Officium| Eheregistratur

  • Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    Commodus nickte und sagte: "Dann danken wir dir für diese schnelle Abwicklung. Vale."


    Dann wandte er sich an Vespa: "Meinen Glückwunsch zu deiner Verlobung."



    Natürlich verabschiedete sich auch Vespa freundlich von diesem Scriba. Als Commodus ihr dann im Gehen schon gratulierte, musste sie ein wenig lachen.


    "Ich danke dir. Schade nur, das Balbus nicht anwesend sein konnte."


    Sie hatte schon so manches Mal überlegt Balbus in Germania zu besuchen. Aber es war eben in Germanien und dort wollte sie nicht so schnell wieder zurück. Es war dort zu viel passiert.


    Wenig später hatten sie dann das Büro verlassen und wandten sich dem Ausgang zu.

  • Zitat

    Original von Marcus Valerius Mercurinus


    Sim-Off:

    Du hast völlig falsch zitiert und bist in einer anderen Zeitebene gelandet. Vorschlag: Du schreibst den Beitrag neu, zitierst dann aber richtig, anschließend wird dein Beitrag und dieser hier entfernt.


    Passiert. ;) Aber nun ist es korrekt.

  • Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus
    Ich dankte, las, furchte dabei die Stirn und lächelte an und ab sogar.
    Schaute den Scriba an und stellte eine Frage:


    Muß das unbedingt eine Frau sein?


    Der Scriba schaute den Frager entgeistert an.


    "Muß was unbedingt eine Frau sein?" fragte er seinerseits nach.

  • Irgendwie kam sich der Scriba jetzt schon sehr veräppelt vor.


    "Wenn du heiraten willst, ja. Wenn eine Frau heiraten will, dann wird sie wohl eher einen Mann zum Gemahl nehmen. Oder bist du einer dieser... Griechen?"

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberianus Cato
    Noch ein Botengang stand mir bevor, doch diesen hatte ich etws nach hinten geschoben, hatte immer anderes, vermeintlich wichtigeres zu tun gehabt.


    Doch ewig konnte ich es nicht auf schieben, daher hatte ich mich heute auf den Weg gemacht.


    Irgendwann hatte ich auch das hoffentlich richtige Officium gefubden und klopfte an.


    Der scriba hatte soeben herzhaft in ein Brötchen gebissen, als es klopfte. Er zog ein langes Gesicht und beeilte sich mit dem Kauen, allerdings verschluckte er sich dabei und hustete Krümel. Erst nach einer ganzen Weile bat er den Klopfenden mit schwankender Stimme und wässrigen Augen hinein, schnell noch einige letzte Krümel vom Schreibtisch fegend. "Salve!" grüßte er.

  • Zitat

    Original von Marcus Valerius Mercurinus
    Irgendwie kam sich der Scriba jetzt schon sehr veräppelt vor.


    "Wenn du heiraten willst, ja. Wenn eine Frau heiraten will, dann wird sie wohl eher einen Mann zum Gemahl nehmen. Oder bist du einer dieser... Griechen?"


    Kann ich nun selbst erwählen, wen ich ehelichen werde, oder nicht? Im übrigen ist meine Nase römischer als dein Name Schreiber!

  • Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus
    Kann ich nun selbst erwählen, wen ich ehelichen werde, oder nicht? Im übrigen ist meine Nase römischer als dein Name Schreiber!


    "...und dreckiger" murmelte der Schreiber in seinen nicht vorhandenen Bart und räusperte sich. "Wir sind hier im übrigen kein Vermittlungsbüro, da musst du schon ein paar Straßen weiter gehen. Wenn das dann alles wäre..." sagte er gelangweilt und ordnete seine Tafeln akkurat. Schließlich hatte er noch anderes zu tun.

  • Wo der Besucher hier war, hätte der Schreiber ohne weiteres sagen können, wo er aber hin gehörte, war ein Irrenhaus. Der Mann seufzte und spielte mit seinem Stilus. Jahrhunderte später hätte er vielleicht einen Bleisift in den automatischen Spitzer gesteckt, um nicht vollkommen zu verblöden. 8)


    "Im Eheregister. Hier werden vollzogene Ehen und Verlobungen eingetragen. Sie werden hier weder ausgehandelt, arrangiert noch finden sie hier statt. Wenn du also nicht verlobt bist und auch nicht verheiratet, dann solltest du jetzt diesen raum verlassen, denn dann hält dich nichts mehr hier."

  • Aber um zu wissen, ob die Ehe gültig ist, muß ich wissen, ob sie eingetragen wird. Und darum bin ich hier.


    Der Schreiberling hatte sowieso Langeweile, da konnte er Gesellschaft gebrauchen, die sinnvolle Fragen stellte, damit er in Übung blieb.

  • "Eine Ehe ist gültig, wenn ein Priester den Sitten gemäß geopfert hat und das Paar aus eigenem Willen heraus die rituellen Worte spricht", leierte der Schreiber herunter und seufzte. Er keine Langeweile, und glücklicherweise klopfte es gerade. Der Scriba sprang auf. "Wenn du mich entschuldigen würdest, es gibt durchaus Besucher, die es ernster meinen als du. Die Abschrift der Lex kannst du dir mitnehmen. Viel Vergnügen auf der Suche nach einer Frau." ...die sich das antun will. Und damit bugsierte der Mann den Besucher allmählich zur Tür, öffnete sie und wartete, dass der nervige Aelier verschwand.

