• Kurz nach Bandulf und seinen Kameraden kam Adherbal und mit ihm das komplette Contubernium Secundum auf dem Ex-platz an.
    Auch sie hatten den Anhang gesehen und fragten sich was es gab, kam nun endlich der abschließende Abschnitt ihrer Ausbildung.


    Wenn man an das erste Treffen von vor ein paar Monaten zurückdachte traten Adherbal, der Gallier Boiorix die drei Juden Schimon, Efrajim und Hennoch und der Balearici Aquilió, schon ganz anders auf. Sie hatten viel über das Waffenhandwerk gelernt in der letzten Zeit und als einzige Nichtgermanen hielten sie fest zusammen. Genauso wie sie inzwischen die kämpferischen Fertigkeiten ihrer Mittirii anerkannten so wenig waren sie davon abgekommen das sie alles Barbaren waren. Weshalb die Schlägereien untereinander auf ein normales Maß unter Soldaten zurückgegangen waren aber die 6 eine feste Einheit bildeten die sich außerhalb der gemeinsamen Übungen nie mit den Germanen abgaben.

  • Als die letzten Tirones angekommen waren, trat Brigio vor.


    "Tirones, ihr tretet nun in die letzte Phase euerer Ausbildung ein. Da Vexillarius Varelas die theoretische Ausbildung mit der abschließenden Prüfung übernimmt, werde ab sofort ich die weitere praktische Ausbildung übernehmen."



    "Als nächstes steht das Reiten in Formation und der Kampf zu Pferde an. Jeder holt sich nun sein Pferd, sattelt auf und steht in 30 Minuten hier wieder bereit. Abite."

  • "Endlich geht es dem Ende entgegen ging es nicht nur Adherbal durch den Kopf..."
    Der neue Decurio machte für einen Germanen einen recht guten Eindruck und seine Auszeichnungen und natürlich sein Rang reichten völlig ihm den Respekt des Contubernium Secundus zu bringen.
    Wie ein Mann brüllten sie: "Jawohl Decurio!" und spurteten auch schon zu den Stallungen los.
    Durch verschiedene Gefälligkeiten und kleine Bestechungen war es dem Contubernium gelungen ihre 6 Pferde in zwei direkt nebeneinander liegenden Boxen unterzubringen. Sie waren ein eingespieltes Team und jeder übernahm einen Teil der Arbeit. Während der eine Teil die Pferde sattelte bereitete der andere die Ausrüstung vor und überprüfte selbige. Zum Antreten hatte ja keiner von ihnen die komplette Ausrüstung mitgebracht die es braucht für einen Kampf zu Pferd in Formation.
    In nahezu Rekordzeit schlossen sie ihre Vorbereitungen ab und trabten wieder auf den Ex-Platz und nutzen die noch übrige Zeit um ihre Pferde ein wenig aufzuwärmen.

  • Nach dem Jawohl Decurio! liefen Bandulf und seine germanischen Kameraden zu ihrem Stall und begannen die Pferde zu satteln.
    Die Ausrüstung wurde kontrolliert und an den Pferden angebracht.
    Kurze Zeit später eilten sie in ihre Unterkünfte um sich zu armieren. Dies alles geschah nahezu wortlos und mit geübter Präzision.
    Sie trafen kurz nach dem Partzher und seiner Bagage auf dem Reitplatz wieder ein. In Reih´und Glied standen sie dort und warteten auf weitere Befehle.
    Kindische Spielchen wie die der Nichtgermanen um Zeit und Erster sein waren ihnen fremd. Für sie galt nur eines Präzision.

  • Nach 30 Minuten standen wieder alle in Ausrüstung mit ihren Pferden auf dem Reitplatz.
    Brigio schritt alle ab, kontrollierte die Rüstung und die Bindungen, korrigierte hier und dort etwas, bis alles zu seiner Zufriedenheit saß.


    "Merkt euch eines. Ein verrutschter Kinngurt oder ein zu lockerer Zügel kann im Ernstfall genauso tödlich sein, wie der Schwerthieb eines Feindes."


