"Ich bin auf der Suche nach Arbeit.Eigentlich wollte ich zum Praefectus Vehiculorum aber das Officium ist für einige Tage geschloßen.Als ich auf dem Markt schlenderte sah ich euren Aushang und dachte das ich hier vielleicht einige Sesterzen verdienen kann."
Ein unscheinbares Haus in Rom
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„Einige Sesterzen? Die Vereinigung der Nimbactus ist mehr als Job sie ist dein Leben, wenn du ihr anschließt, sie hat ihre eigenen Gesetze und Regeln, bist du gewillt all dies zu akzeptieren?“
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"Verzeiht wenn ich da nicht eurer Meinung bin.Dies ist für mich nur eine Arbeit.Ich werde sämtliche Aufgaben ausführen ,die ihr mir gebt.Ich werde auch die Regeln und Gesetze aktzeptieren.Aber ich werde es nicht als mein Leben betrachten.Solltet ihr damit nicht einverstanden sein werd ich wohl warten müssen bis der Praefectus Vehiculorum wieder da ist und mir dort eine Arbeit beschaffen"
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Unglaubäuig schaute Omar auf Markus Gracchus "was meint Ihr edler Freund?"
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"Ich meine das ich nicht zum Verbecher erzogen worden bin und unter normalen Umständen auch nicht mit welchen zusammenarbeiten würde.Aber da ich Sesterzen brauche ist mir alles recht."
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Typhoeus musterte den Mann. Söldner, dachte er, und musste unweigerlich daran denken, wie unloyal sich Söldner manchmal verhalen konnten.
Mit diesem Typ würde Typhoeus jedenfalls keine Partnerarbeit durchführen. Er wartete auf Omar's Urteil. -
"Fremder dir ist bewußt, wen du vor dir hast, heuerst du bei uns an, gibt es kein Zurück mehr."
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"Also gut ich werde euch beitreten!" sagte ich in einem entschloßenen Ton
"Kein Zurück mehr? Das werden wir ja noch sehen" dachte ich mir noch hinzu. -
Typhoeus war skeptisch. Ein so schneller Meinungswechsel sprach eher für den Wankelmut dieses Mannes.
Er war sich sicher; sobald es gefährlich werden würde, würde der Typ abhaun.
Aber vorerst behielt er seine Gedanken bei sich und liess sich nichts anmerken. -
Hmm.Der Typ neben Omar sah Gracchus komisch an.Gracchus war sich sicher das er ihm noch eine Menge Probleme bereiten würde.
"Wie ist eigentlich euer Name?" fragte er ihn -
"Man nennt mich Typhoeus.", sagte selbiger mit einem Tonfall, dass selbst Elefanten eine Gänsehaut bekämen.
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"er ist dein Meister"
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"Hm.In Ordnung." antwortete Gracchus trocken. Eigentlich war es überhaupt nicht in Ordnung.Aber Gracchus mußte wohl damit leben.Ihm war es eigentlich egal so lange er seinen Anteil erhalten würde.
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Was? Er sollte dem sein Meister sein? Oh Mann... das konnte ja was werden. Aber er verzog keine Miene sondern tat so, als ob er davon gewusst hatte.
"Ganz recht, Markus Gracchus." -
"Ich gehe davon aus, dass ihr Professionell zusammenarbeiten werdet. In der kommenden Woche wird ein Gefangener von Gefängnis zum Gericht überführt.
Doch er wird dort nie ankommen, ich denke ihr versteht?"
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"Dazu sollte ich mehr Männer haben.", warf Typhoeus sofort ein.
Nur zu 1 1/2 würde es nicht so einfach werden. -
"Viele Männer sind nicht von nöten, die Wachen werden den Gefangenen durch eine Gasse führen und dann kurz verschwinden, in dem Moment nehmt ihr in euch und bringt ihn hier her."
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"Wann genau wird der Gefangene überführt?Und was ist mit den Wachen?Sind die bestochen?"
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"Ich werde euch alles wichtige einen Tag vorher mitteilen."
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"Normalerweise bevorzuge ich langfristige Planung aber es wird wohl auch ohne gehen..Für was soll der Gefangene vor Gericht stehen?Mord?Vergewaltigung?Erpressung?"
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