Wir erreichten den Audienzsaal.
"Der Proconsul wird sofort erscheinen! Möchtest du etwas zu trinken?"
Ich legte meine Schreibunterlagen auf einen Tisch und schaute sie fragend an.
Wir erreichten den Audienzsaal.
"Der Proconsul wird sofort erscheinen! Möchtest du etwas zu trinken?"
Ich legte meine Schreibunterlagen auf einen Tisch und schaute sie fragend an.
Ja danke, Magistratus. Ich bin so voller Dank empfangen zu werden das meine Kehle ganz trocken ist.
Ich schenkte ihr einen Becher besten hispanischen Weines ein und reichte ihn ihr.
"Bitte!"
Habt Dank sagte ich freundlich, sah mich aber doch nach Wasser zum verdünnen um
Anscheinend suchte sie nach etwas. Ah, anscheinend braucht sie Wasser. Ich reichte ihr eine Kanne frisches Wasser.
"Tut mir leid! Ich hätte danach fragen sollen, wie du ihn haben willst!"
Macht doch nichts... Danke
Agrippa betrat den Raum.
"Ich grüsse dich, Pompeia Perilia, Marcus hat dir bereits einen Becher Wein angeboten ..."
Er nahm sich ebenfalls einen Becher Wein, liess aber das Wasser Wasser sein ...
Ich nahm meine Schreibunterlagen und setzte mich auf einen Stuhl in der Ecke des Raumes, hinter den Proconsul.
Proconsul Publius Matinius Agrippa, habt Dank für euer Wohlwollen mich zu empfangen. Ich überbringe euch die Grüße der Societas Pompeiana die sich zur Zeit in Gründung befindet und bin glücklich euch eine Abschrift unserer Regularien übergeben zu dürfen.
Reglementarium der Societas Pompeiana
I. Die Societas Pompeiana hat sich zum Ziel gesetzt den römischen Nationalheros Gnaeus Pompeius Magnus zu ehren und sein Andenken zu pflegen.
II. Der Societas Pompeiana steht ein Magister (Magister S.P.) vor der von den Mitgliedern der Societas Pompeiana mit einfacher Mehrheit der Mitglieder gewählt wird. Magister kann jeder römische Bürger bzw. jede römische Bürgerin werden die mit dem römischen Nationalheros Gnaeus Pompeius Magnus einen gemeinsamen Vorfahren teilt.
III. Mitglied der Societas Pompeiana (Sodalis S.P.) kann jedwe Person werden die bereit ist die Vereinziele zu unterstützen. Die Aufname in die Societas Pompeiana wird beim Magister beantragt und von den Mitgliedern der Societas Pompeiana mit einfacher Mehrheit der Mitglieder bestätigt oder abgelehnt.
Das Regularium wurde vom Collegium Pontificum genehmigt, auch hier bin ich glücklich euch eine Abschrift übergeben zu dürfen
Entscheidung des Collegium Pontificium
Betreffend die Eingabe der Bürgerin Pompeia Perilia bezüglich der Gründung und Anerkennung eines Kultvereines.
Die Eingabe, welche das vorläufige Reglementarium der Societas Pompeiana umfasst wurde durch das Collegium beraten und beurteilt.
Es ergeht folgende Entscheidung:
Das Collegium Pontificium gestattet die Gründung der Societas Pompeiana und erkennt diese als Kultverein an.
Gebunden an diese Anerkennung wird jedoch folgende Bedingung:
Jedes Mitglied der Societas Pompeiana hat seine Treue gegenüber dem Imperium und dem Imperator Caesar Augustus zu beschwören.
Diese Bedingung fusst auf der Rolle des von der Societas verehrten Gnaeus Pompeius Magnus als Antagonist des Gaius Iulius Caesar.
Dem Collegium ist schnellstmöglich eine Liste der Mitglieder der Societas zu übergeben, welche ebenfalls den in der Societas bekleideten Rang enthält.
Ebenfalls müssen noch die Sim-Off-Dinge mitgeteilt werden (Tabulariumstext, Ränge [evtl. Rangbeschreibung] etc.)
