- Officium XXVI

  • Verus schluckte und wurde deutlich angespannter. Diese Frau warf ihn gerade aus der Bahn mit ihrer seichten Bemerkung. Sie waren sich ziemlich ähnlich? Verus errötete leicht um die Nase und rieb sich diese kurz. Er wurde nervös. Seine kühle Beamtenart verschwand. Auch sie kam aus Hispania, wie ein Teil seiner Familie, und besaß in Ansätzen die gleiche Vita, wie Verus? Der Procurator wurde neugierig, vielleicht sollte er ein wenig über sie nachforschen lassen? Diese Person vor ihm wurde immer interessanter. Verus nickte alle Aussagen interessiert ab. "Ich verstehe," kommentierte er mit einem leicht süffisanten Lächeln. "Wir sind uns in der Tat nicht ganz unähnlich," öffnete sich Verus ein wenig, nicht so sehr, dass man von Offenheit sprechen konnte. Mit seinen tieffarbenen Augen blickte er ihr nun in ihre. Sie war schön. Doch er liebte Octavia Varena, die sich leider immer mehr verschloss und den Kontakt sichtbar abgebrochen hatte. Verus wollte lieben, einen Partner finden aber eine Frau als Ersatz für die wahre Liebe zu sich an die Seite zu nehmen? War das sinnvoll? Ein bisschen war er in Aviana verliebt, in ihr Lächeln und ihre Art. Es war dieses Interesse an einer Frau, das ihn erfüllte. Konnte er zwei Frau lieben? Verus zweifelte in seinen Gedanken. "Ich...", verlor er die Worte und fand sie auch nicht wieder. Sein Kopf war schneller als sein Mundwerk und verhinderte eine fatale Aussage. Er würde Aviana nicht zum Essen einladen. Nicht als Amtsperson.

  • Aviana ahnte freilich nichts von Verus Gedanken. Es verwirrte sie zwar, dass er ihre Aussage der Ähnlichkeit zwischen sich und ihr herstellte - denn eigentlich hatte sie eher sich und ihren Vater gemeint - aber sie räumte den Irrtum nicht aus. Vielleicht hatte sie auch etwas missverstanden und sie wollte sich nicht um Kopf und Kragen reden müssen - auch wenn sie darin schon einige Übung besaß. Sie wusste dass sie ihrem Vater in Augen und Gesicht nicht unähnlich war und sie hatte gedacht, dass Decimus hierauf angespielt hatte. Was sollte es. Wie weit seine Überlegungen bereits jetzt schon reichten, ahnte die junge Helvetia nicht im Geringsten.
    Die einsetzende Stille und das Ringen nach Worten des Beamten ließen in ihr leichtes Unwohlsein aufkommen. Irgendwas musste sie sagen, denn er schien in Verlegenheit gekommen zu sein. Ob er den Irrtum nun auch bemerkt hatte? sie räusperte sich dezent.
    >Wie... wie läuft denn das mit den Steuerbescheinigungen.. Nachweisen denn sonst ab?< fragte sie nun. Es war schließlich nicht uninteressant für sie zu erfahren, falls sie auch in Zukunft einen Blick auf diese Dinge haben müsste. Und ihn würde es wieder auf sicheres Territorium zurückführen.

  • Verus trank einen kräftigen Schluck Wein, um seine Gedanken von Aviana zu lösen. Er versuchte wieder Amtsautorität auszustrahlen, was ihm aber nur minder gelang, da ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen lag. Ihre Frage schaffte es nur bedingt, den Beamten in ihm zu reanimieren. "Ehm," jappste er. "Ich überprüfe oder besser meine Mitarbeiter überprüfen im Auftrag des a Rationibus vorhandene Unterlagen auf Gültigkeit. Die Unterlagen deines Vaters fehlten, insofern hat er vor dem Gesetz keine Steuern gezahlt." Der Schreiber näherte sich und legte Verus einige Dokumente auf den Tisch. Verus blickte auf diese. Der Schreiber entfernte sich still wieder, während Verus verständnisvoll nickte. Die Dokumente waren falschen einsortiert worden und nun aufgetaucht. Verus war diese Sache peinlich. "Ich bin aber bereit diese Sache zu vergessen. Zudem sind die Unterlagen aufgetaucht. Sie waren falsch einsortiert worden. Verzeihung," erklärte Verus ein wenig schüchtern.

