• Ich beobachtete jede ihrer Bewegungen. Ich konnte den Augenblick kaum erwarten, wo sie die Hüllen fallen ließ. Ja, ich hatte nicht zu viel erwartet. Sie konnte sich wirklich sehen lassen. Anscheinend genoß sie das baden. Sicher, denn eigentlich kamen Sklaven nicht in den Genuss.


    "hm.. Das scheint dir zu gefallen, wie? Aber ich füchte, ich lasse die Zügel doch etwas zu locker. Du hast mich nicht gefragt, ob du Wasser trinken darfst. hm.. Was soll ich nur mit dir anstellen?"


    Ich nahm einen tiefen Schluck Wein zu mir, nahm dann einen Schwamm und ging auf sie zu.

    "Das wird dir sicher auch gefallen!"

  • Ich hatte seine Blicke beobachtet und arges Herzklopfen bekommen, noch ehe ich ins Wasser gestiegen bin. Es war mir unangenehm, dass er mich so anstarrte. Ich mochte das nicht. Da begann er wieder zu sprechen und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen.


    "Bitte verzeiht, Herr. Ich dachte, es sei mir gestattet wenn ich ins Wasser käme.."


    Ich beobachtete ihn, er kam auf mich zu. Mein Blick wurde nun auch ein wenig verängstigt und vor Allem fragend.


    "Was denn, Herr?"

  • "Ich sagte, dass ich es mir überlegen würde! Bist du immer so durcheinander, oder bist du einfach angespannt? Etwas Entspannung täte dir wohl auch ganz gut, oder? Ich bezweifle nicht, dass ihr weniger arbeitet als wir!"


    Ich ging auf sie zu und machte den Schwamm ein wenig nass.


    "Lass dich überaschen und entspanne dich! Heute sind zwar noch nicht die Saturnalien, aber man kann dir ja schon einmal eine Kostprobe von diesem Fest geben. Kennst du unsere Tradition?"


    Sprach ich, als ich sie umrundete und ihr den Rücken mit dem weichen Schwamm wusch.


    "Angenhem?"

  • "Naja, Herr.. Eben eine solche Situation erlebt man nicht besonders häufig..."


    lächelte ich leise und doch ziemlich nervös. Ich sah wie er um mich herum ging, doch ich machte keine Anstalten mich mitzudrehen. Ich beschloss, ihm einfach einmal zu vertrauen.


    "Ja, Herr ich kenne die Saturnalien. Doch hier ist beinahe jeder Tag wie jene zu dieser besonderen Zeit. Mit dem Unterschied dass man an seine Pflichten gebunden ist und nicht entscheiden kann."

  • "Tja, man kann nicht nur nehmen, sondern man muss auch geben!"


    Sagte ich zu ihr, während ich weiter mit dem Schwamm in kreisenden Bewegungen über ihren Rücken fuhr, mich dann auch um den Nacken und die Schultern kümmerte.


    "Jeder hat seine Pflichten, nicht nur du! Auch ich habe die meinigen!"


    Sie war wirklich attraktiv...

  • "Herr, ich möchte mir nicht anmaßen, deine Worte zu bestätigen, da ich so gegen viele Dominii sprechen würde, doch ich wünschte viele mehr hätten diese Einstellung. Darf... ich etwas sagen...?"


    Ich hatte Angst so offen zu sprechen, doch ich beschloss es zu tun. Seine Berührungen taten gut, auch wenn ich es mir nur schwer eingestand. Wie das warme samtene Wassr meinen Rücken hinunter lief fühlte sich so gut an.


    "Ich denke Sklaven sind Menschen wie jeder andere auch. Mich hat man nie fühlen lassen, dass ich nach Recht nur ein Gegenstand wurde. Mein Herr von damals hat mich geliebt wie seine eigenen Töchter. Doch viele andere haben es so schlecht..."

  • Sie nahm sich wirklich viel heraus, aber solange sie keine Widerworte gab und Befehle nicht befolgte... Es war mir so eh angenehmer und das nicht nur in dieser Situation, in der wir uns gerade befanden.


    Allerdings wüsste ich nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich gereizt wäre.


    "Nun, du nimmst dir wirklich viel heraus! Nicht jeder lässt so etwas durchgehen. Ich will es mal so ausdrücken..."


    sprach ich, während ich nun mit einer Hand den Schwamm hielt und sie damit wusch und mit der anderen bloßen Hand über ihren Rücken fuhr.


    "... solange du deinen Pflichten nachkommst und das Verhältnis akzeptierst, dass nicht nur dir sondern auch mir vorgegeben wird, solange kannst du auch mit gewissen Freiheiten rechnen. Allerdings müssen dabei immer noch gewisse Grundregeln eingehalten werden. Und du solltest auf die Situation acht geben!"