Collegium Pontificium
Ich gab beides dem Proconsul und zog noch mein Geschenk heraus
Die Societas Pompeiana wäre glücklich euch als Mitglied zu haben, war doch Hispania stets eine Provincia die unsererm Ahnen, dem römischen Heroen Gnaeus Pompeius Magnus, besonders am Herzen lag. Genauso hätte es ihm am Herzen gelegen seinen Nachfolger, den Censor und Consulat Publius Matiniua Agrippa in den Reihen der Societas Pompeiana begrüssen zu dürfen. Um dieser besonderen Wertschätzung Ausdruck zu verleihen darf ich euch dieses Geschenk überreichen.
[Blockierte Grafik: http://img219.imageshack.us/img219/3977/pp5mv.jpg]
Es handelt sich um einen Wandschmuck, eine überdimendionale Replik einer Münze aus der Zeit des Pompeius. Die Handarbeit aus meiner eingenen Manufaktur ist aus reinem Gold. Aber all dies erkennt ja das geübte Auge sofort... WISIM
Ich warf dezent einen Blick über die Schulter des Proconsuls und fühlte mich in meinen Vermutungen bestätigt. Ich machte mir einige Notizen und setzte mich wieder hin.
ZitatOriginal von Marcus Matinius Metellus
Ich nahm meine Schreibunterlagen und setzte mich auf einen Stuhl in der Ecke des Raumes, hinter den Proconsul.
ZitatOriginal von Marcus Matinius Metellus
Ich warf dezent einen Blick über die Schulter des Proconsuls und fühlte mich in meinen Vermutungen bestätigt. Ich machte mir einige Notizen und setzte mich wieder hin.
Beam me up, Scotty?
Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück ...
"Ich hoffe du hast Verständis für das Verhalten meines Sohnes, er ist stets um meine Sicherheit und mein Wohlergehen besorgt. Ich bin stolz darauf einen solchen Sohn zu haben!"
... und nahm die erste Schriftrolle entgegen.
Reglementarium der Societas Pompeiana
I. Die Societas Pompeiana hat sich zum Ziel gesetzt den römischen Nationalheros Gnaeus Pompeius Magnus zu ehren und sein Andenken zu pflegen.
II. Der Societas Pompeiana steht ein Magister (Magister S.P.) vor der von den Mitgliedern der Societas Pompeiana mit einfacher Mehrheit der Mitglieder gewählt wird. Magister kann jeder römische Bürger bzw. jede römische Bürgerin werden die mit dem römischen Nationalheros Gnaeus Pompeius Magnus einen gemeinsamen Vorfahren teilt.
III. Mitglied der Societas Pompeiana (Sodalis S.P.) kann jedwe Person werden die bereit ist die Vereinziele zu unterstützen. Die Aufname in die Societas Pompeiana wird beim Magister beantragt und von den Mitgliedern der Societas Pompeiana mit einfacher Mehrheit der Mitglieder bestätigt oder abgelehnt.
"Gnaeus Pompeius Magnus, welch ein grosser Name, welcher Syrien, Pontus et Bythina dem Reich einverleibte, es schmerzt mich noch heute, dass er wie ein Sklave sterben musste, ich hoffe dafür schmorrt die gesamte Ptolmäischedynastie im Hades, Caesar hätte seinen alten Freund begnadigt und wieder auf den rechte Weg geführt, zusammen hätten sie die Res Publica Libera erhalten, doch beide sollten sie ihren 57 Geburtstag nicht mehr erleben. Ich solte aufhören, du hast gemerkt, wenn ich über diese beiden grossen Herren und dei Res Publica Libera rede, werde ich sentimental."
Er nahm einen grossen Schluck unverdünnten Wein und nahm sich gleich nach die zweite Schriftrolle zur Hand.
Entscheidung des Collegium Pontificium
Betreffend die Eingabe der Bürgerin Pompeia Perilia bezüglich der Gründung und Anerkennung eines Kultvereines.
Die Eingabe, welche das vorläufige Reglementarium der Societas Pompeiana umfasst wurde durch das Collegium beraten und beurteilt.
Es ergeht folgende Entscheidung:
Das Collegium Pontificium gestattet die Gründung der Societas Pompeiana und erkennt diese als Kultverein an.
