Das große Fest von Rom (Cohortes Vigilae)

  • Zitat

    Original von Caius Aurelius Corus
    Mit pochendem Herzen bemerkte Corus ihr Lächeln. Er bot beiden Damen jeweils einen Arm an und führte sie zum aufgebauten Bankett.


    "Was das Herz begehrt." Sein Blick war eine Einladung zum schmausen. Hätten sich die Vorarbeiten zu diesem Fest nicht schon wegen dem Prestigegewinn für die Vigiles gelohnt, dann spätestens jetzt, wo er dieser wunderschönen Frau begegnete.


    Verlegen lächelte ich. Gerade hatte ich noch überlegt, ob es richtig war, den Kontakt einzugehen, befand ich mich in der Begleitung von Corus. Er wirkte sehr nett auf mich, das machte es einfach. Ich folgte seiner Einladung und bediente mich von dem reichhaltigen Buffet.


    Zwischendurch schaute ich immer einmal wieder zu ihm. Etwas machte mich verlegen. Vielleicht, weil er ein Aurelier war? Mitglied meiner Familie und auch wieder nicht? Sicherlich deswegen, weil ich überhaupt nicht wusste, wie ich ihm begegnen sollte.


    „Erzählst du mir von dir?“, fragte ich leise, kaum dass die Worte über die Lippen kamen.

  • > Schön, aber ich möchte, dass du mir heute mehr über dich erzählst, was es mit deiner Geschichte auf sich hat. <


    Iustina sprach von Gefahren, was immer sie damit meinte...momentan war es ihm egal, sie hatte ein wahrlich bezaubendes Lächeln. In diesem Augenblick fielne ihm die Worte des Ovidius ein, die er bei seinem alten Hauslehrer geradezu auswendig lernte...Wundervolle Frauen trifft man bei den Spielen!
    Callidus hielt weiter Ausschau nach Quarto, den er bisher nicht entdecken konnte, aber die 12 Liktoren würden sicher auf sich aufmerksam machen, wenn der Consul käme.
    Er reichte Iustina den Arm.


    > Das Essen soll ebenso vorzüglich sein wie der Wein...möchtest du? <


    Callidus deutete auf den Stand ein paar Fuß weiter.
    Bei seinem Freund Metellus stellte er eine gewisse Anspannung fest...was er wohl hatte? :D

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • "Oh! Also sind diese hier heimisch! Werde ich mir merken!"


    lächelte ich Detritus an, ehe ich, als ich seine Stimme vernahm, mich wieder in Richtung Callidus wandte. Er wollte mehr von mir hören? Naja, ein paar wenige Passagen würde ich vielleicht besser auslassen... Aber ich schob diesen Gedankenn beiseite und beschloss, mich lieber um diesen Moment zu kümmern.

    "Gut, sie ist spannend, traurig und vielleicht könntest du ... Ach, entscheide selbst, wenn du sie hörst. Nur warne ich dich: Kurz ist sie wirklich nicht und vor Allem sehr komplex!"


    Ich musste schmunzeln. Ich wusste nicht, ob ich seine Reaktion freudig oder skeptisch erwarten sollte. Ich entschied mich vorerst für die pessimistische Version, dann würde ich nicht enttäuscht werden. Als er mir seinen Arm darbot hakte ich mich lächelnd ein.


    "Doch, ich verspüre tatsächlich einen leichten Hunger. Lass uns gehen! Detritus, Metellus...?"


    Ich nickte den beiden höflich als Entschuldigung zu. Die Gesellschaft war doch eine ganz anderte als ich sie eigentlich gewohnt war und ich bemühte mich sehr, keine Fehler zu machen.