  • Nach dem man ihn an der Porta durchsucht hatte. Wurde Lucius von dem Prätorianer zum Officium geführt. Er betrat den Vorraum und ging auf den Notarius zu nachdem er seine Toga vor der Porta zu Recht gerückt hatte.


    „Salve ich bin Senator Iulius Centho ich habe einen Termin beim Procurator a Memoria.“

  • Der Schreiber blickte müde auf. "Dort kannst du dich hinsetzen, Senator. Du musst kurz warten. Der Procurator hat gerade noch einen Termin, der sich etwas hinzieht." Mit einer langsamen Armbewegung deutete der Beamte auf eine mondäne Holzbank.

  • Als Decimus wieder auf die Unterlagen zu sprechen kam, löste sich die seltsame Athmosphäre nur schleppend bis gar nicht. Aviana hielt ihre Augen direkt in die seinen gerichtet, aufmerksam und bestrebt, jedes Wort genau in sich aufzunehmen. Dass vermutlich gerade das den etwas aus der Fassung geratetenen Mann noch nervöser machte, erwägte Aviana absolut nicht.
    >Ich kann mir nicht vorst...< Aber noch ehe sie geendet hatte, war der Schreiber herangekommen und hatte Unterlagen auf den Tisch gelegt. Die junge Helvetia hatte keine Ahnung, um was es sich hierbei handelte, aber dennoch unterbrach sie und sah Verus neugierig an, der ihr sogleich den neuen Stand der Dinge erklärte.
    >Ist doch keine Ursache!< erklärte Aviana also mit einem strahlenden Lächeln. So ein Glück aber auch, da hatte sich das Problem ganz von alleine gelöst und sie musste sich nicht weiter dahinterklemmen. Vergnügt sagte sie also:
    >Dann kann ich mich ja auf den Weg machen und davon berichten. Ich bin ja nur schon froh, dass sich das ganze Missgeschick aufgeklärt hat!< bekundete sie - offensichtlich wirklich überaus froh, keine weiteren Folgen behanadeln zu müssen. Sie war ihrem Gegenüber tatsächlich kein bisschen böse. Viele hätten ihm nun vermutlich vorgeworfen, dass er stümperhaft arbeitete - aber Aviana war viel zu erleichert, um sich darüber Gedanken zu machen.

  • Ja das Warte war etwas woran man sich mit der Zeit gewöhnte. Also setzt sich der Senator auf die Bank. Auch wenn er das Sitzmöbel nicht sonderlich gelungen fand.

  • Zitat

    Original von Helvetia Aviana


    Verus atmete entspannt aus. Sie nahm es ihm nicht übel, dass er schlicht in seinem Amt geschlampt hatte. Man sollte sich nie vollens auf seine Mitarbeiter verlassen. Immerhin trug Verus inzwischen für viele Bereiche der Kanzlei die Verantwortung, auch dank Salinators Zutun, so dass Verus mehr Acht geben sollte. Ihr Lächeln verzauberte ihn kurzzeitig, dass er schlicht Schweigen musste. Man könnte meinen, dass Aviana, wie eine Gesandte der Venus auf Verus wirkte. Verus musste sich erneut finden und kratze sich am Kinn. "Verzeihung, werte Helvetia," schob Verus vorsichtig über seine Lippen und nickte ihr dann zu. "Eine Frage bleibt noch." Was tat Verus da? Das Amtsgeschäft war erledigt und dennoch wollte er diese junge Dame nicht gehen lassen? Er war fasziniert von ihr. Inzwischen war er zwischen zwei Frauen hin und her gerissen. Doch, um seinen inneren Frieden zu finden, musste er nun eine Frage stellen. "Hättest du, werte Helvetia, Interesse daran, mit mir, dem Procurator, Essen zu gehen?" Verus schluckte angstrengt.

