• Ja, eben ;) Ich halte die in der Regel alle für überzogen. :)
    Sie schränken ein.
    Da gelobe ich mir die Vorgaben hier oder in den wenigen anderen RPGs, wo ich sonst noch vertreten bin, die ohne das Ganze hervorragend auskommen. :)


    Die Idee hinter dem Forum hat mir ansonsten schon zugesagt, aber nicht die Steckbriefthematik, die hat mich dann schnell abgeschreckt.

  • Kommt darauf an, was für eine Art von Spiel man in seinem Forum haben will. Solche Foren legen eben Wert auf qualitative Quantität ^^ Und man kann viel an einem Steckbrief sehen wie ein Spieler so drauf ist und ob er zum Forum passt :)
    Ich habe mal in einem Forum gespielt, wo man Dämonen und Engel spielen konnte. Und da war es schon wichtig dass das Charakterkonzept passt damit das Spiel nicht darunter leidet. Und vielleich ist es eben für die Kampagne dieses Forums auch nötig. ^.~

  • Zitat

    Original von Penthesilea
    Kommt darauf an, was für eine Art von Spiel man in seinem Forum haben will. Solche Foren legen eben Wert auf qualitative Quantität ^^ Und man kann viel an einem Steckbrief sehen wie ein Spieler so drauf ist und ob er zum Forum passt :)


    Ich glaube, wir könnten jetzt lange über das Thema diskutieren, zumindest wenn ich in die Vergangenheit zurück blicke, wo ich solche Diskussionen schon hatte :) Zu den beiden Dingen lass mich nur schnell noch etwas anfügen - eine weitere Diskussion - so gewünscht - können wir ja auf die PNs verlegen? Alternativ, wenn sich weitere dran beteiligen wollen in einem anderen Thread dazu.


    Qualitative Quantität: Ich bin noch nebenbei seit kurzem - wenn auch länger als IR - in einem anderen historischen Forum aktiv und da ist das Anmeldeprozedere dem hier nicht unähnlich, also wenige Informationen müssen abgegeben werden. Dennoch wird hier die quantitative Qualität gut gewährleistet, indem es strickte Vorgaben Inplay gibt.


    Man kann aus dem Steckbrief viel rauslesen: Ja, kann man, meiner Meinung nach aber immer zu viel. Die Dinge die da pflichtmäßig abgefragt werden hemmen die spätere Charakterentwicklung und man muss sich schon vorab, ohne einen inhaltlichen Post geliefert zu haben und somit zu wissen, wie sich das Ganze entwickeln mag, komplett festlegen. Damit schränke ich die ID und mich als Schreiber ein. Auch gebe ich dem anderen Mitspieler schon gleich viel zu viele Informationen von mir preis, die dieser im Zweifel unbewusst, vielleicht gar bewusst, in seinen Posts nutzt. Wenn ich wen kennen lerne, ist er ja auch nicht gleich ein komplettes offenes Buch für mich (auch wenn manche meinen, dass das andere ihnen gegenüber wären). Somit ist diese Art völlih unnatürlich mMn :)

  • Hi :)


    Da unser Konzept dem euren recht ähnlich ist, wollten wir hier mal unsere Daten posten. Wir wollen hier keinesfalls jemanden abwerben. Da unser Projekt allerdings noch in den Kinderschuhen steht, dachten wir, dass wir hier vl den ein oder anderen finden der sich beteiligen möchte.


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    Wir schreiben das Jahr 1157 nach Christus. Seit fünf Jahren regiert Kaiser Friedrich I., den man aufgrund seines roten Bartes 'Barbarossa' nennt, das Heilige Römische Reich. Nach Jahren der Schwäche der Zentralmacht steht nunmehr wieder ein tatkräftiger Herrscher an der Spitze des Imperiums. Dies zeigte sich schon deutlich durch die nur drei Jahre nach der Königswahl erfolgten Kaiserkrönung in Rom 1155. In jenen Tagen dominiert das Heilige Römische Reich Europa, die 'nationalen' Königreiche England und Frankreich spielen noch eine untergeordnete Rolle. Dennoch ist das Reich innerlich noch gespalten und geteilt. Obwohl kulturelle Verbindungen zwischen den einzelnen Staaten des Imperiums bestehen und der Reichstag die Reichsstände in einer Versammlung eint, entwickelt sich der Begriff 'deutsch' nur langsam in italienischen Gebieten.