  • > Es würde mir entgegen kommen, wenn ich nicht den ganzen Tag reden muss, somit würde ich gern mehr über dich erfahren. Nun komplex sagst du....Ich werde mich bemühen deinen Ausführungen folgen zu können. <


    Er führte Iustina zu einem Stand mit Räucherfleisch


    > Nicht das, was ich dir in der domus meiner Familie anbieten kann, aber doch besser als die Oliven! <


    Mit einem Kopfnicken deutete er zurück auf den Duumvirn.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Ich schmunzelte und fragte mit der für mich typischen Offenheit:


    "Sag, kann es sein, dass ihr beiden euch nicht sonderlich gut leiden könnt? Ich meine, eure Begrüßung war nur sehr knapp und es schien ein leichtes Knistern in der Luft gelegen zu haben!"


    Ich sah ihn kurz an, doch dann wandte ich mich wieder dem Fleisch zu und nahm mir von jenem etwas. 'Nichts, was er mir in seiner Domus anbieten könnte', sagte er? Er schien tatsächlich aus sehr gutem Hause zu sein.

  • Die gesamte Zeit hatte Tutor Wache geschoben. Endlich wurde er mal abgelöst. Er besorgte sich eine ordentliche Kanne Wein und mischte sich unter die Leute.

  • > Nicht leiden können? Davon kann keine Rede sein. Ich kenne ihn eigentlich gar nicht, nur grüßte Metellus ihn. Knistern? Ja, vielleicht wegen dir.... Also, bei ihm, meine ich! Die Art, eine Dame mit Komplimenten zu überhäufen, die man nicht einmal kennt, obliegt mir nicht. Das ist die Art eines Lupanarbesitzers, nicht die eines tugendhaften Römers. Er sollte sich stets in Mäßigung üben...modestia et temperantia sind das Wichtigste! <


    Callidus lächelte sie an und nahm auch etwas von dem dargebotenen Fleisch.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Kurz fehlten Dierna die Worte und sie sah Callidus ein wenig verblüfft an, ehe sie kurz lachte. Dies tat sie allerdings nur sehr leis, damit sie nicht zu sehr auffiel. Ohnehin hatte sie gelernt fast nicht aufzufallen.


    "Du hast dich ziemlich hart ausgedrückt, möchte ich meinen. Aber gewissermaßen hast du Recht. Ich bin es auch kaum gewöhnt, so mit Komplimenten bedeckt zu werden und kann da auch nicht besonders gut mit umgehen. Das macht mir meinen Gegenüber eher unsichtbar, weil ich dann am wenigsten weiß was er von mir möchte. Häufig sind gerade solche Männer Lügner, das gleiche gilt für Frauen. Zuviele Komplimente werden meistens dann gemacht, wenn man etwas zu verbergen hat."


    Ich hielt inne, denn dieses gut riechende Fleisch verlockte doch zu sehr und ich konnte der Versuchung nicht widerstehen und biss herzhaft hinein. Ich kaute darauf herum. Es schmeckte gut, hätte allerdings etwas weniger rauchig sein können. Hing wohl etwas zu lange... Aber sonst schmeckte es prima, was ich durch ein anerkennendes Nicken zu verstehen gab, bis ich es heruntergeschluckt hatte.

    "Was ich noch sagen wollte. Ich hoffe es kränkt dich nicht, aber viel habe ich von der Aelia nicht gehört. Naja, eigentlich noch von keiner Familie. Ich bin zu fremd hier..."


    Man konnte mir wohl ziemlich deutlich anmerken, dass es mir unangenehm was, das zuzugeben, obwohl ich versuchte ruhig zu wirken. Ich stellte soviele Fragen, dass er mich wohl bald für dumm halten würde.

  • Callidus schaute etwas verdutzt, hatte doch ein Aelier das höchste Amt inne, was ein Privatmann bekleiden konnte...


    > Du kennst den Consul des Römischen Imperiums nicht, den ersten Mann im Staate nach dem Augustus selbst? <


    Britannia war weit, aber so weit...?


