Der neue SKLAVENHÄNDLER ist in der Stadt

  • Meine Hände ballten sich immer wieder etwas zusammen, denn ich verstand, dass es vorbei war, soviel konnte ich ja noch verstehen. Ich sah den Mann an der mich gekauft hatte, dabei sah er nicht aus als wäre er reich, zumindest glaubte ich das nicht. Wer er wohl war? ging es mir durch den Kopf, doch lange hielt ich meinen Blick nicht auf ihn gerichtet und sah lieber wieder auf den Boden, das gab mir ein kleines Gefühl der Sicherheit, denn noch stand ich hier oben und er war dort unten und am besten es würde so bleiben. Meine Finger, soweit ich sie bewegen konnte, begannen immer wieder gegeneinanderzutrommeln.

  • Etwas verblüfft blinzelte Hannibal. Seine Hand sank von seinem Kinn, er sah dem schmucken Mann noch hinter her und zuckte mit der Schulter. Es war nicht das erste Mal, dass Hannibal Sklaven für die Villa Flavia erworben hatte, doch waren die Modalitäten in Baiae völlig anders als hier in Rom. Dort kam er zu dem Sklavenhändler, zeigte auf die Kandidaten und nahm sie ohne großes Aufsehen mit. Hannibal betrachtete noch mal genauer die junge Frau, eigentlich kaufte er nicht so risikoreich die Sklaven, man wusste schließlich nie, was man sich in die Villa holte. „Hilfst Du mir, Decius?“ Sein dicklicher Freund, dessen Glatze in den letzten Jahre deutlich an Fläche an seinem Hinterkopf zugenommen hatte, nickte gleichmütig. Beide drängten sich nach vorne und zu dem Sklavenhändler.


    Hannibal griff nach dem Geld, was er für das Tuch nehmen wollte, und jenes, was er eigentlich dem Besitzer des Lupanars als letzte Zahlung bringen wollte, und reichte es an den Händler weiter. Er würde später noch mal das Geld für den unangenehmen Besitzer und seinem Arbeitgeber auftreiben müssen, jetzt brauchte er es für die Sklavin, aber in Rom war es wohl schließlich auch üblich, sofort zu zahlen. „Ist die Sklavin gehorsam und folgt sie auch ohne Fesseln?“ fragte Hannibal den Sklavenhändler, betrachtete dabei aufmerksam die junge Frau vor sich. Irgendwie kam ihm der germanische Sklave in der Villa in den Sinn als er die Sklavin betrachtete. Dieselbe störrische Haltung, derselbe Hochmut und Stolz in der Miene. Hannibal lächelte leicht, sah gleich wieder zum Händler.



    Sim-Off:

    Geld müsste überwiesen sein und Besitzer ist mein Herr!

  • Zur Sicherheit, Herr würde ich die Fesseln noch an lassen. Du bist ihr fremd, die Stadt ebenfalls und man weiß ja nie so genau was im Kopf von Barbaren vor sich geht. Aber es bleibt dir natürlich unbenommen ihr diese Art der "Freiheit" zu gönnen.


    Er nahm das Geld mit einem zufriedenem Lächeln und gab seinem Gehilfen Anweisungen Papiere und Sklavin zu übergeben.

  • Fest presste ich meine Lippen zusammen und traute mich wieder dem Mann und seinem Begleiter in die Augen zu sehen. In den wenigen Sekunden die nun vergangen waren wollte ich lieber keine Angst zeigen sondern lieber woher ich stammte. Ich würde mich niemals aufgeben, schon gar nicht vor solchen Männern, deswegen blickte ich ihnen wach und ohne Scheu in die Augen, auch wenn meine Körperhaltung sicher was ganz anderes verriet.
    Ich hatte etwas von den Fesseln verstanden, aber nicht genau was. Vielleicht würde man sie mir nun endlich abnehmen und ich konnte dann unterwegs versuchen ob ich es nicht schaffen könnte zu entkommen, schließlich war mir das damals auch von diesem Händler gelungen, also warum sollte es bei den beiden Männern nicht auch klappen. Der eine zumindest sah nicht aus als würde er lange rennen können und der andere, hatte eine schwer zu beschreibende Art an sich, er schien mir so geheimnisvoll zu sein. In seinen Augen war es schwer etwas genaues zu lesen und vielleicht war er sogar unberechenbar was mir sicher nicht zugute kommen würde.

