Rom war groß. Den Aushang auf dem Markt hatte Caius selbst nicht gesehen, doch hatte ihm zufällig ein Sklave davon berichtet, und er hatte Gefallen gefunden an der Vorstellung, einen eigenen Töpferladen zu besitzen. Noch wusste er nicht, in welchem finanziellen Rahmen sich dieses Verkaufsangebot bewegte, doch war er entschlossen, es herauszufinden. Er ließ also einen der beiden ihn begleitenden Sklaven an der patrizischen Tür klopfen und trug sein Anliegen vor, als der ianitor öffnete.
»Salve. Ich bin Caius Aelius Archias, und ich würde gern mit Claudia Aureliana Deandra sprechen, es geht um ihr Angebot bezüglich des Töpfers, den sie zu verkaufen gedenkt.«