Straße: Colonia Claudiia Ara Agrippinensium-Mogontiacmum

  • Sim-Off:

    wir sind hier auch eh in einer neuen zeitebene


    Verina lachte wegen den Kommentaren der beiden. Sie schüttelte immer noch lächelnd ihren Kopf darüber und schaute von der Seite her zu Vitamalacus, dessen Gesichtsausdruck sich verändert hatte. Verina runzelte ihre Stirn und wusste nicht was sie davon halten sollte, fragte aber nicht weiter nach sondern sprach weiter mit Numerianuns.
    "Ich wüsste nicht ob ich gerne so viele Brüder haben möchte" schmunzelte sie. "Alleine die ganzen Namen sich zu merken ist ja schon ein Kunsstück." Nun konnte sie nicht anders als zu lachen wobei man ihre Grübchen erkennen konnte und dieses Leuchten in ihren Augen. "Ich bin schon zufrieden wenn ich mit meiner Familie zurecht komme und ich freue mich darauf sie wieder zu sehen."

  • Ich lächelte ebenfalls ein wenig,


    "Nun, eigentlich ist es auch gar nicht nötig sich all die Namen zu merken, die Soldaten seiner Einheit soltle man kennen, allerdings... Auf dem Schlachtfeld ist es egal von welcher Centurie oder Turma man ist, dort wird niemand zurückgelassen."


    sagte ich...


    "Aber nun ja egal, wo kommst du eigentlich her? Von wo führt dich deine Reise? Das hast du uns immernoch nicht gesagt,"

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Nur kurz hatte der Moment der Schwäche beim Centurio gedauert, dann waren die traurigen Gedanken an seine Nova wieder in unter eisernen Panzer verschwunden, der sein Herz umschloss. Doch sein Blick war immer starr nach vorn Gerichtet.

    "Es beginnt mit 7 Brüdern, deren Namen du kennst,.... und später werden es immer mehr."


    Er hatte sie alle im Kopf, seine Centurie, die ganzen Probati,... und noch viele andere. Er wusste, wie wichtig es war, den Namen eines Miles zu kennen.

  • Verina war froh, darüber, dass Numerianuns das Thema wechselte, denn Soldaten und das ganze war kein geeignetes Thema für einen solchen Ritt, denn dann wäre sie lieber alleine weiter gezogen. Die Schneeflocken beginnen zu tanzen und hüllten sie alle drei langsam aber sicher ein. Verina zog ihre Kapuze auf und sie sah damit etwas geheimnisvoller aus als ohne, aber ihr Lachen war noch das gleiche wie eben und auch ihre Augen wenn sie die beiden musterte.
    "Vielleicht würde ich es lieber vorziehen die Geheimnisvolle zu bleiben, aber ich brauche bei euch kein Geheimnis draus zu machen. Ich war nun über längere Zeit bei meiner Schwester gewesen und bin nun wieder auf dem Weg zurück nach Hause, nach Mogontiacmum. Sie lebt an Mare Germanicum."

  • Ich nickte...


    "Nun dann scheinst du ja lange unterwegs gewesen zu sein, warum hattest du ein Geheimnis daraus machen wollen?"


    fragte ich leicht schelmisch, mit einem lächeln...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Der langsam stärker werdende Schneefall überzieht den roten Helmbusch des Centurio langsam mit einer weissen Schicht. Doch er sierht sein Sagum nicht weiter zu, er geniesst gerade zu, den kalten Wind und den Schnee im Gesicht zu spüren. Die Kälte passt zu ihm, passt zu dem Klang seiner Stimme.

    "Vielleicht sollte es ein Geheimniss bleiben, das sie bei den Batavern war,... oder ihre Schwester auf der anderen Seite des Rhenus lebt,... bei den Frissi oder Chauci."