  • Schulter zuckend nahm Hannibal die Aussage des Sklavenhändlers hin, dann wird es wohl so sein. Schließlich hatte er die Sklavin schon länger als Hannibal beobachten können. Und Frauen, was ihr Vermögen zu fliehen anging, würde Hanibal gewiss nicht unterschätzen. Er band den Beutel mit den reichlich wenigen Sesterzen wieder an seinen Gürtel. Geduldig wartete er weiter unten ab, bis die notwendigen Urkunden angefertigt wurden. Er nahm sie entgegen, faltete sie und steckte sie unter seine Tunica. Dann wandte er sich der Sklavin zu und ging persönlich zu ihr hoch. Mit verschränkten Armen stand er vor ihr, musterte sie. Ihre Nackenmuskeln schienen angespannt zu sein, er würde lieber die Fesseln an ihren Händen belassen. So ließ er sich den Strick zu ihren Fesseln reichen. "Komm mit!" meinte er nicht unforsch, doch mit einem nicht unfreundlichen Ausdruck bedeutete er ihr, ihm zu folgen. Den Sklavenhändler, da nun alle Formalitäten abgeschlossen schienen, beachtete Hannibal nicht mehr. Stattdessen war er schon im Begriff, die junge Germanin fortzuführen. „Wie ist Dein Name?“ fragte er sie, seine dunkelbrauen Augen hefteten sich auf sie.

  • Langsam atmete ich durch meine etwas geöffneten Lippen ein und aus, dabei versuchte ich meinen Blick wieder in die Ferne zu lenken, weg von den Männern, weg von diesen barbarischen Römern. Die Nähe die ich spüren musste, nachdem er nach oben auf dieses Podest gestiegen war und mich ansah, war mir mehr als nur unangenehm und ich spürte wie seine Blicke fast versuchten in mich zu dringen. Mittlerweile hatte ich meine Finger ineinander gefaltet und sie locker vor mir hängen, denn viel konnte ich nicht mit ihnen anfangen, auch wenn ich sicher damit hätte schlagen können, aber es hätte sicher nicht viel bewirkt.
    Nun war der Zeitpunkt gekommen wo mein Herz doch schneller zu schlagen begann, denn ich musste ja mit ihm gehen ob ich wollte oder nicht und so tat ich einen Schritt nach seiner Aufforderung auch wenn ich nicht wollte. Seine Frage ließ ich unbeantwortet, denn diese wurde mir schon oft gestellt und ich hatte sie verstanden, aber warum sollte ich ihm denn antworten? Trotzig drehte ich meinen Kopf auf die Seite um seinem Blick ausweichen zu können und drückte meine Finger fest gegeneinander.

  • Vielleicht hätte Hannibal noch den Sklavenhändler fragen sollen, ob die junge Frau überhaupt Latein verstand. Ob sie eine Gallierin war? Oder aus Dacia? Vielleicht auch Germanin? Hannibal zuckte mit der Schulter, für eine angenehme und gepflegte Konversation hatte er sie nicht gekauft. Warum hatte er sie noch mal gekauft? Ah ja, es fiel ihm wieder ein. „Entweder verstehst Du mich nicht oder willst nicht sprechen!“ sprach er, sah sie noch einige Momente unverwandt an. „Also gut, wie es auch sei, komm mit!“ Wenn sie ihn nicht mit seinen Worten verstand, das ziehen am Seil war Sprache genug. Hannibal steuerte vom Sklavenmarkt direkt weg und vorbei am Tuchbasar.