  • Sie war schon wieder im Begriff gewesen, aufzustehen, als er sie plötzlich noch einmal zum Warten bat. War etwa doch noch nicht alles geregelt? Fragend ließ aviana ihren Hintern wieder auf den Stuhl sinken und blickte den Deciimer wieder fragend an. Es brauchte einen Moment, bis sie erfasste, was er da von ihr verlangte. Er wollte mit ihr Essen gehen. Wenn ein Mann eine Frau zum Essen einlud - und genau dieser Gedanke war derjeniger, der länger br auchte - dann hatte er meistens Absichten irgendeiner Art. Und sie beide gehörten keinem allzu niedrigen Stand an. Wie reagierte man denn da am Besten? Sie wollte keinen Mann, sie wollte nur für ihren Vater sorgen. Da war einfach keine Zeit für einen Mann, so nett und erfolgreich er auch war. Er warb für sich als Procurator. Aber wie gab man einen Korb? Aviana war zutiefst verunsichert und nervös. Sie spürte, wie sich ihr Kopf erhitzte - was sich auch direkt auf ihren Wangen abzeichnete. Sie wollte den Manne vor sich nicht verärgern.
    >Ich ... ähm...< kam also nur stotternd über ihre Lippen. Bei soetwas war sie noch niemals sonderlich redegewandt gewesen. Sie wischte mit ihrer Hand über ihr Kleid. Eine freundliche, aber klare Antwort. Eine Antwort, mit der sie sich am Einfachsten aus der Affäre ziehen konnte. Besonders kalkulierend war die junge Helvetia noch nie gewesen. Sie war schlicht und ergreifend das junge naive Ding aus einer spanischen Provinz.
    >Es steht mir nicht zu, Decimus. Ich... Ich muss jetzt los.< erklärte sie also kurz. Sollte er sich seine eigene Meinung darauf bilden. Es stand ihr schließlich wirklich nicht zu über den Kopf ihres Vaters irgendwelche Verabredungen zu treffen. Sie warf ihm ein rasches Lächeln zu und stand dann auf. Oh ihr Götter, warum?

  • Verus nahm den Korb gewohnt missmutig auf. Die Liebe war einfach nicht mehr sein Metier. Er hatte die Fähigkeit verloren, ein Mensch zu sein. Er war nur noch eine Amtsperson, die sich von Macht ernährte und daraus ihre Lebensenergie zog. Mehr Macht, ja, das war nun Verus Lebensziel. Wollte er Rache am Leben, das ihn mal wieder verschmäht hatte? "Ich verstehe," stellte Verus fest, auch wenn er nicht wirklich verstand. Eine Liebe, die ihn nicht abstieß, hätte ihn retten können, doch nun verlor er sich immer mehr in seiner Einsamkeit. Er war zu müde, aufzugeben, zu alt, um neu zu beginnen und so begab er sich willig weiter in die Dunkelheit. "Du darfst dich entfernen," befahl er traurig, fast schon in einem mitleidigen Ton. "Der Nächste," rief er im Anschluss, nachdem sich die Helvetia entfernt hatte. Sein Blick war von Trauer sowie Enttäuschung gezeichnet.

  • Na endlich Lucius dachte schon er würde sich noch Schwielen am Hintern hohlen. Die Bank war wirklich echt unangenehm. Und wenn man in Betracht zog das eigentlich zum Procurator selbst nur wichtige Leute vor gelassen wurden. War sie Sitzgelegenheit echt unter dem Stand der Leute die darauf Platz nehmen sollten. Es war ja bei leibe nicht so dass er ein einfacher Bürger war der sich mit einem Primicerius ab epistulis abspeisen lassen musste. Aber was sollte es er trat ein und hob grüßend den Arm. Denn er war nicht hier um über Sitzmöbel zu sprechen.


    „Salve Procurator Decimus. Ich danke Dir für den zügigen Termin.“

  • Verus holte Luft und deutete auf den Platz vor sich. "Nimm' Platz." Nebenbei schenkte sich der Beamte einen weiteren Schluck Wein ein. "Was ist der Grund für deinen Besuch? Du entschuldigst, dass ich nicht jedes Gesicht oder Namen sofort einer Angelegenheit zuordnen kann. Die Termine werden von meinem Stab vergeben."

