Balneum | Flavius Furianus

  • Slyria betrat die Balnea und machte sich sofort daran Furianus ein Bad einzulassen. Warmes Wasser und einige von diesen Ölen gaben ein herrliches Bad ab. Jetzt wartete sie auf Furianus. Als dieser kam sagte sie noch:
    "Euer Bad. Wenn ihr nichts mehr von mir wünscht, gehe ich jetzt."
    Slyria machte schon Anstalten zu gehen.

  • Furianus war verwundert...


    "Halt. Habe ich nicht vorhin was von Nackenmassage erwähnt?!"


    ein wenig erzürnt drehte er ihr den Rücken zu und entledigte sich seiner Kleidung...stieg ins warme Wasser hinab und winkte sie heran...


    "Massier mich, Slyria. Ich bin sehr verspannt."


    er rutschte ein wenig zum Rand des Beckens...

  • Das hatte Slyria doch glatt vergessen.
    "Oh, verzeiht."
    Ich trat zu Furianus, der jetzt schon im Bad lag und kniete mich davor hin. Langsam begann ich ihm sanft den Nacken zu massieren.

  • "Ohja, hier...Guuut, ja. Mach weiter so."


    Furianus schien es hinsichtlich zu genießen, die warmen Hände seiner Sklavin brachten schon das ein oder andere Wunder...


    "Noch ein wenig süß duftendes Öl, dann ist es perfekt."


    Fügte er leise hinzu...

  • Suchend schaute sich Slyria in einer Reihe von Ölen um und fand dann wenige Sekunden später ein süß riechendes. Sie rieb es über den Nacken von Furianus und massierte ihn während dessen sanft weiter.
    "Ist es so gut?"

  • "Ja, mach weiter."


    Er spielte mit dem Gedanken sich mit ihr zu vergnügen...in einem Kastell unter Männern war es ihm immer einsamm ergangen, so ohne jeglichen Kontakt zu Frauen...
    Er verwarf diesen Gedanken jedoch...


    "Erzähl, wie gefällt es dir hier?"

  • "Ich kenne die Namen nicht. Auch weiß ich nicht ob euer Vater der Mann ist den ich meine."
    Slyria sah wie er es genoss und machte immer weiter.

  • "Gut, Slyria. Du musst sie schon kennen, es sind meine Verwandten und somit auch deine Herren, wobei ich natürlich der Hauptherr bin."


    ...er grinste..


    Spielte mit seinen Oberarmmuskeln, um sie ein wenig zu lockern...
    Und streckte ihr den rechten Arm hin...


    "Massier sie ein wenig, meine Arme haben in letzter Zeit sehr viel Mitmachen müssen."

  • "Dann solltet ihr mir die anderen Herren in diesem Haus vorstellen. Es wäre wohl etwas unpassend, wenn ich sie darauf ansprechen würde."


    Slyria lächelte leicht.


    "Natürlich, wenn ihr es wünscht."


    Als Furianus Slyria den Arm hinhielt, rieb sie auch den Arm mit dem süßen Öl ein und massierte ihn sanft.

  • "Zum Vorstellen habe ich keine Zeit, für sinnlose Belange schon gar nicht. Rede mit den anderen Sklaven, sie werden es schon wissen, welcher Herr wer ist."


    ...zog den rechten Arm weg und hielt ihr den Linken hin...


    "Du kannst gut massieren Slyria. Erzähl mir von dir, schließlich habe ich dich nicht so lange und habe nie gefragt."


    Er schloss die Augen und wartete auf die Sklavin...

  • Slyria mochte es nicht, wenn sie etwas über ihre Vergangenheit erzählen musste, doch da Furianus es so wollte, würde sie ihm wohl alles darüber erzählen müssen.


    "Ja, ich wurde als Sklavin geboren. In Syria, den Namen der Stadt habe ich mittlerweile aus meinem Gedächnis vertrieben. Ich hatte immer eine starke Bindung zu meiner Mutter, und es war schrecklich für mich, als die während meinem 10 Lebensjahr verkauft wurde. Sie lebt denke ich immer noch, nur wo weiß ich nicht. Ich wurde als Haus- und Lustsklavin auf einem Landgut erzogen. Letzteres verschmähte ich immer. Ich musste für eine reiche Familie kochen, deren Gemächer säubern und eben deren Lust befriedigen. Ich führte diese Arbeit, wie schon erwähnt, nicht gerne aus, und so zog ich mir immer wieder schwere Bestrafungen zu."


    Einen Moment lang sah Slyria auf die Feine Narbe auf ihrem Handballen. Ihr alter Herr hatte dort seine Inizialien eingeritzt. Mittlerweile war nurnoch das 'R' am Ende zu erkennen.


    "Vor wenigen Jahren wurde ich dann nach Pergamun, an Freunde meiner alten Besitzer, verkauft und wanderte von dort über Athina bis nach Britannia. Das alles innerhalb von zwei Jahren. Vor fast zwei Jahren wurde ich ja dann an euch verkauft."

  • "Soso. Ein schweres Schicksal, Slyria. Doch sei unbesorgt, als Lustsklavin habe ich dich nicht vor zu halten. Noch nicht. Deine primäre Aufgabe ist der Haushalt."


    ...er streckte seine Beine aus...


    "Hast du schon mal Jemanden geliebt?"

  • Sie fragte sich was das 'noch nicht' hieß. Sie hoffte es würde nie eintreten. Dann antwortete sie auf Furianus Frage:


    "Nein, als Sklave hat man ja auch nicht die besten Vorraussetzungen für Liebe."

  • "Ich spüre etwas, weiß aber nicht was genau es ist. Ich lernte eine Frau kennen. Aber gut, du brauchst das nicht zu wissen. Massier weiter."


    Entspannt machte er die Augen auf, blickte ein wenig um sich und senkte sich wieder...

  • Teilweise war sie erleichtert, dass Furianus nicht weiter gesprochen hatte. Sie wollte sich nicht in die Liebe anderer einmischen, oder davon erfahren, falls es sie nicht wirklich etwas anging.
    Schweigend massierte sie weiter den linken Arm von Furianus.

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