    Er würde später noch mal herkommen, wenngleich er dann auch die Expertenmeinung seines Freundes wohl verzichten musste. „Decius, ich komm später in der Spelunke vorbei. Ist heute Abend das mit dieser komischen Rattensache?“ Decius lachte tief auf, sein Doppelkinn waberte bei der Bewegung hin und her. „Aber ja, das Ereignis seit Monaten, komm nicht zu spät, Hannibal. Und vielleicht bringst Du das schöne Mädchen da mit?“ Decius zwinkerte Nortruna breit lächelnd zu. „Obwohl, meine Frau erfährt das bestimmt schon wieder ehe ich danach zu Hause angekommen bin. Du kennst doch die Schnelligkeit der Gerüchteküche hier in Roma!“ Decius grinste breit, winkte und mischte sich zwischen die Menschen.


    Hannibal wandte sich Nortruna zu, musterte sie noch einmal und zog sie dann durch die Menschenmenge und fort von den Märkten zu ihrem neuen Zuhause, oder vielleicht eher ihr Gefängnis?

  • Meine Augen verengten sich und das sollte wohl Antwort genug sein, dass ich ihn schon verstanden hatte, zumindest einen Teil, ich hatte trotz meiner Jahre in Gefangenschaft immer noch viele Probleme mit dieser Sprache. Das Sprechen viel mir am schwersten, aber das lag auch daran, dass ich mich weigerte sie gänzlich zu lernen. Es schien mir immer, dass diese Worte auf meiner Zunge brannten als würde ich Feuer schlucken und das wollte ich nicht. Wenn ich sprach hörte man meinen germanischen Akzent und ich hatte auch mit den ganzen Sätzen meine Probleme, deswegen mied ich es so gut es ging, meistens konnte man die Leute eher nur beschimpfen als alles andere. Ich gab einen kleinen murrenden Laut von mir als er an dem Seil zog und ich wie ein Hund hinter ihm hertrabte. Ein Schauer lief mir über den Rücken wenn ich den anderen Mann und seine Blicke sah und dann begann ich an dem Seil um meine Handgelenke zu nesteln aber ich bekam es nicht auf, doch es war besser als wenn ich ohne was zu tun einfach nur gefolgt wäre, so fühlte ich mich ein klein wenig besser. Je näher wir meinem neuen zu Hause kamen desto lieber wurde es mir einfach eine Flucht zu versuchen, doch nun war es zu spät.

  • Zitat

    Original von Titus Tranquillus



    Was kann sie Alles und wozu wurde sie bisher eingesetzt?


    Amessis beobachtete ihn bei allem genau.


    " Sie ist beherrscht Latein und Griechisch und Sprache und Schrift. Arabisch kann sie sprechen mit ein paar Fehlern und die schon vergessene Sprache altpersiche beherrscht sie auch. Außerdem ist sie eine hervorragende Tänzerin. Was vielleicht auch wichtig ist, sie ist nicht mehr Jungfrau“

  • Nun gut,


    meinte er nach einer Weile des untersuchens und nachdenkens.


    Ich werde sie gerne für Dich verkaufen udn Dir dann, nach Abzug meiner Kosten, das Geld geben.


    Sim-Off:

    Sobald sie sich wiede rgemeldet hat :) Nicht das ich einen Geist verkaufe ;)

  • Dhara ließ mit stoischer Ruhe alles mit ihr geschehen und wartet auf die weiteren Anweisungen. Was in ihr vorgeht, weiß nur sie allein. Nur der Sklavenhändler kann diese Aufregung spüren, die mit kleinen Andeutungen aufgetragen wird. Unmerklich für das Auge eines einfachen flüchtigen Betrachters.


    "Meine Herrin... lebe wohl!" flüstert Dhara kaum hörbar.

  • Ich brauchte dringend einen Sklaven. Das war der eigentliche Grund, aus dem ich heute in Rom war. Cymry hatte ich verkauft, er hätte vermutlich ohnehin nicht zu mir gepasst, da er weder Latein lesen noch schrieben oder sprechen konnte. Was ich brauchte, war ein Sklave, mit dem auch etwas anzufangen war. Daher marschierte ich direkt auf den Sklavenhändler zu und sprach ihn an.