  • Auf das Angebot des Procurator´s hin Nahm der Iulier Platz. Das ihn der Procurator nicht namentlich begrüßt hatte stieß ihm ein Bisschen auf aber was sollte er machen. Da er einen Tremin hatte und man dem Procurator sicher heute morgen Gesagt hatte was er für Termine habe. Wusste dieser sicher auch wer er war auch wenn er über den Grund nicht ganz so auf dem Laufenden war. Aber was sollte es. Er war hier um etwas zu erledigen.


    „Ich entschuldige es Du bist ein vielbeschäftigter Mann. Ich habe dir schon in einem vorangegangenen Schreiben mitgeteilt, dass ein Klient von mir. Sein Name ist Marcus Classicus. Nach 25 Jahren treuen Dienst für den Kaiser in der Flotte. Nicht wie üblich per Aushang am Forum das römische Bürgerrecht erhalten hat. Ich denke das der kleine Verwaltungsfehler mit dem Vorzeigen der Entlassungsurkunde bei dir sicher schnell und unproblematisch behoben werden kann. Ich hab das entsprechende Dokument dabei.“


    Erklärte er und reichte dem Procurator das Entlassungsschreiben.


    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    ENTLÄSST DIE CLASSIS MISENENSIS
    DEN OPTIO


    MARCUS CLASSICUS


    MIT WIRKUNG VOM


    NON SEP DCCCLX A.U.C.
    (5.9.2010/107 n.Chr.)
    .




    AUS DEM EXERCITUS ROMANUS




    i.V.d. PC Primus Decimus Magnus

    Optio Tabellarii


  • Aviana fühlte sich unangenehm berührt, denn einen Teil seines Stimmungsumschwungs bekam sie duchaus auch mit. Hoffentlich hatte sie ihn nicht erzürnt. Sie warf ihm einen kurzen, bittenden Blick zu.
    >Es tut mir leid, aber mir steht soetwas nicht zu.< sagte sie noch einmal, folgte dann aber seiner Aufforderung, sich zu entfernen und huschte aus dem Raum. Davor nickte sie dem Senator kurz und höflich zu, dann schnappte sie sich Tarasios und machte sich aus dem Staub.

  • Verus blickte auf das Dokument. Er schüttelte seinen Kopf. "Dort ist kein Zeitraum vermerkt. Ich kann also nur eine vage Entscheidung treffen. Gibt es Beweise für seinen Dienst?" Verus wollte diese Sache gerade beenden, da kam ihm in den Sinn, dass er selbst einmal bei der Flotte und er indirekt seinen Brüdern verpflichtet war. Er trank einen kräftigen Schluck Wein. "Ich werde schauen, was sich machen lässt. Ich denke, dass ich es unter bestimmten Vorraussetzungen verantworten kann, ihm das Bürgerrecht zu verleihen."

  • Lucius sah bei der Frage ob es Beweise für den Dienst seines Klienten bei der Classis gab entgeistert an.


    „Äh... Du hast ihn in der Hand.“


    War den eine Entlassungsuhrkunde ein Militärdiplom nicht Beweis genug? Oder wollte der Decimus einfach nur noch ein bisschen Schmiergeld abstauben? Lucius lehnte sich in die Lehe seines Stuhls.


    „Verzeih wenn ich mich irre aber ist es nicht so das nur zwei Arten der Entlassungen aus dem EXERCITUS ROMANUS gibt. Die eine ist die unehrenhafte Entlassung vor Beendigung der Dienstzeit.
    Ich zitierte aus dem Codex Militaris:
    >Ein Mitglied des Exercitus Romanus wird unehrenhaft aus dem Dienst entlassen, wenn es seine Pflichten grob verletzt. Mit der Entlassung verliert es alle Ansprüche an eine Versorgung.<
    Richtig?“


    Er setzte ein fragendes Gesicht auf, warte aber keine Antwort ab.


