Der neue SKLAVENHÄNDLER ist in der Stadt

  • Zitat

    Original von Titus Tranquillus
    Er hört sich kurz die Worte des Avarus an, antwortet und wendet sich wieder an die Menge:


    Wir stehen aktuell bei 1500 Sesterzen!


    "Das ist falsch, Titus Tranquillus mag kaum Latein verstehen, aber wir stehen dennoch bei 2000 Sesterzen."

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    "Das ist falsch, Titus Tranquillus mag kaum Latein verstehen, aber wir stehen dennoch bei 2000 Sesterzen."


    Er sah den Senator kurz an und lächelte.


    Mea culpa Senator, doch spracht Ihr Euer Gebot nicht offen aus, so ward ich mir dessen Wirksamkeit nict gänzlich sicher.
    Nun denn, das aktuelle Gebot liegt bei 2000 Sesterzen!!

  • Anfänger raunte Crassus seinem Nebenmann zu Jeder der jetzt bietet ist ein Anfänger. Du kannst nämlich jetzt noch nichts gewinnen, bisher kann man nur den Preis in die Höhe treiben. Die Profis warten bis zur letzten Sekunde und machen dann erst ein Angebot. Da hat man natürlich nicht die Sicherheit das Angebot auf jeden Fall zu bekommen, aber man muss im Glücksfall auch nicht so viel Geld ausgeben.

  • Irgendwo rief jemand aus der Masse ihn, doch er konnte nur schwer lokalisieren, woher der Ruf kam und verstanden, tat er ihn in der Masse auch nicht. So widmete er sich wieder dem Sklavenhändler.


    "Titus, sei nicht nur zu frech. Du hast doch eine Frau ? Was meinst Du, will sie etwas von deinem täglichen "Umweg" erfahren, den du regelmäßig ins Lupanar machst ?"

  • Zitat

    Original von Caius Helvetius Tacitus
    Irgendwo rief jemand aus der Masse ihn, doch er konnte nur schwer lokalisieren, woher der Ruf kam und verstanden, tat er ihn in der Masse auch nicht. So widmete er sich wieder dem Sklavenhändler.


    "Titus, sei nicht nur zu frech. Du hast doch eine Frau ? Was meinst Du, will sie etwas von deinem täglichen "Umweg" erfahren, den du regelmäßig ins Lupanar machst ?"


    Er sah den Aedilen an und lächelte süffisant.


    Aedil, ich weiss ja nicht, woher Du Dein Wissen nimmst. Vielleicht, weil Du selbst ein Gast dieser Orte bist, was mir bei Deinem häuslichen Segen nicht mal unverständlich wäre? Jedenfalls sind wir doch nicht hier um über mein Privatleben zu reden, sondern über diese Ware, die stattlich und ansehnlich ist und jeden potentiellen Käufer mit Herzenslust erfreuen wird, wenn er oder sie sie erst einmal ersteigert hat!
    Ihr Männer Roms, Eure Frauen werden Euch lieben, ersteigert ihr diese Blume des Nordens, weiss sie doch auch gut als Leibsklavin zu dienen und jedweden Wunsch zu erfüllen, den man ihr aufträgt.

  • "Du weichst mir aus !" bemerkte Tacitus stoisch gelassen und sah den Sklavenhändler dabei in die Augen.


    "Mein Privatleben scheint sich ja in der Tat schnell in der herumgesprochen zu haben, daß selbst du darüber bescheid weißt."

  • Zitat

    Original von Caius Helvetius Tacitus
    "Du weichst mir aus !" bemerkte Tacitus stoisch gelassen und sah den Sklavenhändler dabei in die Augen.


    "Mein Privatleben scheint sich ja in der Tat schnell in der herumgesprochen zu haben, daß selbst du darüber bescheid weißt."


    Das Imperium ist bei Gerüchten ein Dorf! Sonst würdest Du ja nicht auch der Meinung sein über das Meinige Bescheid zu wissen, Aedil. Doch sei so gut, vergraul einem rechtschaffenden Händler nicht die Kundschaft. Sei ein Vorbild für Rom und biete! Aber biete einen angemessenen Preis! 2000 sind zu übertreffen!