    "Für die folgenden Übungen werde ich euch in Gruppen zu je 8 Mann einteilen. Das heisst, ihr könnt schon mal von eueren Stubengenossen Abschied nehmen. Es ist in der Schlacht nämlich scheißegal, wer neben euch reitet. Jeder muss sich auf jeden verlassen können. Die Ala ist eure Familie und jeder einzelne Soldat der in ihr dient ist euer Bruder."


    Brigio blickte in die Gesichter der jungen Männer, die ziemlich verdattert dreinblickten.


    "Ich verlese nun die Namen von je 8 Mann. Heraustreten und in Zweierreihe antreten: 3 Namen, Bandulf, Adherbal, 3 weitere Namen."


    Nachdem alle in 8er Gruppen aufgeteilt waren, gab Brigio das Zeichen zum Antraben. Mit der Zeit gab er weitere Kommandos, wie Auffächern, in Schlachtreihe reiten usw.
    Es galt erst einmal zu beobachten, wie die Tirones mit der neuen Aufteilung zurecht kamen.

  • Adherbal war stolz das der neue Ausbilder bei ihm nichts gefunden hatte und bis Aquilió, bei dem eine Schnalle nicht richtig fest war, kam auch das gesamte Contubernium Secundus ohne Beanstandungen durch die Musterung.


    Die anschließende Belehrung ließen die 6 dann auch mehr oder weniger unbeeindruckt geschehen. Doch als dann die Ankündigung kam sie zu mischen waren sie mehr als verdattert. In ihrer ganzen Ausbildung hatten sie noch nie zusammen mit den Germanen geübt. Sehr sehr oft schon gegen sie aber noch nie mit ihnen.


    Adherbal traf es dann als ersten und er musste mit 7 Germanen gemeinsam die Formation reiten. Er gab sie große Mühe aber er wirkte beständig wie ein Fremdkörper in Mitten der Germanen. Das ging schon damit los das er ein normales römisches Pferd ritt während die Germanen alle diese Ochsen ritten von denen sie behaupteten es wären ebenso Pferde. Die Kommandos die Brigio gab wurden von ihm alle samt korrekt ausgeführt und man konnte sehr klar erkennen das alle diese beherrschten. Doch genauso deutlich merkte jeder das da was zusammen ritt was nicht zusammen gehörte oder gehören wollte.
    So dauerte es auch nicht lange bis Adherbal der Kragen platzte und lautstark einen der Germanen, er konnte unter den Helmen nicht erkennen wer es war, anmachte da diese, aufgrund ihrer schweren wenig wendigen Pferde wieder einmal viel länger brauchten um von der Formation auszufächern wodurch die 7 quasi noch in der Formation waren während Adherbal schon weit wegritt.

  • Es klappte ganz gut, hier und da gab es natürlich Reibereien, aber nichts ernstes.
    Es würde auch gar nicht mehr so weit kommen, dafür würde Brigio und sein Knüppel aus Rebenholz schon sorgen.


    "Tiro Magonidas, halt deine Schnauze und reite weiter. Ich seh schon, wer das Tempo nicht einhält."


    Die Übung dauerte noch eine ganze Weile, bis die Kommandos schnell und sicher ausgeführt wurden.


    Die letzte Übung diente nur noch der Auflockerung des Tages. 2 Eques spannten ein Seil mit einem Ring über den Platz und demonstrierten auch gleich, wie es funktionierte. In vollem Galopp musste der Ring mit einem Übungsspeer durchstochen werden.
    Brigio wusste, saß diese Übung noch mal den Ehrgeiz der Tirones anstacheln würde.


    "Nun meine Herren, als kleiner Anreiz bei dieser Übung darf die Gruppe, die in drei Durchläufen die wenigsten Fehlversuche hat, ihre Pferde von den Verlierern versorgen lassen. Fangt an."

  • "Jawohl Decurio, Schnauze halten", bestätigte Adherbal den ersten Befehl.