    Sie hatte schöne weiche Haut! Ja, Sklaven waren auch Menschen...


    "Ehrlich gesagt, gefällt mir eine Beziehung zwischen Menschen auch besser, als die Beziehung zwischen einem Menschen und einem Gegenstand. Doch liegt der Unterschied in der Behandlunga auch an dem Einsatzgebiet!"


    Es schauderte mir, als ich sie so berührte.

  • Ich musste leise lächeln.


    "Herr, ich habe niemals Ärger aufgrund von Befehlsvereigerung oder derlei Dingen gehabt. Ich akzeptiere meine Stellung die ich seit meiner Geburt habe und darum habe ich mich auch daran gewöhnt. Es ist nur, dass mir andere sehr leid tun. Ich selbst habe ein sehr gutes Leben, schon immer gehabt und fühle mich hier auch sehr wohl, wobei ich meinen alten Haushalt doch ein wenig vermisse."


    Irgendwie war mir danach, mich zurückzulehnen, doch ich wagte es nicht. Seine Berührungen taten so unendlich gut und ich genoss es sehr, dass erste Mal in meinem Leben so behandelt zu werden. Ich drehte mein Gesicht zu ihm und lächelte ihn an.


    "Soll ich...?"

  • Sie drehte sich zu mir um... Oh dieser Anblick! Es fiel mir schwer, den Blick auf ihrem Gesicht ruhen zu lassen.


    "Oh... Ja, wenn du es willst!"


    Ich reichte ihr den Schwamm.


    "Ja, es geht nicht allen Sklaven so gut! Auch wenn im Grunde viele ihre Sklaven gut behandeln und sogar mit ihnen an einem Tisch essen.
    Denn was hat man davon, wenn man einen Sklaven mißhandelt und er nicht arbeiten kann? Rein praktisch gesehen... Außerdem finde ich, dass Vertrauen sehr wichtig ist!
    So solltest du es nicht unbedingt weiter erzählen, wie ich mit Sklaven umgehe!"


    Dies hatte mehrere Gründe...

  • "Nein, oder bin ich näher auf die Feier mit deinem Vater eingegangen? Ich erzähle nicht groß etwas weiter, es sei denn ich werde dazu aufgefordert. Man bringt sich unnötig in Schwierigkeiten und hat auch nichts davon."


    Ich nahm den Schwamm entgegen und stakste um ihn herum. Die Trägheit des Wassers und wie es in sachter Strömung meine Beine umspielte war ein schönes Gefühl. Als ich hinter ihm stand tauchte ich den Schwamm abermals ins Wasser und begann seinen Rücken damit zu waschen, fuhr allerdings sacht immer mit meiner Hand die Linien nach, die der Schwamm machte.


    "Wo bist du eigentlich gewesen, Herr? Wen ich das fragen darf.."


    Mir fiel es schwer über meinen Stand mit einem Freien zu sprechen, vor Alllem in einer Situation wo ich nicht wusste ob ich 'frei' sprechen durfte oder eher nicht.

  • Ich schloß meine Augen. Es war ein schönes Gefühl. Kurioser Weise sorgte es nicht nur für Entspannung, sondern auch für eine gewisse Anspannung in einer bestimmten Region des Körpers.


    "Gut zu hören, dass du schweigen kannst!"


    Ich war wie elektrifiziert.


    "Nun... ich war in Achaia... Zur Ausbildung an der Academia in Athena!"


    In mir baute sich ein Verlangen auf. Ich ließ meinen Kopf zurückfallen und genoß.

  • Ich sah, dass es ihm gefiel, doch da er mit dem Rücken zu mir stand konnte ich nicht sehen 'wie' es ihm gefiel. Also ging ich unschuldig auf seine Worte ein, von denen ich dachte er wäre in der letzten Zeit dort gewesen.


    "So? Dann warst du sicherlich lange fort, nicht wahr? Doch ist es dort so gefährlich, dass du dich derart verletzt, Herr?"

  • Sie hatte mich mißverstanden oder ich sie. Ich schüttelte leicht den Kopf.


    "Ach nein, das meintest du! Nun in der letzten Zeit, als man dich erwarb, da war ich auf einer Inspektionsreise durch die ganze Provinz! Alleine zu Pferd! Da wurde ich verletzt! Davor war ich auch nur eine kurze Weile in diesem Hause, denn ich wahr mehrere Jahre in Achaia! Ich hatte dich wohl mißverstanden!"


    Ich ließ mich im Wasser ein wenig nach hinten fallen und lehnte mich an sie an.