  • Ferun war sich sicher, dass sie mehr wert war als 2000 Sesterzen, und so beschloss sie, dies einmal kurz deutlich zu machen. Sie drehte sich kurz weg und lockerte mit schnellem Griff ihre Kleidung ein wenig, sodass man mehr von ihren Formen sehen konnte, wenn man dies denn wollte. Sie lächelte die Männer mit ihrem verführerischsten Lächeln an und beugte sich teilweise weit vor, wodurch tiefe Einblicke durchaus möglich waren.

  • Oh, bei diesen Einblicken kann man doch nicht anders, wenn man ein wahrer Mann war. Schnell zog ich mein Beutel hervor und zählte meine Sesterzen. Hm, ja...oh...könnte hinhauen.


    "Ich biete 2100 Sesterzen."

  • Auf dem Weg vom Campus Martius zum Palast kam Livianus auch an einem der zahlreichen Märkte Roms vorbei und sah sich von seinem Pferd aus um. Allem Anschein nach lief hier gerade eine Sklavenversteigerung und er konnte von seiner hohen Sitzposition aus einige bekannte Gesichter und die zu versteigernde Ware recht gut überblicken. Sein alter Freund Crassus und auch der Verlobte seiner Cousine Germanicus Avarus waren unter den Bietern. Das letzte Angebot für die Sklavin konnte er gerade noch so hören. Mit einem Handzeichen deutete er seinem kleinen Begleittrupp hinter der Menschenansammlung zu halten und rief dann lachend in Richtung der Tribüne.


    „3000 Sz!“

  • Der Centurio verstand sofort den Wink seines Legaten und gab den fünf Eques Befehl hier zu halten. Etwas nervös ließ er dabei seinen Blick durch die Menschenmenge schweifen. Man konnte nie wissen welche kriminellen Subjekte sich unter solchen Menschenansammlungen befanden. Ihm wäre es wesentlich lieber gewesen, sie hätten den Weg fortgesetzt und den Legaten schnell und sicher zum Palast bringen können. Doch der Legat hatte anscheinend andere Vorstellungen von einem kurzen Ritt zum Palast und so waren sie gezwungen hier Halt zu machen.

  • Pollux der Gallier schlenderte über den Sklavenmarkt, nachdem er seine Einkäufe erledigt hatte. Vielleicht fand er ja eine dicke, hübsche Sklavin. Der kommende Winter sollte eisig kalt werden nach Vorhersage der gallischen Druiden. Und er kam jetzt in ein gewisses Alter.


    Er betrachtete die Sklavin. Viel zu dünn, aber wenn sie erst mal 50 Pfund zugelegt hatte konnte das was werden. Als Koch würde ihm das nicht schwer fallen, sie etwas moppelig werden zu lassen. Er besprach sich kurz mit seinen beiden gallischen Einkaufsträgern. Dann wälzte sich der kleinwüchsige Pollux mit den beiden Hünen vom Format KONON durch die Bietermenge und kam in der ersten Reihe keuchend zum stehen. Ja, von hier aus hatte er einen guten Blick.


    „Ich biete 3050 Sesterzen und will mal ihre Hände sehen! Grobmotoriker kann ich in der Küche beim Gemüseschneiden nicht gebrauchen.“ brüllte Pollux zum Podest.

  • Sichtlich verblüfft sah Livianus zu dem Gallier, der ihn eben überboten hatte. Mit einem weiteren Gebot von Crassus oder Avarus hatte er ja gerechnet wenn es um diese Summen ging, aber dieser Gallier war ihm völlig unbekannt. Seiner Kleidung nach zu urteilen, war er auch von keinerlei besonderen Stand oder adeliger Herkunft. Dann sah er zurück auf dem Mann, der kurz vor ihm die 2100 Sz. geboten hatte. Er trug die Toga eines einfachen Stadtmagistraten. Livianus war zwar einige Zeit nicht mehr in Rom gewesen, konnte sich aber auch nicht vorstellen, dass hier plötzlich der allgemeine Reichtum ausgebrochen war und die einfachen Bürger aus den unteren Schichten mit solchen Summen um sich schmeißen konnte. Immerhin handelte es sich bei dieser Summe schon um das Gehalt eines Legaten. Verwundert, aber immer noch schmunzelnd, nahm er diese Tatsache zur Kenntnis und entschloss sich, den weiteren Verlauf vorerst abzuwarten.


