Cubicuium | Gaius Claudius Vitulus

  • Vitulus grüßte jeweils zurück und nickte den darauffolgenden Angaben erst jeweils zu, bis der besagte Name fiel... Da wurde sein Gesicht um eine Spur trauriger. Er kannte dieses Mitglied ihrer Gens nicht, wohl wenige kannten ihn, doch er hatte von ihm gehört.


    "Er gehört, wie auch sein Cognomen ausdrückt, zu unserer Gens, jedoch nicht zu unserer Gemeinschaft. Ich selber habe ihn nie getroffen, jedoch hörte ich oft, wie noch mein Vater bitter über ihn sprach. Ich hörte, er würde sich vor allem im Stadtrand von Rom mit Dingen beschäftigen, von denen ich lieber nicht mehr wüsste."


    Die Sklaven brachten derweil den beiden Miles je einen Becher und gossen aus einer Amphore Wasser hinein.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Ich lauschte seinen Worten. Dann sagte ich:


    "Das ist ein Hinweis. Noch eine Frage hätte ich: War er denn jemals hier? WEiß man ob er Besuch hatte? Oder war er nur immer weg?"


    Ich merkte wie ich mit dem Fragen erst anfing sagte aber dann: "Lange wollen wir dich nicht strapzieren, aber jeder noch so kleine Fetzen ist ein Hinweis."

  • Vitulus nickte.


    "Hmm, ja. Nun gut, er soll sich mit allerlei Gesindel herumgetrieben haben und Aufträge höherer Herren weitergeleitet und erfüllt haben. Selbst von Mord habe ich gehört.


    Und nein, er war niemals hier. Mein Vater und jeder aus unserer Gens hätte ihn sofort der Villa verwiesen, so er sich hier zeigen würde. Zumal mein Vater der Praetorianerpraefect war...


    Kann ich euch ansonsten weiterhelfen?"

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • An den dazwischenfragenden Nepos gewandt erwiederte Vitulus.


    "Nein, wir haben keine Bilder von ihm. Aber dieser Sklave hier..."


    Er zeigte auf den alten Primus.


    "...kannte ihn noch vor seinem Abfall von der Gens. Er kann auch zeichnen, soll er euch eine solche erstellen?"

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • "Primus! Du hast gehört, fange sofort an."


    Dann zu den beiden Miles gewandt.


    "Wartet bitte einige Minuten. Es wird nicht lange dauern."


    Während sie die Zeit leicht plauschend überstanden, zeichnete Primus ein Bild, des jungen Sextus und brachte es Vitulus. Er wiederum reichte es Nepos.


    "Es ist zwar nicht viel, aber hier habt ihr dies."

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Mit dem Kopf leise nickend verabschiedete sich Vitulus von ihnen.


    "Vale, viel Glück."

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Primus führte die Dame zu den Gemächern des Gaius Claudius Vitulus. Dieser, mittlerweile etwas munterer, nachdem bereits zwei Gäste bei ihm waren schaute auf, als er die Frau erblickte.


    "Salve, ich bin Gaius Claudius Vitulus, was ist dein Begehr?"

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • "Salve, ich bin die Sacerdos Didia Fausta. Ich bin im Dienste der Venus unterwegs und möchte fragen, ob ich Eure Unterstützung für eine Kampagne des Kultes gewinnen kann."!


  • Sofehrn dies unseren Zweck erfüllen wird soll es mir sehr recht sein.

  • Vitulus musterte die Frau sehr ausgiebig von oben nach unten. Soso, Venus... passt. Wieder mit ernsthafter Miene blickend erwiederte er.


    "Nun, natürlich wäre ich als gläubiger römischer Bürger bereit euch zu helfen. Welche Art von Hilfe erwartet ihr denn?"


    Während einer kurzen Sprechpause gab Vitulus Primus das Signal ihr eine Kline zu weisen und daraufhin Trank und Speiss zu bringen, was er auch sogleich tat und sich daraufhin wegbegab.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

    Einmal editiert, zuletzt von Gaius Claudius Vitulus ()

  • "Im Senat wurde jüngst beschlossen, eine zweite Expedition zu der Insel Cyprus, die in Insula veneris umbenannt wurde, zu starten. Ziel dieser Expedition ist die Suche nach Überresten der grossen Muschelschale, mit der die Göttin auf dieser Insel angekommen ist. Bei Erfolg wird dieses göttliche Artefakt nach Roma gebracht und am Fundort ein kleiner Tempel errichtet werden.
    Ich habe mich bei Senator Falco als Leiterin der Expedition angeboten und bin in der Phase der Planung, wo ich auf der Suche nach finanziellen oder personellen Hilfen bin.
    Ihr könntet den Ruhm Eures Familiennamens mit einer Spende mehren und oder ein Mitglied Eurer Familie zur Verfügung stellen für die Expedition."


  • Vitulus sah lange und eindringlich in ihre Richtung und überlegte, während sie ihre Sätze formulierte. Gleich nachdem sie ihre Erklärung vollendet hat, schloß er an. Bei dem Gedanken jemanden aus seiner Gens mitschicken zu können kam ihm sogleich ein Gesicht ins Gedächtniss, das seines Bruders Contantius, niemand anderes aus seiner Gens war mehr dafür auserkoren.


    "Wir werden spenden, auch in einer Höhe dass es dem Unternehmen dient. Was unsere Gensmitglieder anbelangt, so kann ich dir keine Garantieen geben, aber ich bin mir sehr sicher, dass mein Bruder Marcus Claudius Constantius für diese Unternehmung sowohl geeignet, als auch zu begeistern sein wird."


    Derweil hat Primus bereits einen Becher mit Trauben abgestellt und Getränke an Fausta gereicht.


    Sim-Off:

    In der WiSim spenden?

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • "Das freut mich sehr. Richte deinem Bruder aus, dass er jederzeit in mein Officium vorstellig werden kann. Und die Spende nehme ich natürlich auch sehr gerne, die Göttin wird es euch danken. eine spende in welcher Höhe darf ich für die Gens Claudia zeichnen?" fragte ich und zückte mein Wachstäfelchen


    Sim-Off:

    Ja eine WISIM-Spende in Form einer Überweisung an die Societas veneris. Aber keine Bange. Jede Spende hilft und du musst dich nicht ruinieren.

  • Vitulus winkte kurz Primus herbei und flüsterte ihm zu, wieviel er in einen kleinen Beutel abfüllen sollte.


    "Mein Sklave wird sogleich 100 Sesterzen herbei bringen. Ich werde dies auch meinem Bruder ausrichten."


    Dabei nahm er einen kleinen Schluck Wein.


    "Kann ich dir ansonsten noch weiterhelfen?"

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Ich notierte mir dankbar die 100 sz und antwortete:
    "Nein danke. Es war sehr freundlich von dir dieser Sache zu spenden, Venus möge mit dir sein."
    Ich verabschiedete mich glücklich.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!