Straße: Colonia Claudiia Ara Agrippinensium-Mogontiacmum

  • Ajax ist etwas verärgert über den Stopp, der schwarze Hengst will weiter laufen, doch der Centurio hält ihn mühelos unterkontrolle


    Eine Germanin, das erklärte natürlich einiges, eine wahre Römerin würde nicht so reisen. ... Quntus Tiberius Vitamalacus hält die Zügel mit rechten, stützt die Linkehand auf seine Hüfte.


    "Wir geben an nicht,.. Sind Soldaten des Imperiums...." antwortet er in einem holprigen Germanisch, wechselt dann aber ins Lateinische zurück.

    "Als solche sorgen wir uns um die Sicherheit der Bürger in unserem Bereich. Und verzeih, ausser deinem Pferd ist niemand in deiner Begleitung zu sehen."


    Seine Worte sind immer noch sehr streng und hart, doch dann besinnt er eines anderen, seine nächsten Wort sind freundlicher.

    "Aber ich mus mich auch entschuldigen, ich stellte uns noch nicht vor. Das ist Eques Iulius Numerianuns und ich bin Centurio Tiberius Vitamalacus."

  • Es begann ihr langsam Spaß zu machen mit den beiden Männern zu sprechen auch wenn Presto weiter hin und her tänzelte und sie langsam Mühe hatte ihn ruhig zu halten. Anscheinens ließ er sich von den anderen beiden Pferden ziemlich ablenken. "Die Götter wissen wohin ich reite und ich denke das langt auch" meinte sie dann mit einem kleinen Zwinkern an Numerianuns und war überrascht, dass der andere ihr Germanisch verstanden hatte was ihr allerdings ein leises Lachen entlockte.
    "Noch ist es ja hell und es sollte auch noch einige Stunden so bleiben, also seit unbesorgt und alleine bin ich auf keinen Fall, vielleicht im Moment aber eine kleinere Gruppe, die noch weiter zurück liegt, ist auch auf diesem Wege hier entlang."
    Verina konnte es sich nicht verkneifen weiter immer wieder Kommentare auf Germanisch abzugeben. "In eurem Bereich hmm"
    Zwar wollte sie Numerianuns grade auf seine letzte Frage antworten und hatte auch etwas passendes, aber der andere kam ihr zuvor und nannte die Namen der beiden.
    "Mein Name ist Verina aus der Familie der Duccier."

  • Herakles war nun Hals an Hals mit dem Pferd von Verina, ich grinste kurz als ich die beiden Pferde sah, blickte dann wieder zu Verina,


    "Aus der Familie Duccia hm? Nun, was ich mich immer frage, seid ihr mehr Römer oder mehr Germanen?"


    auch ich zwinkerte kurz, blickte die Via entlang, konnte ihre vermeintliche Begleitung aber immernoch nicht sehen,


    "Hm du scheinst weit vorraus geritten zu sein, deine Begleitung macht sich sicher sorgen."


    sagte ich und lächelte dabei kurz, blickte dann rüber zu Vitamalacus, und noch einmal auf die Pferde, wieder musste ich grinsen...


    "Nun, Herakles scheint dein Pferd zu mögen."

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Der Centurio sieht die junge Frau ernst an, die Duccia sind ihm nicht wirklich ein begriff, doch so viel er gehört hat, ist es eine Gens, die noch sehr dem germanischen Bräuchen anhängt. Der gemanische Einwand bestätigt seinen Eindruck.

    "Du befindest dich in der römische Privinz Germania und wir sind hier stationiert."


    Es ist das Misstrauen eines Soldaten, das ihn veranlasst, Ajax etwas weiter zurück tänzeln zu lassen und die Umgebung beobachten, doch es ist weit und breit niemand zu sehen und er entspannt sich leicht.

    "Unterschätze die Gefahren nicht, die hier auf dich lauern können, werte Duccia Verina, dort drüber,"
    er zeigt über den Rhenus," sind die Barbaren. Und erst vor einiger Zeit griffen sie das Imperium an, töteten auch Germanen die hier leben."


    Mit Sorge beobachtet er, wie Numerianuns die junge Frau an lächelt, und er wirft seinem Freund einen strengen Blick zu.

  • Verina sah auch wie die beiden Pferde sich beschnupperten und hatte gar keine andere Wahl als dicht neben Numerianuns zum stehen zu kommen. Vorsichtig strich sie seinem Pferd über den Hals. "Wie man es nimmt, ich kann da nur von mir aus sprechen, denn ich fühle mich germanisch und werde es auch immer in meinem Herzen bleiben, da kann kommen was will, auch ihr Römer" antwortete sie ihm ein wenig spitz aber mit einem immer noch freundlichen Lächeln. "Und was meine Begelitung betrifft. so bin ich einiges voraus, da ich gerne schnell reite und ein Wagen doch nur langsam die Strasse entlang kommt." Mit einem Funkeln in ihren Augen sah sie zu Vitamalacus "Barbaren? Ich glaube es wäre nun doch der falsche Ort hier sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen." Sie mochte es nicht wenn man Germanen auch die Wilden als Barbaren bezeichnete, denn die Römer waren nichts anderes wobei Verina anders dachte als andere.
    "Meine begleitung kennt mich und weiß, dass mir schon nichts passieren wird. Es ist nicht das erste mal, dass ich alleine auf dem Pferd unterwegs bin aber danke, dass du dich sorgst. Und ja die beiden scheinen sich zu mögen auch wenn Presto lieber eine Stute neben sich hätte." Das nun frechere Lächeln war nicht mehr zu übersehen und sie nahm nun ihre Hand wieder von dem Hals von Herakles weg.