    Eine ganze Zeit später beendete der neue Ausbilder diesen Abschnitt und kündigte einen neuen an. In der kleinen Pause zwischen den beiden Abschnitten war das Contubernium Secundus wieder zusammengekommen und Adherbal und seine Kameraden gingen davon aus das mit Gruppen nun wieder die regulären Contubernien gemeint waren. Kurz beriet er sich mit seinen Kameraden während die erste Gruppe Tiri schon anfing. Adherbal konnte die einzelnen Germanen immer noch schlecht auseinanderhalten und daher nicht erkennen ob sie ein normales Contubernium waren.


    Nachdem diese Gruppe fertig war, sie hatte ein gutes halbes Dutzend Fehlversuche gehabt trabte das Contubernium Secundus an.


    Adherbal und seine Kameraden gaben sich größte Mühe und versuchten auch zu demonstrieren welche Vorteile die normalen Pferde gegenüber den "Ochsen" hatten. Nach jedem Durchlauf ritten sie daher eine schmalere Kehre und erhöhten die Geschwindigkeit.
    Am Ende waren sie fast doppelt so schnell wie die Germanen vor ihnen hatten allerdings auch 4 Fehlversuche.

  • In der Ruhe liegt die Kraft. Dieses Motto verfolgen und leben die germanischen Tirones. Auch wenn der Decurio ihren Verband auseinandergerissen hatte, so fand sich sofort wieder eine neue Verbundenheit des heimischen Blutes. Der Anschiß an den vorlauten Punier ging unkommentiert durch. Er war wie sein Pferd,...schnell, hektisch, vorlaut und offenbar unvorsichtig. Es würde nicht lange dauern und er würde eine Lücke hinterlassen. Eine Lücke die rasch wieder gefüllt war.
    Bandulf machte sich keinerlei Gedanken um den Kerl und sah die Fehler, welche aus seinem Übereifer resultierten gelassen.
    Denn er lernte daraus, ebenso wie seine germanischen Brüder.
    Die Fehlerquote bei ihnen und ihren kraftvollen lag bei Null.
    Das einzige Potential dieses Puniers schien das der Aufklärung zu sein, sondieren und abhauen.
    Das Potential seiner Brüder lag im unüberwindlichen Angriff und der absoluten Unterwerfung des Gegners bis hin zu exemplarischen Eliminierung.

  • Die Übung verlief mit großem Eifer, so wie Brigio es sich gedacht hatte.
    Was er nicht gedacht hatte war, dass sich 2 Gruppen wieder in ihre Contubernien aufteilten.
    Nachdem alle Gruppen fertig waren, beendete Brigio die Übung.


    "Alle Mann abtreten, ausser das Contubernium von Tiro Bandulf und das von Tiro Magonidas."


    Er wartete bis die anderen verschwunden waren.


    "Ich hatte keinen Befehl gegeben, die Gruppen die ich eingeteilt hatte, wieder aufzulösen. Da keiner in eueren Gruppen mich in Kenntnis gesetzt hat, werdet ihr heute die Pferde aller Kameraden versorgen."


    "Sollte noch ein mal einem meiner Befehle zuwiedergehandelt werden, such ich mir die Verursacher heraus und stecke sie in eine Sondereinheit, der ich dann meine ganze Aufmerksamkeit schenken werde. Habt ihr mich verstanden, ihr Haufen von nichtsnutzigen Grünschnäbeln!"

  • Es war Adherbals Idee bzw. Meinung gewesen wieder in den normalen Gruppen die Übung zu absolvieren. Er wollte nicht das seine Kameraden für ihn mitbestraft werden und schon gar nicht die Germanen rund um diesen Ochsen Bandulf. Jetzt wo die neben ihm standen erkannte er auch das die wohl in den neuen Gruppen geritten waren.
    Aus diesem Grund trat er nachdem sie den gegebenen Befehl mit einem kräftigen "Jawohl!", bestätigt hatte vor.
    "Mit Verlaub Decurio es war ganz allein meine Idee und meine Kameraden sollten nicht darunter bestraft werden!" Er hatte kaum geendet als seine Kameraden und Freunde aus dem Contubernium Secundus vortraten und fast wie ein Mann sagten
    "Und wir sind ihm sogleich gefolgt ohne an deinen geltenden Befehl zu achten also gehören wir mitbestraft!"

