

    Original von Caius Helvetius Tacitus
    "Papperlap, ich seh es Dir doch an deinem fetten Wanst an. Verhungern tust du nicht und du lebst ganz sicher besser als so viele andere hier auf den Märkten."


    Tacitus stemmte die Hände in die Hüfte.


    "Verstehst du, das ist ein Angebot ! Es wäre doch zu schade, wenn deine Arbeiter morgen keinen Platz mehr auf den Mercati finden würden, und ich hörte, deine Konzession läuft nicht mehr lange."


    Aber noch länger als Deine Amtszeit, dachte er so bei sich.


    Aedil! Sei Dir sicher, ich werde länger einen Platz hier haben, wie andere Leute ihre Amtswürden inne haben. Aber wenn Du günstige Ware suchst, dann komm etwas später noch vorbei, dann werden wir sicher genau das Richtige für Dich finden! Zu einem Preis, den auch ein Aedil sich leisten kann,


    er sprach freundlich, aber es war unüberhörbar, dass er sich nicht erpressen lassen würde.

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