    "Salve, ich hätte Interesse an einem Sklaven, der die lateinische Schrift und Sprache beherrscht und loyal dient. Mit einem widerspenstigem Barbaren kann und will ich nichts anfangen. Hast du etwas derartiges in deinem Sortiment?"


    Irgendwo musste es doch Sklaven geben, die meiner Vorstellung entsprachen. Schließlich waren die längst nicht so extravagant wie die anderer Käufer. Prüfend blickte ich mich im Zelt des Händlers um und wartete darauf, dass er mir ein akzeptables Angebot machen würde.



    Sim-Off:

    Sollte sich hierauf jemand angesprochen fühlen, der eine Sklven-ID spielen möchte, wäre das wirklich schön. ;)

  • Dhara schaute auf den Sprechenden. die dunklen Augen warfen einen neugierigen Blick zum Mann. Doch er sucht einen Sklaven und sie ist eine Sklavin. Sie kann zwar Latein in Wort und Schrift, doch es ist nicht ihre Muttersprache und das ist zu erkennen, schon allein am Satzbau. Außerdem wurde nicht sie gefragt, also hält Dhara ihren Mund und läßt den Händler sprechen. Ihre Ruhe nach außen gleicht der Gleichgültigkeit. doch ist es wirklich so?

  • In Begleitung zweier äußerst muskulös wirkender Sklaven sah sich Epicharis an jenem Tag auch auf dem Sklavenmarkt um. Sie ging an dürren Männern und Frauen vorbei, an großen Nubiern und fraulich wirkenden Griechen, bis sie schließlich eine Frau erreichte, die sie keinem Volk zuordnen konnte. Epicharis stutzte und holte sich Rat bei den sie begleitenden Sklaven, doch wussten die auch nichts zu sagen, sodass die Claudierin schließlich die Sklavin selbst ansprach, was augenblicklich die Aufmerksamkeit des Händlers auf sie lenkte.


    "Salve, Serva. Wie heißt du und was sind deine Fähigkeiten? Ich suche nach einer Leibsklavin, weißt du."

  • Ein wenig verwirrend lauscht Dhara den Klängen dieser weiblichen Stimme. Innerlich aufgeregt, versteht sie nicht sofort, was man von ihr will. Die Dame sieht, wie die Mandelaugen plötzlich funkeln, leicht fröhlich. Wer will sich schon an diesem Ort länger aufhalten, als es nötig ist.


    "Salve, Herrin" Die Stimme klingt leise und doch sauber und nicht zitterig "Mein Name ist Dhara und ich stamme aus Seleukeia-Ktesiphon, Babylonien. Ich kann vieles, was eine Sklavin im Haushalt braucht. Frisieren, Kleiden, ein duftendes entspannendes Bad vorbereiten, Tanzen, Geschichten erzählen. Doch vor allem, Herrin, Dhara kann schweigen." Die dunklen Lippen lächeln dezent wissend.

  • Serenus, Dido und Nero waren mit seinen beiden Tanten und der anderen Claudia auf dem Sklavenmarkt angekommen. Diese Claudia Epicharis hatte sich auch direkt auf die erstbeste Sklavin gestürzt anstatt mal mit Anstand der Gens Flavia den Vortritt zu lassen. Serenus suchte nämlich noch eine Sklavin für seinen Papa. Er selbst brauchte Hannibal in Roma, da dieser einen Teil seiner Ausbildung übernehmen sollte bzw. vor allem Dido unterweisen mußte. Das wiederum bedeutete, daß Papa einen neuen Sklaven brauchte, der im Castellum in Mantua für ihn sauber machte und die Wäsche wusch und so. Er bewegte sich selbstsicher durch die Zuschauer nach vorne, wobei sein Kampfhund Nero und die begleitenden Leibwächtersklaven gute Dienste leisteten.


    "Salve Händler! Was hast du denn so im Angebot?"

  • Zitat

    Original von Dhara
    ...