    „Die andere ist die ehrenhafte Entlassung nach Beendigung der Dienstzeit oder Schwerer Verletzung. In diesen Beiden Fällen erhellt ein Römischer Bürger als Lohn für den Treuen Dienst.
    Ich zitierte aus dem Codex Militaris:
    >Ein Entlassungsgeld in Höhe des fünfzehnfachen letzten Soldes, maximal jedoch 12000 Sesterzen für Prätorianer und 7500 Sesterzen für alle anderen. Wer nicht römischer Bürger, aber frei geboren ist und sich freiwillig auf 25 Jahre Dienst verpflichtet hat, der erhält das römische Bürgerrecht für sich und seine Kinder sowie das Recht, eine freie Frau ohne Bürgerrecht zu heiraten.<


    So nun da mein Klient also nicht unehrenhaft entlassen wurde. Denn sonnst hätte man im kein Militärdiplom ausgestellt. Ist ihm doch das Bürgerrecht zu verleihen oder nicht? Es ist doch normalerweise so das die Entlassenen nur noch per Aushang am Forum Romanum zum Bürger ernannt werde. Denn ich bin mir sicher du bist ein fleißiger Mann. Aber ich kann mir nicht vorstellen das du alle zwei Jahre die Ernennung von 2-3 tausend Hilfstruppen Soldaten persönlich überwachst. Du verstehst also das ich mir grade nicht so ganz sicher bin welche speziellen Voraussetzungen Du noch meinen könntest.“


    Lucius war enttäuscht. Hatte der Procurator geglaubt das er unvorbereitet zu so einem Treffen kam. Natürlich hatte er die Rechtslage gründlich Studiert. Und es konnte nur ein Ergebnis hier heraus kommen wenn man in der Kanzlei korrekt arbeitet. Mann würde ihm die Urkunde ausstellen und für seinen Klienten mitgeben und es dann am Forum aushängen wie bei den anderen auch.

  • Verus blickte auf die Wand hinter Iulius Centho. Dieser Senator war recht aufdringlich und untergrub seine Amtsautorität. Verus wollte warten, auch um weitere Anfragen dieser Art zu unterbinden. Die Behörde arbeitete zwar langsam aber gründlich. Sofortige Forderungen von Bürgern suggierierten Unfähigkeit und vermittelten das Gefühl von Selbstbedienung. Verus wollte sich diesem Senator nicht unterwerfen. "Das klären wir," war die grobe Antwort des kaiserlichen Beamten. "Sei dir aber gewiss, dass ich mich persönlich darum kümmere." Die Belehrung ignorierte der Procurator. Für was hielt sich dieser Senator? Rom wurde von den Bürokraten sowie dem Kaiser regiert. "Ich habe nun noch weitere Termine, Senator." - schmetterte der Beamte weitere Forderungen ab und zeigte dem Senator an, dass es nun an der Zeit war zu gehen. Ein Schreiber öffnete die Tür. Ein klares Zeichen.

  • Ach die Aussage des Procurator hin erhob er sich. Er verstand immer noch nicht auswelchem Grund diese Formsache nicht einfach vom Tisch kam. Die Rechtslage war eindeutig und sein Klient war im Recht. Aber was sollte es die Verleihung hin an der Kanzlei.


    „Ich danke Dir das Du dich persönlich drum kümmern willst. Sei versichert das ich das nicht vergessen werde. Wann kann ich mit einer Meldung aus der Kanzlei rechnen? Damit ich meinen Klienten informieren kann. Ach ja sollte sich die Sache Klären wovon ich aus gehe da Du dich ja persönlich darum kümmerst. Wäre der Name Marcus Aemilius Classicus den er Tragen möchte.“


    Er blieb kurz noch war aber schon auf dem Sprung. Er warte nur noch die Verabschiedung des Decimus ab.

  • Verus notierte sich den Namen auf einer Tabula. "Gut, dies ist vermerkt. Er wird in einigen Tagen eine Antwort erhalten. Vale, Senator." Verus nickte und wandte sich dann wieder seinen Akten(Schriftrollen) zu.

  • Nach dem Lucius alles erledigt hatte, hob er grüßend den Arm.


    „Vale Decimus.“


    Verabschiedet er sich und Verlies den Palast.

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