  • "Es ist löblich, dass ihr für einander einstehen wollt. Ihr habt Magonidas nicht gemeldet, als er wieder zu euch kam und das andere Contubernium",
    dabei schaute er Bandulf und seine Kameraden an


    "hat nicht gemeldet, dass ein Mann fehlt. Deshalb versorgen beide Gruppen jetzt sämtliche Pferde. Abite."

  • Adherbal schien im ersten Moment noch einmal ansetzen zu wollen, da er wirklich keine Lust hatte mit den anderen Germanen alle Pferde nachzubereiten, vor allem weil das ja fast ausschließlich diese Ochsen waren. Aber dann konnte er sich doch beherrschen und er, genauso wie seine Kameraden vom Contubernium Secundus salutierten und traten ab.

  • Bandulf verstand das ganze Zinnober nicht so ganz... ?(
    Er hatte sich gemäß der Anordnung verhalten.
    Dieser kleine Punier hatte offenbar ein Händchwen dafür sie alle in Schwierigkeiten zu bringen.
    Der Decurio hatte entschieden,,...so rückten auch sie ab.
    Dieser Punier,...mit seinem losen Mundwerk bringt er uns alle in Schwierigkeiten... murrte Armin.
    Zustimmend grunzten die anderen und Uller meinte vielsagend,
    ...ich habe gehört es passiert so manches beim Pferdestriegeln...Wieder zustimmendes Grunzen.
    Plötzlich blieb Bandfulf stehen und sah seine Kameraden an.
    Habt ihr nicht gehört was der Sinn der Übung war? Wir sind eins,...wir und auch der kleine Punier,...er ist das schwächste Glied unseres Bandes,...wir müssen ihn stärken.
    ...was wenn er nicht zu stärken ist, weil ihm sein Schnappmaul und kranker Ehrgeiz im Wege steht?
    Bandulf ging wieder los.
    Das wird der Decurio sehen und ihn aus dem Verband entfernen.
    Seine Worte fanden Verständnis und die Germanen begaben sich zum Stall.

  • Lucius war schon sehr früh auf dem Reitplatz.
    Da Brigio sich mit der Sicherung des Claudiers beschäftigen musste sprang er für ihn ein.
    Lange schon hatte er sich nicht mehr so alt gefühlt wie heute Morgen.
    Das lag nicht nur an den jungen Gesichtern der Tirones, vielmehr lag es an der Art und Weise wie er sich neuerdings aus dem Bett quälte,...wie lange er brauchte um auf Touren zu kommen.
    Vor seinem geistigen Auge tauchten Bilder aus der Vergangenheit auf.
    Er sah Primus und Ocellus wie sie mit ihm in unerhörtem Übermut durchs Leben gingen. Er sah sie beim Laufen, beim Ringen und immer lachten sie dabei, hatten Spaß. Spaß,...das war bei ihm zum Selbstzweck geworden. Während Ocellus langsam in seine Einzelteile zerfiel und Primus sich in eine Autorität verwandelt hatte schien sein Lebensmotto das eines verwöhnten Rüpels aus gutem Hause zu sein, der täglich darauf aus ist seinen zweifelhaften Ruf mit noch größeren Unmöglichkeiten zu festigen.
    Was sagte man ihm alles nach. Er tat es ab,...mit der selbstherrlichen Leichtigkeit einer längst verdorrten Jugend.
    Allein sein Körper begann sich zu erinnern was ihm der Geist über die Jahre zugemutet hatte. Mit einer unauffälligen Bewegung ließ er den Kopf ein wenig im Nacken kreisen um die Muskulatur in Schwung zu bringen.