    Epicharis lauschte mit schräg gelegtem Kopf den Worten der Sklavin. Ihr gefiel, dass sie zwar aus Babylonien stammte, aber hörbar gutes Latein sprach. Auch die Aufzählung der Dinge, die sie beherrschte, schienen genau Epicharis' Vorstellungen zu treffen, sodass die junge Claudia nicht lange überlegte. Sie griff nach den Händen der Sklavin und besah sie sich kurz. Angesichts des Ortes, an dem sich Dhara wohl die letzten Tage aufgehalten hatte, warne die Nägel schmutzig, doch insgesamt machte die babylonische Sklavin doch einen recht guten Eindruck. Epicharis ließ sie los und lächelte.


    "Sehr schön. Ich nehme an, du verfügst auch über lateinische Schriftkenntnisse? Wenn dem so ist..."


    Sie wandte sich um und winkte den Händler heran, um einige Worte mit ihm zu wechseln. Schnell waren sie sich einig über einen Preis, und Epicharis trug einem der beiden Sklaven auf, zur Villa Claudia zu laufen und geschwind das Geld herbeizuholen, um die Sklavin kaufen zu können. Während sie warteten, befreite der Händler Dhara bereits und der verbleibende Sklave half dem Mädchen auf. Epicharis nickte ihr zu.


    "Du wirst fortan also meine Leibsklavin sein, Dhara. Ich weiß nicht, ob du zur Flucht neigst, doch lass dir gesagt sein, dass eine Flucht schwer bestraft werden würde. Begehrst du auf, wirst du sanktioniert werden, doch wenn du dich loyal und einer Leibsklavin angemessen verhältst, wirst du auch die Privilegien einer Leibsklavin erfahren."

  • Dhara verstand die Worte. Sie war sichtlich erleichtert, den Verkauf hinter sich zu lassen, bei einem Händler, der sich um seine Ware nicht kümmerte. "Herrin, die Flucht liegt mir nicht nah am Herzen. Ich kenne hier niemanden. Ich verfüge über die Lateinkenntnisse in Wort und Schrift, obwohl sie nicht perfekt sind. Alles andere hängt von deiner Gnade, Herrin" Dhara verneigt ihren Kopf, so viel Würde kann auch eine Sklavin besitzen. Es war, als ob sie ihrer neuen Herrin die Gunst gewährte, ihre Sklavin zu sein. Die kleine Bewegung mit der linken Hand zeigt, dass Dhara nun bereit ist, der neuen Herrin zu folgen, wie es angemessen ist, mindestens drei Schritte hinter ihr.

  • An diesem Tage war auch Furianus nach den üblichen Verpflichtungen im Senat, mit seiner Schar Klienten und standesgemäß mit einer Sänfte durch die Foren unterwegs und bedeutete den Sänftenträgern stehen zu bleiben. Er selbst entstieg dieser mit Leichtigkeit und hielt einen Moment inne, da die Falten seiner Toga vermutlich nicht so recht fielen und ein Sklave sofort herbeieilte, um diesen Missstand zu beheben.
    Seine Liktoren, mit den großen fasces, schnitten die Menge um die Angebot auch sogleich durch, so dass ein paar Männer seiner Klientel voraus schritten und er mit einigen Leibwächtern folgte - im Rücken der größere Teil der Klientel.


    Unmittelbar vor den Angeboten hielt der Zug inne und Furianus besah sich die Ware. Er hatte eindeutig zu wenig Sklaven und nach dem letzten Einkauf vertraute er keinem seiner Sklaven mehr etwas anständiges am Markt zu erstehen. So mühte er sich selbst hierhin und fragte sich bei welchem Preis das Angebot war.
    Ein kurzes Flüstern und ein Sklave eilte zu dem Sklavenhändler und rief aus.


    500 Sesterzen für dies aus dem Orient.


    Furianus wurde weder den Damen, noch dem kleinen Cousin gewahr, der ja auch schließlich nur sehr schwer in dieser Menge ausfindig zu machen war.

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