    Neben Europa ist vor allen Dingen das Heilige Land von entscheidender Wichtigkeit für die Menschen der damaligen Zeit, befinden sich dort doch die Heiligen Stätten, nicht nur die der Christenheit. Seit gut einem halben Jahrhundert besteht dort auch der wichtigste unter den Kreuzfahrerstaaten, das Königreich Jerusalem, welches unter der tatkräftigen Regierung des Königs Balduin III. eine neuerliche Blütezeit erlebt. Dennoch sieht sich die Christenheit weiterhin Gefahren aus dem Osten gegenüber. Die rücksichtslosen Heerführer des seldschukischen Großreichs sehnen sich nach Rache und beanspruchen das Heilige Land für sich. Noch kann Balduin III. sein Königreich zusammenhalten und seine treuen Kreuzfahrer hinter sich einen, doch innerlich zerbröckelt die mächtige Fassade der Anhänger Christi langsam aber sicher.


    In dieser textbasierenden Simulation wird das Element des klassischen „Role Playing Game“ verknüpft mit der Idee einer Staatensimulation. Durch interessante Ereignisse und Charaktergeschichten versuchen wir das Mittelalter bei den zwei genannten Schauplätzen, dem Heiligen Römischen Reich und dem Königreich Jerusalem, möglichst detailgenau aufleben zu lassen. Wer nun Lust auf mehr bekommen hat und Interesse am Rollenspiel hat, ist herzlich eingeladen, sich im Forum zu registrieren und seinen Teil zur Welt des Jahres 1157 beizutragen.


    Homepage
    Forum

  • [Blockierte Grafik: http://applebutt.camelopardalis.de/images/retro/logo.gif]


    Dein Hobby ist "Aufschneiden" und Du hast keine Ahnung davon?
    Du bist intrigant, verlogen und unzuverlässig?
    Du schreibst gerne obskure Geschichten für Leute über 18?


    Lautet eine der Antworten JA so schau mal beim Applebutt Hospital vorbei.


    Betrunkene Ärzte, verführerische Krankenschwestern und eine völlig unfähige Klinikleitung
    erwarten ab dem offiziellen Spielstart am 1. September eine Patientenschaft die ihren Spaß haben möchte.


    Gesucht werden: Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger und Patienten.
    Schart in Strömen...

  • Hallo,


    Also Supermod habe ich mir erlaubt dein Post zwischenzeitlich zu entfernen.
    Dies aus 2 Gründen:


    1. Es passt überhaupt nicht in unser historischen und soziales Konzept.


    2. Wir haben hier auch Kinder, welche mitspielen und mitlesen.


    Der 2. Grund ist für mich der eigentlich wichtige. Sollte die Spielleitung jedoch anderer Meinung sein, so kann man das Post ohne Aufwand wieder in das Thema einschieben, was ich auch tun werde, wenn die Spielleitung dies beschliesst.


    Ich hoffe, du kannst das verstehen.


    Liebe Grüsse, LAF

    ir-senator.png annaea2.png

    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Ich hoffe, du kannst das verstehen.


    Ich kann, danke für die Info. Bekomme ich einen Bescheid über die Entscheidung?

  • [Blockierte Grafik: http://www.ld-host.de/uploads/…2885f40738baa1a6c52f4.png]



    Wir schreiben das Jahr 1355 nach Christus. Seit neun Jahren regiert Karl IV. das Heilige Römische Reich, seit diesem Jahre auch als Kaiser. Sein Aufstieg war mühsam, erfuhr mit der Wahl zum Gegenkönig einen ersten, wenn auch ungewissen Höhepunkt. Doch binnen eines Jahrzehnts hatte sich der weise Regent, der auch König von Böhmen ist, im ganzen Reich unumstritten durchgesetzt. Als "Kaufmann auf dem Kaiserthron" gelang es ihm, seine Residenzstadt Prag zur drittgrößten Stadt der Christenheit nach Konstantinopel und Rom auszubauen. In nah und fern erschallt der Ruf von der "Goldenen Stadt" an der Moldau. Karl IV. hat dem Reich damit einen Mittelpunkt gegeben, ein Desiderat im Heiligen Reiche. Prag überstrahlt in seiner Pracht sogar Paris und London. Händler und Kaufleute aus aller Welt säumen mit ihren Waren die breiten Straßen und gewaltigen Plätze. Vergessen scheint der Schwarze Tod, der vor einem halben Dutzend Jahren ganz Europa verdunkelte. Man ist bereit für einen glorreichen Neuanfang. Alle Wege führen nach Prag.