  • So so sie fühlte sich also als eine Germanin, interessant...


    "Nun, jedem das seine heißt es doch nicht wahr? Dennoch sollte man bei einer Familie die schon Generationen lang römisch ist, so nehme ich an, etwas anpassungsfähig sein oder?"


    sagte ich ein wenig kritisch, aber dennoch lächelnd...


    "Nun Herakles hätte sicher auch lieber eine Stute neben sich."


    unauffällig zog ich seinen Hals weg, musste mir das Lachen verkneifen,


    "Wenn deine Begleitung sich nicht sorgt, so hast du wenigstens die Soldaten Roms die sich um das wohl der Bürger sorgen nicht wahr Vitamalacus?"


    ich blickte zu meinem guten Freund hinüber...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Ihm gefiel die ganze Sache nicht, die junge Dame ist ihm zu aufmüpfig, so verhielt sich eine Frau nicht, mochte sie auch germannischer Abstammung sein. Ajax tänzelt leicht, ihm missfällt die Pause kann und gar nicht, doch die Hand des Centurio legt sich auf seine Hals und der schwarze Hengst steht wieder ruhig.

    "Ich kenne die Germannen, die dort hausen,... Ich habe ihre Krieger im Kampf erlebt, gesehen was sie mit Germanen tun, die im Imperium leben. Daher ist unsere Sorge berechtigt,... Einer deiner `Landsleute`könnte auf die Idee kommen, dich als Geisel zu nehmen."


    Er meidet das Wort Barbar, auch wenn er es für passend hält. Der Wind frischt auf, das Sagum des Centurios weht im Wind, der rote Helmbusch wiegt sich darin.

    "Es würde uns nicht zur Ehre gereichen, wenn wir das zulassen würden."


    Er blickt nach oben, der Himmel verdunkelt sich zunehmend.

    "Es wird gleich schneien..."
    bemerkt er nur knapp.

  • Nun konnte sie sich ein Lachen nicht mehr verkneifen und wollte Numerianuns eines besseren belehren. "Ich gehöre zu einem Teil der Familie die noch nicht all zu lange römisch ist und geboren sind wir eigentlich alle imfreien Germanien, aber lasst uns doch nicht über solche Dinge hier sprechen."
    Sie lächelte weiter bemerkte aber auch wie er Herakles etwas von ihrem Pferd weg nahm und schmunzelte nun. "So die Römer.....vielleicht solltet ihr dann eine Frau ein Stück begleiten wenn ihr euch so um ihr Wohlergehen sorgen tut mir währe es eine Ehre." Sie verkniff es sich zu sagen: auch wenn ihr Römer seid, denn eigentlich hatte sie auf der einen Seite nichts gegen sie und auf der anderen dann doch wieder.
    Bei seinem Freund war sie sich nicht ganz sicher wie sie ihn einschätzen sollte.
    "Genau dies könnte man allerdings auch von den Römern sagen, denn tut ihr das nicht auch Germanen gefangen nehmen?" Es ärgerte sie ein wenig und sie hatte eigentlich keine Lust sich hier auf offener Strasse so anzulegen und runzelte leicht ihre Stirn.
    Sie zog ihren Mantel enger um sich, denn es fröstelte sie doch langsam und auch sie konnte erkennen, dass bad Schnee fallen würde aber verkniff sich wieder jeglichen Kommentar.

  • Ich blickte zu Vitamalacus fragend hinüber...


    "Sollen wir sie ein Stück geleiten?"


    fragte ich ihn, dann wandte ich mich wieder zu ihr...


    "Nun, so ist das also, erstaunlich dass ihr bereits das römische Bürger seid."


    merkte ich an, und lächelte kurz, Herakles schien mittlerweile unruhig geworden zu sein, ich beruhigte ihn wieder,


    "Nun im Krieg ist es unerlässlich Gefangene zu nehmen."


    sagte ich, allerdings neutral...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Verina entsschloss sich nicht weiter auf solche Kommentare einzulassen und beließ es einfach dabei, dies würde sonst zu weit gehen und darauf hatte sie nun wirklich keine Lust und die beiden Männer wohl auch nicht. Ausserdem hätte sie das Thema weiter anders angeschnitten, denn schließlich versklavten die Römer unschuldige Germanen wie es ihnen beliebte.
    "Dann sollten wir reiten, wenn wir nicht mitten auf der Strasse in einen Schneesturm geraten wollen, denn danac sieht es mir ganz aus und es wäre sicher ziemlich unangenehm." Und vor allem hätte sie nicht gewusst wo sie hin sollte wenn sie nicht weiter käme und ein Schneesturm würde sie ziemlich aufhalten. Mit den Zügeln dirigierte sie Presto so, dass er sich neben Herakles stellte und lächelte Numerianuns an. "Dann los!" Ihre Haare wehten ihr wegen dem aufziehenden Wind ins Gesicht. "Bist du schon lange hier in Germanien?" fragte sie Numerianuns.