  • Quintus schien einer von den Römern zu sein, die misstrauisch und ziemlich misepetrisch waren, zumindest schien das in ihren Augen der Fall zu sein. "Für mich ist es kein Problem zu sagen, dass meine Schwester bei den Frissi lebt und mit einem verheiratet ist. Ist es das für dich? Dann ist es dein Problem" gab sie etwas mürrisch zurück und wandte sich dann sogleich wieder Numerianuns zu, der auf alle Fälle netter und nicht so grimmig war. Sie lächelte ihn wiedre freundlich an und spürte wie der Schnee in ihr Gesicht getrieben wurde.
    "Ich bin schon sehr lange Unterwegs und ich mache kein Geheimnis daraus, aber ihr seid Römer unr mir dazu fremd" ihr Lächeln wurde ein wenig frech "Und es macht Spaß....." weiter kam sie nicht in ihrem Satz, als Presto einfach stehen blieb und dann scheute. Ihn schien etwas erschreckt zu haben, denn so kannte sie ihn nicht wie er sich auf einmal aufführte und bockte und dann tatsächlich auf die Hinterbeine stieg und es schaffte Verina vom Rücken zu werfen. Presto selber rannte ein Stück vorraus und blieb dann am Wegesrand stehen während Verina auf dem Boden gelandet war und dort liegen blieb.

  • Der Centurio hatte den Ausführungen der jungen Frau gelauscht, es war ihm eigentlich auch egal. Und ihre launische Antwort bestätigte ihn in seiner Meinunf über die schwäche der Frauen noch.


    Dann scheute ihr Pferd...


    Sofort waren alle seine Sinne wach, ein Pferd erschreckte sich nicht ohne Grund. Routiniert sucht sein Blick umgebung ab, seine Hand legt sich auf den Griff seines Gladius.

    "Eques, helf ihr, aber halte dein Spatha bereit !"


    Seine Stimme ist bestimmt, zeugt von seiner natürlichen Befehlskraft und das er genau weiss, was zu tun ist. Er treibt Ajax an, direkt zu dem gescheuten Pferd und fasst ihn an den Zügeln.

  • Ich nickte Vitamalacus zu... Und sprang vom Pferd, Herakles blieb ruhig stehen, tänzelte nur ab und an ein wenig, seine Übungen hatten ihm zu einem waschechten Kriegspferd gemacht...


    Mein Spatha immer in greifbarer nähe, und mit einem wachsamen Blick half ich Verina wieder auf die Beine und fragte...


    "Alles in Ordnung? Hast du dich verletzt?"

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Bei dem Sturz der für sie ziemlich unvermittelt gekommen war, war sie genau auf ihren Hinterkopf gefallen und hatte sich eine kleine Platzwunde zugezogen, die sie aber noch nicht wahr nahm. Verina wusste nicht warum ihr Pferd so gescheut hatte und warum es sie dann abgeworfen hatte.
    Nachdem Numerianuns ihr afgeholfen hatte hielt sie sich an seinem Arm fest
    um einen gewissen Halt zu haben. Ihre rechte Hand griff an ihren Hinterkopf, weil ein brennendes Stechen davon ausging und als sie diese wieder nach vorne zog, waren ihre Fingerspitzen mit Blut bedeckt.
    "Es ist alles in Ordnung" sagte sie auch wenn man deutlich sehen konnte, dass nichts in Ordnung war.

  • Ich lächelte sie kurz an, als ich plötzlich etwas warmes in meinen Händen spürte... Ich blickte meine Handflächen an, hielt kurz inne, dann schaute ich sie besorgt an... und sagte


    "Du blutest, lass dich ansehen."


    Ich schaute zuerst am Arm ob ich irgendwo eine Wunde fand, doch dann entdeckte ich sie am Kopf...


    "Dein Kopf, Blut rinnt aus deinem Hinterkopf."


    ich blickte kurz besorgt zu Vitamalacus rüber..

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Der Centurio führt den ausgerissenen Hengst zurück, lässt dabei die Umgebung nicht auf den Augen. Als er bei den beiden ankommt, steigt er ab, reicht Numerianuns die Zügel der beiden Pferde.

    "Sichern !"
    ist alles, was er, in seiner befehlsgewohnten Stimme, zu seinem Freund sagt.


    Dann tritt er zu Verina, fasst sie gerade zu sanft am Arm.

    "Lass mal sehen,..."


    Vorsichtig dreht er sie um und sieht sich ihren Hinterkopf an....

    "Ist dir schwindelig ? Könntest du dich auf deinem Pferd halten ?"


    Seine Stimme klingt geradezu fürsorglich.