    Freilich hat der Aufstieg des städtischen Bürgertums auch Schattenseiten. Der Ritterstand, der alte Landadel, hat unter seinem allmählichen Bedeutungsverlust schwer zu leiden. Natürlich ist er keineswegs schon gänzlich verzichtbar, doch bahnt sich eine explosive Entwicklung an, ein Konflikt zwischen alt und neu. Viele Ritter sehen sich enormem Druck ausgesetzt, auf den Handelswegen, in den Börsen der reichen Kaufleute nach neuen Einnahmequellen zu suchen, um ihre ökonomische Existenz zu sichern. Das Spätmittelalter verbindet unzertrennbar apokalyptische Endzeitstimmung mit Aufbruchstimmung. Eine Zeit der Widersprüche. Die Regierungszeit Kaiser Karls IV. ( 1346–1378 ) ist der letzte Höhepunkt des mittelalterlichen Reiches. Noch einmal ist der Hof des Römischen Kaisers das Zentrum des Abendlandes. Doch düstere Wolken am ziehen am Horizont auf und kündigen bereits die weitere Entwicklung an. Ist sie aufhaltbar? Oder gilt doch "Sic transit gloria mundi" ("So vergeht der Welten Ruhm")?


    In dieser textbasierenden Simulation wird das Element des klassischen "Role Playing Game" verknüpft mit der Idee einer Staatensimulation. Durch interessante Ereignisse und Charaktergeschichten versuchen wir, das späte Mittelalter möglichst detailgenau wiederaufleben zu lassen. Wer nun Lust auf mehr bekommen hat und Interesse am Rollenspiel hat, ist herzlich eingeladen, sich im Forum zu registrieren und seinen Beitrag zur Welt des Jahres 1355 zu leisten.


    Homepage
    Forum
    Gesuche


    Als Zusatz dazu möchte ich sagen: es ist um vieles, vieles besser entwickelt als das frühere HRR. Die Spielkonzepte sind viel ausgefeilter, und Prag ist ein enorm interessanter Schauplatz, vor allem an der Schwelle zur Renaissance. Ich hoffe, dass ihr vielleicht mal reinschaut, und dass es euch gefallen wird. :)

  • Eine mittelalterliche MN mit nem Schlag ins RP würde mich schon reizen. Besonders wenn sie einen gewissen historischen Anspruch hat. Allerdings sehe ich die ausgewählte Zeit kritisch, weil diese in ihrer Komplexität kaum von Laien zufriedenstellend wiedergegeben werden kann. Da ist wieder einmal zu weiträumig abgesteckt, was auch in einem sehr viel kleineren Kosmos hätte funktionieren können.

  • Nur was zur Komplexität: Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass das letzte Mal ein Schlag ins Wasser war, weil man wirklich alles von Goslar bis nach Jerusalem bespielen wollte. Deshalb wird dieses Mal nur Prag bespielt (und nebenher ein Dorf in der Nähe). Eine einzige Stadt also. Weiträumig abgesteckt ist das nicht. ;)

  • Kennt jemand eine Ägypten-Micronation? Altes Ägypten meine ich. Wir haben hier zwar auch Ägypten, aber das is mir zu jung. ;)

    Fishing4Comments: Verbesserungsvorschläge sind durchaus erwünscht.

  • "Jugendpsychiatrie-Rpg"? Und die "Story" des einsam im Wald gelegenen Institutes... Ich weiß gerade gar nicht, ob ich das sittenwidrig, geschmacklos finden soll oder einfach nur blöd - letzteres wäre ja ok und eine Ansicht, die ich vielen Online-Rpgs mit Storyline, Charakter- und Geschichten-Absegnungszwang durch Sl etc. entgegenbringe.


    Angesichts der Kohorten psychisch angeschlagener Jugendlicher, die durchs Internet geistern - siehe größere Debatte um Suizidforum vor einiger Zeit- etwas fragwürdig, daraus ein "Spielkonzept" zu machen. Ich meine, es gibt auch keine KZ-Rpgs (hoffe ich doch wenigstens) - zum Thema, dass es vielleicht gewisse Schranken geben sollte. Andererseits wird ja nicht "Recht und Gesetz" verletzt. Allerdings gibt es bei euch nicht etwas wie einen "künstlerischen Humor", da ihr mit Wikipediasymptomkatalogen anscheinend "Authenzität" vermitteln wollt. Ich hoffe bloß nicht, dass bei euch Leute ihre eigene Lebensgeschichte der Spielfigur aufdrücken. Das kann durchaus schwierige Komplikationen nach sich ziehen. Was würden die Betreiber tun, wenn im SimOff-Teil einer ihrer Forenuser eine Suizidankündigung startet? Das Ganze riecht allgemein sehr nach einer fast surrealen Virtualisierung von Leben, lebendisierung der Virtualität - ich weiß auch nicht, wie ich das anders ausdrücken soll. Selbstverletzungsopferfotos in Farbe zu zeigen, das ist auch mehr, als eine "Simulation" verlangen würde.

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