    Sim-Off:

    Bei der Gelegenheit möchte ich alle noch einmal daran erinnern, dass Geldverschiebungen zwischen den eigenen oder auch fremden IDs nicht erlaubt sind, sofern diese nicht auch SIMON plausibel nachvollziehbar sind. ;)

  • Pollux sah den kritischen Blick des Sklavenhändlers zu seiner Person, wie auch einiger anderer Gäste, und zückte aus seiner Tasche eine kleine Marmortafel und hielt diese dem Sklavenhändler sichtbar hin.




    POLLUX DER GALLIER


    Inhaber der Taverna "Chez Pollux"
    Berühmter Acta-Koch und Kritiker
    Bester Koch des ganzen Imperiums
    Leibkoch von Decima Lucilla
    Leiter der Außenstelle Gladiatorenschule "Gloria et Honor" in Roma





    Sim-Off:

    och, keine sorge, geld habe ich. ich muß nur mal mit dem knüppel meine ausstehenden sesterzen bei der gladiatorenschule gloria et honor, wie auch der acta eintreiben.


    Sim-Off:

    und was das gesicht des legatus angeht, aus gallischer sicht: unbezahlbar :P ;)

  • Gemüse schälen war zwar nicht unbedingt das, was Ferun sich vorgestellt hatte, aber wenn jemand über 3000 Sesterzen fürs Gemüse schälen ausgab, steckte gewiss mehr dahinter. Bereitwillig ging sie zu dem pummeligen, kleinen Mann und kniete sich auf das Podest, um halbwegs auf seiner Augenhöhe zu sein. Sie hielt mit einem Lächeln ihre Hände hin, damit er sie anschauen konnte. "Ich bin recht fingerfertig, Herr. Ich habe schon einige Zeit in Küchen gedient und es gab nie Beanstandungen." sagte sie und hatte dabei reichlich Mühe, sich ernst zu halten. Sie hatte ein Bild vor Augen, in dem sie ihm den Kopf tätschelte, wenn er mit ihr schimpfte, und das Verlangen zu grinsen wurde immer größer.

  • Zitat

    Original von Pollux der Gallier
    Pollux der Gallier schlenderte über den Sklavenmarkt, nachdem er seine Einkäufe erledigt hatte. Vielleicht fand er ja eine dicke, hübsche Sklavin. Der kommende Winter sollte eisig kalt werden nach Vorhersage der gallischen Druiden. Und er kam jetzt in ein gewisses Alter.


    Er betrachtete die Sklavin. Viel zu dünn, aber wenn sie erst mal 50 Pfund zugelegt hatte konnte das was werden. Als Koch würde ihm das nicht schwer fallen, sie etwas moppelig werden zu lassen. Er besprach sich kurz mit seinen beiden gallischen Einkaufsträgern. Dann wälzte sich der kleinwüchsige Pollux mit den beiden Hünen vom Format KONON durch die Bietermenge und kam in der ersten Reihe keuchend zum stehen. Ja, von hier aus hatte er einen guten Blick.


    „Ich biete 3050 Sesterzen und will mal ihre Hände sehen! Grobmotoriker kann ich in der Küche beim Gemüseschneiden nicht gebrauchen.“ brüllte Pollux zum Podest.


    Lucullus schaut in Richtung Pollux und tippt mit seinen Zeigefinger gegen seinen Kopf. "Du hast sie ja wohl nicht mehr alle, alter Mann. So eine Sklavin kauft man sich doch nicht für die Küche. Da fallen mir besserer Verwendungsmöglichkeiten ein." Er lacht laut auf.

  • "Nun, junger Mann! In deinem Alter habe ich mich auch noch wie ein wilder Hengst in einer Stutenherde aufgeführt, aber mit dem Alter geht das Interesse in andere Richtung. Da denkt man eher wie ein fauler Kater vor dem warmen Kamin in Sachen Sex und Frauen. Morgen ist auch noch ein Tag. Außerdem ist gutes Personal heute selten und schwer zu bekommen. Man muß so etwas als langfristige Investition auf viele Jahrzehnte sehen. Kannst ja mal den Centurio (er zeigte auf Livianus) fragen, wie er das sieht." brüllte Pollux durch die Menge.


    "Und 3050 ist günstig, wenn man sich einmal die horrenden Preise auf dem römischen Sklavenmarkt anschaut, wo die edlen Herren von Stand einander überbieten um ihren sozialen Wert zu beweisen."

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