  • "Herr, da scheinst du mich tatsächlich missverstanden zu haben. Aber ich hätte mich verständlicher ausdrücken können!"


    Ich ließ den Schwamm im Wasser treiben und begann mit Fingerspitzengefühl seine Schultern leicht zu massieren, jedoch ganz vorsichtig und zärtlich und gesittet auf meine Finger sehend, auch wenn mir der Blick in andere Gegenden offen stand.

  • "Nun, das kann mal passieren! Doch suche nicht immer die Schuld bei dir, auch wenn das Sklaven immer so beigebracht wird!"


    Angenehm! Es war sehr angenehm! Was sie wohl sonst noch alles könnte?


    "hm... Deine Künste gefallen mir! Du bist sehr geschickt mit deinen Händen!"

  • "Vielen Dank! Für deine Aufforderung und dein Lob, Herr."


    Ich freute mich ehrlich und das Lächeln auf meinen Lippen war schon lange nicht mehr gespielt. Auch ich entspannte bei diesem angenehmen Gespräch und der schönen Atmosphäre, auch wenn ich wieder diente. Doch ich mochte den Herrn sehr gerne. Auch wenn er ziemlich eindeutig... mehr wollte... als ich es duldete. Stellte ich zumindest mit einem Blick an seinem Körper hinab fest. Ich begann mit meinen Händen über seine Brust zu streichen, doch dies immer noch mit einem festen Massagegriff.


    "Ich hoffe, es gefällt dir wirklich? Hast du besondere Wünsche, Herr?"

  • Ob es mir gefiel? Ob ich noch einen Wunsch hätte? Oh ja.. Ein Wunsch, ein Verlangen baute sich immer mehr auf. Es war nun schon einige Zeit her... Cartahgo Nova... Auch wenn sich danach sicher in der einen oder anderen Stadt die Möglichkeit geboten hätte... Ich senkte meinen Kopf weiter nach hinten und schaute sie an. Sie war sehr attraktiv und es sprach eigentlich nichts dagegen, es mit einer Sklavin zutun. Doch wollte ich sie nicht zwingen. So blieb es wohl nur bei einer Phantasie. Wo Helena nur war?


    "Nun, es gefällt mir mehr, als du dir vorstellen kannst! Weißt du, es gibt nicht viele 'Annehmlichkeiten' auf so einer Reise! Und ja, ich hätte noch mehr Wünsche. Aber wohl kaum von der Art die du erfüllen kannst, bzw. möchtest! Und wie ich sagte, ich spreche hier von Wunsch, nicht Befehl!"

  • "Darf ich ehrlich sprechen? Ich bin bereit dir viele Wünsche zu erfüllen, solange ich dabei nicht meine Unschuld verliere, die für mich in manchen Bereichen gilt. Dafür würde ich selbst mit meinem Leben zahlen. Denn ohne einen einzigen Wert wäre es für mich sinnlos!"


    Lächelte ich leise und arbeitete mit den Fingerspitzen seine Brust hinauf und hinunter, ehe ich mich an seinen Schläfen zu schaffen machte.

  • Ihre Unschuld? War sie noch Jungfrau? Das konnte ich irgendwie nicht glauben und es fachte den Wunsch noch mehr an, sie zu nehmen. Vielleicht nicht jetzt, aber im Laufe der Zeit. Es regte ziemlich die Phantasie an...


    "Nun, du sprichst sehr oft offen! Ich meine, mir macht das im Moment nichts. Aber ich kann dich nur noch mal ermahnen, dass du dir die Situation immer vorher anschauen solltest! Es kann nämlich sein, dass man dies nicht immer akzeptiert und es in einer Bestrafung enden kann. Eine häßliche Situation für Beide!"


    Bei Venus. Sie machte das wirklich gut.


    "Nun, wie ich schon sagte: ich sprach von Wunsch nicht Befehl! Mach ruhig weiter... Du machst das gut..."

  • Ich legte sanft nachdem er ausgesprochen hatte meinen Finger auf die Lippen, hielt ihn kurz dort und fuhr dann mit meiner Hand zu seinen Augen hinauf und legte sie auf diese um seinen Blick zu verdunkeln um ihn dazu zu bringen die Augen zu schließen. Doch ich vertraute ihm nicht und ließ die Hand dort liegen, während ich ihn sachte auf die Schulter küsste. Ich hatte eine Grenze, aber auch einen Weg der bis dorthin führte.


    "Ich sagte bereits, dass ich niemanden je bloßgestellt habe und auch nicht vorhabe es zu tun."


    Mit meiner anderen Hand kam ich seiner Aufforderung wieder nach. Ich griff wieder nach dem sich davonstehlenden Schwamm und strich ihm wieder damit über die Brust.

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