  • Nach der unfreundlichen Handlungsweise des frechen Schreibers, dem man ersteinmal die Ohren langzeihen sollte, damit er wußte, daß er nur Schreiber ist, klopfte ich trotzdem wieder an, trat ein und sagte mit fester Stimme:


    Wer zum Kuckuck behauptet, daß ich ein Weib ehelichen will? Füße putzen hilft immens, um Fragen zu verstehen! Ist nun eine Ehe gültig, wenn ein Priester den Sitten gemäß geopfert hat und das Paar aus eigenem Willen heraus die rituellen Worte spricht, oder nicht?


    Sim-Off:

    Wann ich gehe, entscheide noch immer ich alleine.

  • Sim-Off:

    Dann wünsche ich viel Spaß beim Warten oder Spammen, ich habe nämlich noch anderes zu tun, als mich mit deiner Langeweile zu beschäftigen, Hadrianus.


    Nachdem der Mann gegangen worden war, kehrte endlich wieder Ruhe ein. Selig seufzte der Schreiber, ehe es erneut klopfte und ein dicklicher Mann mit einer hageren Frau eintrat und er erneut eine Ehe einzutragen hatte.

  • Zitat

    Original von Marcus Valerius Mercurinus
    Der scriba hatte soeben herzhaft in ein Brötchen gebissen, als es klopfte. Er zog ein langes Gesicht und beeilte sich mit dem Kauen, allerdings verschluckte er sich dabei und hustete Krümel. Erst nach einer ganzen Weile bat er den Klopfenden mit schwankender Stimme und wässrigen Augen hinein, schnell noch einige letzte Krümel vom Schreibtisch fegend. "Salve!" grüßte er.


    Nachdem ich das Klopfen gehört hatte, öffnete ich langsam die Tür und trat ein. Immer noch war ich noch nicht sicher, ob ich wirklich im richtigen Officium war, daher bleib ich fast im Türrahmen stehen.


    "Salve, ich hoffe ich störe nicht," fragte ich bescheiden, denn ich hatte wirklich das Gefühl, den Scriba bei irgendetwas sehr bedeutsamen gestört zu haben. "Bin ich hier richtig, wenn es darum geht, eine Verlobung eintragen zu lassen ?"

  • Wenn du einen kleinen Augenblick warten könntest?, meinte ich freundlich zu dem zur Tür Hereinlugenden.
    wir sind gerade dabei ein wichtige Frage zu klären. Der Scriba muß nur noch schnell die Antwort aufschreiben. Ich danke für Dein Verständnis! zwinkerte ihm zu und wandte mich wieder meinem überaus netten Gesprächspartner zu.

  • Ein etwas unsicherer Mann trat in das Officium ein, welches bis auf den Scriba und die Büroeinrichtung leer war. Der Schreiber deutete auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch. "Bitte, tritt ein und setz dich", sagte er freundlich und holte schon mal Stilus und Wachstafel hervor. Dabei fand er noch einen etwas größeren Krumen und schnippte ihn fort. "Eine Verlobung, ja, in der Tat, da bist du hier richtig." Da der Mann vor ihm wie ein Plebejer wirkte, fragte der Schreiber schmunzelnd: "Wer ist denn die Glückliche?"



    Sim-Off:

    Hadrianus, es langt jetzt. Du mischt dich schon wieder in andere Zeitebenen ein. Darüberhinaus gibt es keinen Grund mehr für deine ID, in diesem Thread zu schreiben, das weißt du und ich weiß es auch. Lass es also einfach sein und verzichte diesmal im Eigeninteresse darauf, dass die SL sich einschalten muss.

  • Sim-Off:

    Vielleicht solltest du dann einmal ordentlich spielen. 8)


    Selbstbestimmung der Spieler
    Jeder Spieler entscheidet alleine, was seine ID unternimmt oder unterlässt.

    Flexibilität im Umgang mit Zeit
    Sei flexibel im Umgang mit Zeitebenen und nimm Zeit nicht als wichtigsten organisatorischen Faktor im IR.
    usw.usf.

  • Ich war wirklich froh, im richtigen Officium gelandet zu sein, trat etwas weiter ein und schloss die Tür hinter mir. Mit einem freudlichen Danke setzte ich mich auf den Stuhl, auf welchen der Scriba gedeutet hatte.
    Irgendwie hatte der Scriba recht, die Glücklich war sie schon, nur der Verlobte war in meinen Augen ein unglückliches Opfer. Aber das Tat hier nichts zu Sache, meine Befürchtungen gingen schliesslich den Scriba hier nichts an.

    "Es handelt sich um die Verlobung zwischen Helena von den Iuliern und meinem Patron, dem Senator und Trbun Laticlavius der Prima, Quintus Tiberius Vitamalacus."


    Aus meiner Tunika zog ich eine Wachstafel, welche mein Patron anfertigt und zeichnen lassen.

    "Du brauchst sicher eine schriftliche Bestätigung der Beiden."


    Ich wartete noch einen Moment die Antwort ab, bevor ich die Tafel überreichte.

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