  • Der Sturz hatte sie mehr mitgenommen als sie zugeben wollte, auch wenn ihr Kopf dröhnte als würde er gleich platzen wollen. Verina sah Numerianus etwas verwirrt an, sie hatte das Blut ja auch auf ihren Fingern gesehen aber nicht wiklich wahr genommen. Dann kam auch noch Quintus hinzu und fasste sie am Arm, besah sich ihren Kopf und stellte ihr auch Fragen.
    Die leichte Drehung die sie dazu vollführen musste gab ihr den Rest und noch als sie am Antworten war brach sie zusammen, während ihr Kopf immer weiter blutete, denn was keiner gesehen hatte sie war genau auf die Kante eines Steines gefallen der noch auf der Strasse lag.

  • Noch im Sturz fing Quintus Tiberius Vitamalacus sie auf. Mit einer Hand hielt er sie fest, mit der anderen löste er die Fibel seines Sagums, liesst diesen auf den Boden gleiten und legte sie dann darauf.


    Schnell erkannte er die Ernsthaftigkeit der Verletzung. Nicht die Blutung machte ihm Angst, Kopfverletztungen bluteten immer scheinbar schlimmer, als es wirklich war,... dennoch riss er ein Stück seiner Tunika ab, legte es vorsichtig auf die Blutung, um sie zu stillen.


    "Numerianuns, wir müssen sie ins Castellum bringen,..."


    Er sieht sich um, in einer Entfernung sieht er eine kleine Gruppe von Reiseden mit verschiedenen Wagen. Er zeigt hin...

    "Reite hin, leih dir einen Wagen,... Schnell !!"

  • Ich nickte, und sprang auf Herakles, schnell ritt ich los, auf die Gruppe zu, dann stoppte ich vor den Leuten...


    "Ave Bürger! Ich benötige einen eurer Wagen, zum Transport einer Verletzten!"


    etwas überrascht übergaben sie mir einen der Wagen... ich versprach ihn wiederzubringen...und ritt mit dem Wagen zurück...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Es dauerte eine Weile bis seine Freund mit dem Wagen zurück war, in der Zwischenzeit beobachtete er abwechselnd aufmerksam die Umgebung und dann wieder fiel sein Blick auf den Kopf der jungen Frau. Leise, kaum hörbar sprach er beruhigend auf sie ein...


    Dann kehrte sein Freund zurück mit einen Wagen, vorsichtig hob der Centurio die bewustlose Frau hoch und legte sich auf die Fläche des Wagens, deckte sie mit seinem Sagum zu.

    "Numerianuns, leg dein Sagum auf über sie,... Sie darf nicht frieren,...."

  • Verina hatte nichts mehr gespürt als sie in die Arme von Quintus gefallen war, und auch, dass sich beide um sie kümmerten merkte sie nicht. Zwar war es so, als würde sie ganz weit weg aus der Ferne eine Stimme hören, aber diese schaffte es nicht sie aus ihrer Bewustlosigkeit zu holen.
    Die Wunde am Hinterkopf blutete weiter und wenn sie jetzt wach gewesen wäre wären die Kopfschmerzen wohl ernorm gewesen.
    Nachdem sie auf den Wagen gelegt wurde schien es erst einen Moment lang als würde sie wieder zu sich kommen, da sie versuchte ihre Augen zu öffnen aber die Dunkelheit zog sie sofort wieder zurück.

  • Ich nickte und umhüllte sie mit meinem Sagum, ganz vorsichtig hüllte ich sie ein, sie sollte keine schmerzen haben...


    "Bringen wir sie nun ins Castellum?"


    fragte ich Vitamalacus, sie tat mir leid, wie sie dort auf dem Wagen lag...


    "Wo ist eigentlich ihre Begleitung?"


    fragte ich kurz danach...

  • Der Centurio sah kurz auf die Frau auf dem Wagen, stellte sicher, das sie gut zu gedeckt war. Dann blickte er seinen Freund an.

    "Wir bringen sie ins Castellum. Sie hat eine Verletzung am Kopf, die Blutung ist nicht das Schlimme,.... Ich will das einer unserer Medicuse sie sich ansieht."


    Er steigt auf den den Wagen, nimmt die Zügel in die Hand.

    "Binde Ajax und ihr Pferd an den Wagen. Und dann folge mir.... Ihre Begleitung wird uns finden oder nicht..."


    Langsam setzte er den Wagen in Bewegung.

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