Gallus hoffte, den peinlichsten Augenblick seines Lebens schnell hinter sich zu bringen und dabei keine allzu dämliche Figur abzugeben. Er überspielte seine Scham, indem er versuchsweise galant auftrat. Er verfluchte im Nachhinein seine Idee, die Tür selbst zu öffnen.
"Quintilia Pina, sei gegrüßt. Tritt ein, ich geleite dich." Er wies mit dem Arm ins Innere der Villa und endlich traf auch einer der Sklaven ein.
"Die junge Frau erhält ein reichhaltiges Angebot an feinsten Fingerhappen und Getränke zur Erfrischung." Als der Sklave davonflitzte, wandte sich Gallus wieder an Quintilia.
"Es kann sein, dass der Termin mit etwas Wartezeit verbunden ist. Schlimm ist die Ladung aber sicher nicht." Er lächelte und führte Pina hinein.