Porta | Jeder Besucher hat sich bei der Torwache zu melden!

  • Eine Sklavin aus dem Hause Aurelia kam zur Vigileskaserne und gab der Wache jeweils einen Brief an Aurelius Corus und Aurelius Tutor ab.


    Liebe Cousinen, liebe Cousins, liebe Verwandtschaft!


    Die letzten Monate sind vergangen, ohne dass wir uns getroffen haben. Teile unserer Familien haben sich im Streit getrennt, mich eingeschlossen. Eine Beilegung des Konfliktes zwischen dem Pater gentis Sophus, mir und Commodus wird nicht möglich sein und liegt auch nicht in meinem Interesse. Euch aber, Antonia, Licinia, Verina, Corus und Tutor betrifft das Zerwürfnis nicht.


    Ich möchte euch in die Villa Aurelia, den Stammsitz unserer Gens in Rom, einladen. Kommt, wann immer ihr es euch einrichten könnt. Ich werde für euch da sein. Lasst uns neue Familienbande knüpfen. Mein größter Wunsch ist es, wieder eine geeinte Gens zu haben, stets habe ich meine ganze Kraft dafür eingesetzt. In tiefem Glauben an die Macht der Götter, deren Gerechtigkeit und mit eurer Hilfe schaffen wir das, denn nichts ist einem Blutaurelier wichtiger, nichts ist wertvoller als die Familie.


    Lasst uns einen Neuanfang wagen!


    Eure Cousine,
    Aurelia Deandra

  • Aus dem Keller kommend, musste Sarah sich erst einmal orientieren. Aber sie hatte sich den Weg jedes Mal gut gemerkt und dann huschte sie hinter ein paar Kisten, die auf dem Hof standen, nahe der Torwache und sie beobachtete diese genau.


    Sim-Off:

    Wehe, ihr lasst mich nicht fliehen ;)

  • Der wachhabende Vigilus ging auf und ab.....aber es schien, als hätte er einen besonderen grund dafür, als würde Mutter natur etwas von ihm verlangen. Er schaute sich noch einmal um, es war alles ruhig, dann verschwand er eilenden Schrittes in Richtung Latrine.


    Sim-Off:

    carpe diem

  • Sarah sah ihre Chance. Einen Moment nur zögerte sie und dachte an Strabo. Sie hoffte, daß er keinen Ärger bekommen würde wegen ihrer Flucht. Aber sie hatte ihm schließlich auch geholfen, den Fall aufzuklären. Immerhin wurde sie nun nicht verurteilt, sie hatte also auch einen Nutzen davon. Aber was war das schon für ein Los, an irgendwen versteigert zu werden? Sie hoffte, daß Strabo, der doch gesagt hatte, das er sie liebte, es verstehen würde.


    Und dann sah sie ihre Chance und huschte zum Tor, welches nicht ganz verschlossen war und eilte hinaus in eine ungewisse Freiheit.


    Doch nun war sie auf der Flucht, wieder einmal ....

  • Mattiacus kam zur Porta der Castra Vigilium.


    Er grüßte die Wache.


    "Salve miles, ich bin Marcus Decimus Mattiacus. Ich bin Medicus und möchte zu eurem Lazarett, damit ich nach dem Probatus Gabriel sehen kann."

  • Es war ein kühler aber sonniger Wintertag, als ich zur Catra der Vigiles kam. Fröhlich grüßte ich die Torwache: "Salve, amice! Ich bin auf der Suche nach Marcus Annaeus Metellus! Wisst ihr wo ich ihn finde?" fragte ich mit einem Lächeln. Ich wollte Metellus heute mit meinem Besuch überraschen.

  • Die Torwache grüßte die hübsche Frau mit einem Lächeln. Dieser Centurio Metellus hatte wirklich einen guten Fang gemacht, dachte sich der Soldat Probus.
    Zwinkernd sagte er dann.


    "Centurio Metellus müsste in seinem Officium aufzufinden sein. Kommt mit, ich geleite euch dorthin."


    Elegant bot er ihr seinen Arm an und führte sie zum Officium.

  • Metellus stutzte...war es DIE Leiche, deren Bergung er letztens mitverfolgte? Er stutzte kurz und schaute den Mann an, er wollte sich noch nicht genauer äußern. Erst hätte er weiteres erfahren wollen.

    Im Tiber, sagst Du? Hmmm, wer hat ihn denn gefunden, mein Freund? Das klingt ja schlimm.

  • Tutor war auf die erweiterte Verwandtschaft neugierig. Er hatte von der Einladung gehört. Weil es ihm wieder besser ging er aber noch nicht zurück in den Dienst durfte, nahm er sich den Besuch vor. Vorschriftsmäßig meldete er sich in der Kaserne ab.

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