    > Ich glaube, deine britannische Familie hatte nicht viel mit den Römern gemein!? Sonst hättest du den Namen sicher schon gehört. Die Aelier stellten mehrere Consules und auch andere Persönlichkeiten entspringen ihr...Aelius Stilo? <


    Callidus schaute sie zwar etwas fragend an, aber anderesits war sie fremd in Rom, kam aus dem Land der Barbaren. Callidus wusste nicht, wie Britannia aussah, vieleicht jagten sie Elche auch, indem sie Baumstämme ansägten, damit die Elche beim Anlehnen umfielen, wie die Germanen...?

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Appius nickte:"Ja ich habe mit ihnen Seite an Seite gekämpft gegen die Germanen. Wenn die hohen Militärposten nicht bestimmte gesellschaftliche Ränge erfordern würden wäre ich gar nicht in Rom. Ich hasse diese Feiern. Hunderte von Speichelleckern die sich gegenseitig umschwärmen und darauf hoffen ein Geschäft machen zu können. Ich sehe durchaus diese Vorteile usw. Ich bin selber Klient, aber daß hier ist mir einfach zuviel!
    Er seuftzte kurz:"Vielleicht werde ich mich daran ja doch irgendwann gewöhnen."


    Da wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben. Wollen wir uns mal nach dem Essen umsehen und uns ein bisschen Wein organisieren?

  • Ein wenig beschämt wandte ich den Blick gen Boden. Immer mehr bekam ich das gefühl, dass ich nicht hierher gehörte. Mir fehlte zuviel Wissen, das würde ich mir niemals alles aneignen können. Und dies hier war das beste Beispiel für mein Unwissen. Er schien geradezu entsetzt zu sein.


    "Freilich, gehört habe ich den Namen bestimmt. Doch ich lebte nicht in einer Stadt, kannte in meiner Kindheit vielleicht 15 Menschen und bis vor wenigen Jahren ist es immer so gewesen. Verzeih mir bitte. Meine Familie... wie gesagt kannte ich nie mehr als jene 15 und sie waren schon recht alt und haben mich anderes gelehrt als ich wohl in Londinium oder einer anderen Stadt gelehrt worden wäre. Einzig das Latinum brachten sie mir soweit bei, dass ich es sprechen konnte."


    Ich wagte es nicht, den Blick zu heben. Ich hatte Angst, dass ich Abscheu in seinem Blick erkennen könnte. Es fiel schwer zu der Vergangenheit zu stehen, wenn man einen solch gut betuchten Manne vor sich hatte. Doch Lügen würde mir ebensowenig bringen.

  • Callidus bemerkte, dass es ihr sehr unwohl war, über ihre Vergangenheit zu sprechen und auch die Frage nach seiner gens schien ihr peinlich. Aber was konnte sie dafür? Sie war britannischer Abstammung und dieses Menschengeschlecht war eben barbarisch...15 Mann in einem Dorf...tztztz, dachte er sich. Die Urbanisierung der Menschen im Norden war für sie doch wirklich eine Wohltat, warum sie sich dagegen nur immer wehrten? Bei allen gelesenen Schriften blieb Callidus in den römischen Denkmustern verhaftet.
    Um die Situation zu lösen und Dierna aus der offensichtlich unangenehmen Lage zu befreien sagte er dann:


    > Weißt du, dass Rom aus einem bäuerlichen Dorf zu dieser Größe erwachsen ist, dass es die größte aller Tugenden für einen Römer ist, das Leben eines Landmannes, das Leben unserer Ahnen zu achten, zu bewahren und zu führen? Du sprichst Latein, die Sprache der Welt, das ist doch das Wichtigste, alles andere wirst du schon erfahren, wenn du länger im Herzen des Imperiums verweilst!
    Und der Consul ist eigentlich gar nicht so wichtig!... <
    sagte Callidus zum Abschluss einschränkend, er wusste ja, dass Quarto noch nicht anwesend war, und dies nicht hören konnte.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Ich hatte etwas lustlos auf dem Stück Fleisch herumgekaut, als diese peinliche Stille eingetreten war. Ich, ausgerechnet ich, fragte mich ernsthaft, ob ich ihn vielleicht verletzt haben könnte. Normalerweise war es mir doch stets egal gewesen. Ob ich meine Veränderungen mit Schrecken oder Genugtuung betrachten sollte, wusste ich selbst nicht so recht.