  • Ich ritt also neben ihr,


    "Nun seit dem letzten Krieg bin ich hier."


    sagte ich freundlich, auch wenn es ein ernstes Thema war...


    "Naja ich sehne mich manchmal nach Tarraco zurück, die Sonne, das Meer, unsere schöne Casa, hm, naja wie dem auch sei..."


    Ich sagte nichts weiter dazu, und drehte mich dann um, um zu schauen wo Vitamalacus ist,


    zwischendurch lächelte ich leicht...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Der Centurio lässt Ajax antraben, doch er bleibt hinter den Numerianuns und der Germanin. Er ist skeptisch, misstrauisch und beobachte die Umgebung. Seine Sinne sind wachsam und lassen sich sicher nicht von der Schönheit der jungen Frau täuschen.

  • "Ich kann mir vorstellen, dass du deine Heimat vermisst, ich würde es auch wenn ich so lange von ihr getrennt wäre und ich wüsste nicht ob ich jemals für lange von hier gehen würde." Aufmuntern lächelte sie ihn an, als sie spürte, dass es ihn zu beschäftigen schien. "Ich bin noch nie aus Germanien rausgekommen aber das Meer würde ich gerne einmal sehen und vielleicht auch Hispania einmal kennen lernen. Ist es schön dort?" Zwar wollte sie nicht gänzlich von ihrer Heimat weg aber ein wenig die Länder bereisen wäre etwas was sie sich vorstellen könnte. "Und deine Familie ist auch noch dort?" fragte sie weiter nach.

  • "Es ist wunderschön dort, die Strände, die leicht bewachsenen Hänge, Vitamalacus, er hat einen Weinberg, mit dem besten Wein überhaupt, seine Trauben reifen in der warmen Sonne Hispanias, es ist herrlich dort."


    schwärmte ich, und lächelte,


    "Nun, meine Familie ist dort, was heißt einer meiner Brüder, meine Familie ist eigentlich die Legio, also habe ich zwei Familien."


    ich grinste kurz..


    "Der Rest meiner Familie dient auch in der Legio, so gehört es sich wohl für uns Iulier."


    ich schaute kurz nach hinten, und mein grinsen wurde von Vitamalacus blick gehemmt...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Er lässt Ajax etwas aufschliessen, sein Blick bleibt wachsam. Ihm gefällt nicht, die Vertrautheit, die zwischen seinem freund und der Germanin entsteht. Er lässt Ajax zu weit aufholen, das er auf gleicher Höhe mit ihnen reitet, die beiden Soldaten die junge zwischen sich haben.

    "Die Familie des Legionärs ist die Legion,"
    bemerkt er knapp.

  • Verina versuchte sich durch die Beschreibung sich das ganz genau vorzustellen wie es in seiner Heimat war und kam zu dem Entschluss, dass es wunderschön sein musste und ganz anders als hier. Sie lächelte auch wenn es ihr etwas unbehaglich war, als auch Vitamalacus zu ihnen aufholte und sie nun zwischen beiden reiten musste. Es kam ihr fast so vor als sei sie eine Gefangene die abgeführt wurde. Dennoch versuchte sie sich nichts anmerken zu lassen auch wenn es doch schwer war. Verina rückte ihren Mantel etwas zurecht und plötzlich begannen die ersten Flocken vom Himmel zu schneien.
    "Die Legion eine Familie? Nun gut, ist das nicht einsam? Und was sagen eure Frauen dazu?"

  • Frauen? Ich musste grinsen...


    "Nun, uns, zumindest mir ist es noch nicht gestattet zu heiraten, Vitamalacus könnte das soweit ich weiß, er ist vom Rang her hoch genug, und es ist wunderbar die Legio als Familie zu haben, 6000 Brüder, was gibt es besseres?"


    sagte ich grinsend...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Der Centurio legt seine Hand auf sein Gladius.

    "Die Braut des Miles ist sein Gladius...."


    Plötzlich sind seine Gedanken bei ihr, seiner Nova,.... die er geliebt hat, die er immer noch liebt. Der Schneefall wird dichter, das Gesicht des Centurios verhärtet sich. Schneeflocken landen auf seinem Gesicht, schmelzen und fliessen wie Tränen seine Wangen herunter. Oder könnten wirklich Tränen darunter sein ?

  • Sim-Off:

    Eigentlich wäre ich ja auch noch dabei, aber da ich jetzt länger abwesend war, kommeich halt morgen mal ganz unauffällig dazu :D. Aber jetzt gehe ich erstmal schlafen!
    EDIT: Lassen wir das! Wir führen die Konversation einfach im anderen Thread weiter und ihr könnt hier mit der Duccierin rumturtlen :D hrhr.


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