  • Nur wenig nach Lucius trat das Contubernium Secundus auf den Reitplatz. Sie hatten sich wie jeden Morgen die Arbeit geteilt und daher recht schnell alles abgeschlossen was vor dem Appell zu tun war. Außerdem genossen sie es am Morgen ein paar Augenblicke ohne die Barbaren zu haben und sich ungestört unterhalten zu können. So traschten sie ungezwungen und frotzelnd miteinander, der ein oder andere vertilgte noch Reste vom Frühstück, auf den Platz. Natürlich war jeder von ihnen wie befohlen in voller Kampfausrüstung und führte sein ebenfalls voll ausgerüstetes Pferd mit sich.
    Dort angekommen sahen sie ein unbekanntes Gesicht und grüßten nur kurz militärisch korrekt ignorierten den Decurio danach aber mehr oder weniger. Schließlich war es ja nicht ihr Ausbilder und der alte Mann konnte ja auch ebenfalls nur hier sein um ein wenig die "Freiheit" des Reitplatzes zu genießen.

  • Romanus war früh morgens schon wach gewesen, er hatte von seinen alten Tagen hier bei der Ala II geträumt.
    Er trug die Uniform der Praetorianer, heute wollte er sich noch nicht an die Arbeit machen sondern, wenn er schon mal hier war, schauen ob er noch ein paar bekannte Gesichter fand.
    Und wo findet man Soldaten eher wie auf dem Exerzierplatz.


    Tatsächlich wurde Romanus fündig und unterhielt sich mit ein paar Equites die ihn erkannten.


    Dabei schwebte Romanus in Erinnerungen und zog sein Amulett hervor.
    Er hatte es von Brutus bekommen als er die Ala verließ.
    Vorne war das Symbol der Ala zu sehen und auf der Rückseite war IN MEMORIUM eingeprägt.
    Romanus hatte es nie abgenommen.


    Nach den Gesprächen schaute sich Romanus um wer ihm noch über den Weg laufen würde.....

  • Wie immer waren der kleine Punier und seine Bagage als erste da. Bandulf nahm dies beiläufig zur Kenntnis. Entgegen seiner Annahme stand jedoch nicht ihr Ausbilder sondern jener Decurio vor ihnen den sie am Anfang ihrer Ausbildung kennengelernt hatten.
    Die Männer der Prima stellten sich nebeneinander auf und verharrten in ihren Sätteln.

  • Endlich hatte sich auch der letzte Tiro eingereiht. Lucius, der neben seinem Pferd stand sah die Männer mit einer Mischung aus Irritation und Zorn an. Sie waren lange genug hier um zu wissen, daß man grundsätzlich da stand wo der Offizier stand.
    Seine Stimme zischte wie ein Peitschenschlag über den Reitplatz,
    Tironeees! Descenditeeeee! Unglaubliche Zustände waren das. Mit grimmiger Miene sah er wie die Männer aus den Sätteln glitten.
    Nachdem sich auch die Ungeschickten endlich in einer Art Starre befanden stieg Lucius elegant auf sein Pferd, richtete seinen Umhang ordentlich über die Flanken und starrte hiernach auf die Tirones herab wie ein Adler auf seine Beute. Kurz darauf hallte der nächste Befehl über den Platz.
    Tironeees! Conscenditeeeee! Mal sehen ob sie beim Aufsitzen genauso ungeschickt waren wie beim Absitzen.

  • Adherbal war sich nicht sicher ob das das Ziel der Übung war aber es schien um Geschwindigkeit zu gehen. Eine Tatsache die ihn sehr erfreute denn in Sachen Geschwindigkeit waren sie den Germanen und ihren Ochsen überlegen... wenigstens eine Disziplin in der sie durch die Bank besser waren. Im Kampf verloren sie doch meistens, sei es der Faustkampf am Abend oder der Übungskampf während der Ausbildung.


    Daher waren sie sehr schnell am Boden in der Hab Acht Stellung und auch das erste Contubernium welches wieder komplett aufgesessen war.
    In der kurzen Wartezeit bis die anderen aufsaßen erkannte auch Adherbal endlich ihr Gegenüber. Wie es schien hatten sie erneut einen neuen Ausbilder bekommen.

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