    Ich war richtig erleichtert, als er begann zu sprechen. Es schien ein wenig aus der Luft gegriffen, als wolle er mich einfach aus der Verlegenheit herausholen. Doch gerade diesen guten Willen betrachtete ich dankbar. Etwas kleinlaut fragte ich:

    "Der amtierende Konsul ist also ein Verwandter von dir? Kannst du mir vielleicht erklären, was ein Konsul ist? Dann wüsste ich wieder etwas mehr... Es..."


    Ich hatte wieder zu einer Entschuldigung ausgeholt, sie mir allerdings gerade noch verkniffen.

  • Callidus war froh, dass sie fragte, so konnte er erzählen und sie war hoffentlich abgelenkt.


    > Ja, er ist ein Verwandter. Kein direkter, aber er half mir, als mein Vater verstarb. Er fragte, ob ich im Palast Arbeit suchen würde, oder ob ich bei ihm wohnen wollte, aber ich hab mir vorgenommen es möglichst allein zu bewältigen. Daher bin ich nach Misenum gegangen. Der Consul ist ein beliebter Mann in Rom, sein Name ist Quarto, seine Karriere außerordentlich! <


    Etwas verlegen schaute Callidus nun drein...was ist ein Consul? Wo sollte er anfangen, waren es doch die selbstverständlichsten Dinge für ihn..!?


    > Ähm...also das Amt des Consul ist das höchste Amt, das ein Privatmann erreichen kann, darüber steht nur der Caesar Augustus selsbt. Das Wichtigste im Staate ist die Annuität wie die Kollegialität....daher wird der Consul jedes Jahr gewählt, ist aber zunächst nur designiert, während sein eigentlicher Amtasantritt erst...ach ja und es sicd ja auch eigentlich 2... <


    Er erzählte und merkte selbst, dass sie von seinem Geplapper wohl eher gelangweilt wurde. Konnte sie ihm folgen, hatte er es jetzt verständlich erklärt, oder hatte er in seinen Erklärungen gar einen Fehler gemacht, den sie hätte bemerken können?? Callidus wollte das Gespräch nun doch wieder zur Feier des Tages lenken. Das erschien ihm irgendwie angenehmer..für Iustian, aber auch für ihn selbst.


    > Vielleicht sollten wir uns schon einmal Plätze suchen, um später etwas besser sehen zu können, wenn die Spiele beginnen? <


    fragte er, in der Hoffnung das Thema wechseln zu können.

  • Während er erzählte versuchte ich mir alles zu merken. Sowohl über seine Familie als auch über den Consul. Ich wusste zwar noch nicht, was ein Consul macht, aber ich wollte jetzt auch nicht nachfragen. Da würde ich mich später besser bei Medeia oder Falco erkundigen.


    "Ja gerne! Ich folge dir. Du wirst sicher einen guten Platz auftreiben."


    Noch immer etwas verlegen sah ich zu ihm auf und senkte sogleich wieder den Blick. Er musste mich für ein dummes kleines Kind halten was aus der hintersten Provinz kam. Nun, aus Sicht der Roemer mochte es tatsaechlich so sein. Doch nun versuchte ich wieder zu lächeln. Vielleicht war es ihm ja auchh unangenehm, dass er mich 'bloßgestellt' hatte, wobei es ja nun die Schuld von niemanden war. Es war seine Welt und meine Fremde.


    "Du sprachst von Glaidatoren. Habe ich das richtig verstanden? Also, was beinhalten diese Spiele? Ich muss gestehen och habe mich vorher nicht groß erkundigt, was auf diesem Fest gemacht wird."

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    "Salve Falco! Sie hat noch im Tempel zu tun. Vielleicht sieht sie später noch vorbei."


    "Das wäre schön. Seitdem sie in dich verliebt ist, bekomme ich meine Schwester nur noch selten zu Gesicht."
    Was ein ganz normaler Zustand war bei jung Verliebten, wie ich wußte.



    Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    "Ihr habt hier wirklich ein tolles Fest auf die Beine gestellt. Ich kann dir und deinen Männern nur gratulieren."


    "Danke für das Lob, Livanus. Ich werde es an meine Männer weiterleiten. Über den Besucherandrang bin ich sehr erfreut und ich hoffe, dass unser vorbereitetes Programm die Gäste erfreuen wird."



    Didia Fausta erblickte ich, die Sacerdos Veneris und Frau meines Neffen Sevycius. Zur Begrüßung umarmte ich sie.


    "Schön, dass du kommen konntest. Ich weiß, dass du mit der Organisation der Trauerfeier für Sinona und mit den Vorbereitungen für die Tempeleinweihung vollauf beschäftigt bist."


    Die gemeinsame Trauer um die Flaminca Veneris hatte uns einander näher gebracht.



    Sim-Off:

    Detritus, ich sprach dich bereits kurz nach deinem Eintreffen an.
    Knüpfe da einfach an.


    Zitat

    Original von Marcus Didius Falco
    Auch der Duumvr von Ostia hatte es sich nicht nehmen lassen zu unserem Fest zu erscheinen. "Salve Detritus.", begrüßte ich den Mann. welcher gleichzeitig der stellvertretende Princeps der italischen Curie war.

  • Callidus lächelte sie an, sein Lehrer würde sie bestimmt mögen, so wissbegierig wie sie war.


    > Nun, bei den Gladiatorenspielen in der Arena treten Männer gegeneinander an, um zu kämpfen. Entweder sind sie Sklaven oder sie kämpfen gegen Sklaven...jenachdem...es gibt verschiedene Varianten, auch können sie gegen Tiere kämpfen. Meist wird das aber den Christen überlassen... Der Kampf ist beendet, wenn einer der Gladiatoren tot ist. Ist er in einer unterlegenen Position, kann er per Handzeichen vom Kaiser begnadigt werden. Hier wird es aber nur Schaukämpfe geben, die Gladiatoren werden vorgestellt und du wirst sehen können, welche Bewaffnung es bei ihnen gibt. <


    Callidus wusste nicht, was Iustina von diesen Spielen halten würde. Vielleicht waren sie grausam, aber es gab sie doch schon immer, und Callidus kannte sie seit seiner frühesten Jugend...


    > Nun wir haben aber auch sehr interessante Wagenrennen..mit Pferden, außerdem Theater mit Vorstellungen und hast du schon die Thermen gesehen, die würden dir sicher gefallen, da kann man...naja baden. <
    fügte er alles schnell hinzu, um nicht unkultiviert zu wirken. Einschätzen konnte er dieses Mädchen einfach nicht...sie war ja keine Römerin.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Ein klares Lachen kam über meine Lippen, dabei sollte ich nicht lachen. Es war eher äusserst freundlich von ihm.


    "Naja weißt du... Thermen und Theater kenne ich schon, die gibt es ja in jeder römischen Stadt die etwas auf sich hält und auch wenn ich wenig mit den Menschen dort zu tun hatte, so sah ich schon manche römische Stadt auf meiner Reise nach Rom! Ich finde es aber sehr nett von dir, dass du es erklärst. Vielen Dank!"


    Woher sollte er auch wissen, dass ich manche Begriffe doch schon kannte? Ich war über seine scheinbar unerschöpfliche Geduld erstaunt.


    "Ich glaube Wagenrennen wären eher etwas für mich als Gladiatorenkämpfe. In meinen Ohren hört es sich sehr fremd an, wobei es für dich wahrscheinlich etwas völlig normales ist. Sie sind doch sicherlich häufig sehr grausam? Warum kämpfen sie denn freiwillig dort gegeneinander.... Auf dem Schlachtfeld könnte man sicher weit mehr Ruhm ernten. Gut, bei Sklaven verstehe ich es, aber.., sind dort nicht auch freie Männer?"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!