Gebunden an diese Anerkennung wird jedoch folgende Bedingung:
Jedes Mitglied der Societas Pompeiana hat seine Treue gegenüber dem Imperium und dem Imperator Caesar Augustus zu beschwören.
Diese Bedingung fusst auf der Rolle des von der Societas verehrten Gnaeus Pompeius Magnus als Antagonist des Gaius Iulius Caesar.
Dem Collegium ist schnellstmöglich eine Liste der Mitglieder der Societas zu übergeben, welche ebenfalls den in der Societas bekleideten Rang enthält.
Ebenfalls müssen noch die Sim-Off-Dinge mitgeteilt werden (Tabulariumstext, Ränge [evtl. Rangbeschreibung] etc.)
Collegium Pontificium
Der Kaiser schien mit diesem Verein einverstanden zu sein, doch fielen ihm da wieder die Worte seines Sohnes ein.
"Ich danke dir für dieses Geschenk, es wird einen ehren Platz bei meinen Schmuckstücken erhalten. Dir ist wohl bekannt, dass Pompeius zweimal das Prokonsulat über Spanien inne hatte, zum erstenmal vertrieb er im Namen des Sullaregimes den Sertorius aus Spanien, das zweite mal, nach seinem zweiten Consulat mit Marcus Crassus, allerding war er dort nie in Spanien zu gegen, die beiden Provinen wurden von seinen Getreuen Afranius, Petreius und Varro verwaltet."
Der Gedanke an Gnaeus Pompeius läßt auch mich an große Freundschaften, verpasste Chancen und an ein besseres Rom denken. Dieses ist möglich und die Societas Pompeiana wird weiter daran arbeiten. Wir wären glücklich euch in unseren Reihen zu wissen.
Perilia verbeugte sich tief
"Ich finde diesen Verein sehr interessant, aber bevor ich mich auf irgendetwas festlege, werde ich mich noch mit meiner Familie beraten ..."
Ein Stein fiel mir vom Herzen. Ich war froh, dass er sich nicht zu stark schmeicheln ließ um so überzeugt zu werden, dort beizutreten. Anscheinend hatte er sich meine ernsten Bedenken gemerkt.
Als Pompeia gegangen war, drehte er sich zu seinem Sohn.
"Und was denkst du?"
Mir war gar nicht aufgefallen, dass sie weg war. So stutzte ich kurz und blickte dann zu meinem Vater.
"Ich würde diese ganze Sache mit Vorsicht betrachten, denn ich sehe meine Vermutungen bestätigt. Der Kultverein wird allemal nur geduldet. Die Meldepflicht und der Eid auf den Kaiser lassen erahnen, dass der Kaiser diesen Kultverein zu Ehren eines Gegners des Divus Iulius skeptisch betrachtet. Daher ist dieser Kultverein keines Falls etwas für ein hohes Staatsamt, wie du eines trägst und auch schlecht für den Ruf eines Gens, die sich für die Staatslaufbahn interessiert und somit auf den Kaiser angewiesen ist. Egal wie sehr die Mitglieder der Gens im Herzen Republikaner sind. Daher mein Rat: Lass die Finger davon!"
"Du meinst, wir sollten unsere Republikanische Gesinnung nicht so offen zu schau tragen?"
"So würde ich es nicht ganz ausdrücken, wenn auch deine Worte Wahrheit enthalten. Die Verehrung eines 'Kaisergegners' würde die Sache auf die Spitze treiben und uns alles unnötig erschweren!"
Dabei musste ich vor allem an meinen Weg denken, Vater hatte alles erreicht.
"Naja, vor allem mir würde es den Weg bis zum Consul erschweren, du hast alles erreicht, was man erreichen kann! Wir sollten unsere republikanische Gesinnung eher in unserer Arbeit nutzen und in den Gremien, die alterher existieren um diese zu festigen. An eine Auferstehung der res publica glaube ich nicht und ich weiß nicht, ob das noch so gut wäre, weil Rom und die Römer mit dem Hunger an Macht infiziert wurden und diese Krankheit unheilbar ist. So brauchen wir wohl einen Kaiser. So ist es unsere Aufgabe, die alten Einrichtungen und Werte zu erhalten und nicht den Kaiser zu schädigen. Die Mitgliedschaft in diesem Kult wäre ein großer Fehler!"
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