Triclinium | Furianus & Claudia

  • "So ist das, ich verstehe. Man kann auch nicht mit Jedem auskommen, es gibt immer wieder Unzufriedenheiten und Zwist, auch in der Familie. Aber bis jetzt habe ich keine negativen Erfahrungen gemacht."


    ...er hob seinen Becher und trank ein wenig...


    "Ja, meine Wünsche mögen groß sein, doch unerfüllbar sind sie nicht. Hast du auch Wünsche, bezüglich der Familie?"


    ...noch immer seinen Becher nach einem Schluck an den Lippen haltend sah er ihr tief in die Augen...

  • Sie trank nun ebenfalls wieder etwas.


    Wehmütig dachte sie an ihre Kinder und an ihren Verblichenen.


    "Ja, ich habe Wünsche in Bezug auf Familie. Ich möchte gerne eine glückliche Verbindung mit einem Mann eingehen, der für mich sorgen kann und mit dem ich für den Fortbestand seiner Blutlinie sorgen kann."

  • Furianus schien hellhörig zu werden...
    Setzte sich nun auf und ging ein wenig durch das Zimmer, nachdenkend...
    Schließlich stellte er sich vor ihre Cline...


    "Claudia."


    Tiefe Ruhe vernahm man seiner Stimme...


    "Du bist eine attraktive, gebildete und liebreizende Frau. Anbetracht dessen möchte ich dir die Wahrheit sagen."


    Er hielt einen Augenblick inne...


    "Ich habe Interesse an dir. Und möchte dich fragen ob wir uns häufiger sehen könnten? Zusammen ausgehen, uns kennenlernen?"


    Ein wenig unsicher klang er schon, Angst vor einer Enttäuschung hatte er, doch er versuchte sie zu verbergen...

  • Trotz des doch recht plötzlichen Überfalls, blieb Claudia ruhig und ass ganz gelassen etwas Fisch.


    Nachdem sie ihn runtergeschluckt hatte sagte sie:


    "Ich vermute jetzt mal, dass dies ein recht unbeholfener Versuch ist um meine Gunst zu werben."


    Sie lächelte und fuhr fort: "Sofern du bereit bist alles im angemessenen Tempo vonstatten gehen zu lassen, können wir uns gerne häufiger sehen und uns etwas näher kennenlernen."

  • Er verschränkte die Arme vor der Brust...


    "Du hast Recht, bisher habe ich noch nie um die Gunst einer solch liebreizenden Frau geworben."


    ...er hörte sie an und nickte...


    "Wie du wünscht Claudia, so soll es geschehen. Du machst mich glücklich.


    ...zufrieden lächelte er ihr zu.


    "Wünscht du noch etwas zu speisen?"

  • Er nickte und klatschte in die Hände...


    Bald darauf kam eine Sklavin angerannt und er deutete ihr hin, Tiberia was einzuschenken, schließlich auch sich...


    Er stand noch immer...nach einer Weile setzte er sich an das Fußende der Cline, auf der sie lag.
    Ihre weiblichen Reize schien sie nicht zu verstecken.


    Dann erhob er den Becher...


    "Trinken wir auf die Zukunft."
    ...ein lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht aus...

  • "Naja, die übliche Arbeit. Opfer bringen, den Menschen eine Verbindung zu den Göttern sein. Administrative Aufgaben. Nichts sonderlich aufregendes."


    Sie lächelte.


    "Möchtest du gerne dem Cultus beitreten, oder warum fragst du?"

  • Sie setzte sich hin.


    "Nach meiner Rückkehr aus Achaia fand ich in den Schoss meiner Familie in Tarraco zurück. Da ich schon immer eine starke Religiösität mein eigen nennen durfte beschloss ich, nach einigen Gesprächen mit meiner Familie, dass ich den Weg in den Cultus suchen wollte. Und dem bin ich gefolgt."

  • "Nein, ich bereue sie nicht. Wenn ich das täte, hätte ich den Cultus längst verlassen."


    Sie sah, dass er immer näher rückte.


    Als er schon fast ganz an ihr dran war, stand sie auf und schaute sich im Raum um.


    "Eine wirklich schöne Villa hat deine Familie hier."

  • Er blieb ein wenig verärgert sitzen...
    Zog jedoch ein Lächeln auf...


    "Ja, sehr schön und groß. Ich selbst habe noch nicht alle Räumlichkeiten gesehen, muss ich gestehen."


    er stand ebenfalls auf und blickte herum...


    "Es war wohl meine Mutter, die sie einrichtete. Denn bei Vater habe ich diese Veranlagung nicht sehen können, wie er sein Officium eingerichtet hat."


    Mit einem Grinsen wendete er sich zu ihr...
    Er blickte durch ein Fenster in den Garten...


    "Vater ist eher im Garten veranlagt, als in architektorischen Sachen."
    und deutete auf das Fenster...

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