Immmer noch verlegen lächelte ich. "Warum nicht!" sagte ich und sah ihn an. 'Du meine Güte sah er gut aus', zum ersten mal seit langer Zeit, drehten sich meine Gedanken nicht nur um Aurelianus. Dieser Mettelus, war durch und durch ein höflicher und zuvorkommender Mann.
Das große Fest von Rom (Cohortes Vigilae)
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Dezent schlüpfte Metellus durch die wartende Menschenmenge und nickte einem der Rekruten zu, ihm einen schönen Teller anzurichten. Auch einen Becher mit einem exotischen Früchtetrunk nahm er noch mit und erschien wieder bei Sabbatia. Als er in ihre Augen sah, da pochte sein Herz, sie wirkte so anmutig. gerne würde er sie näher kennenlernen dürfen.
Ich hoffe, Ihr seid mit meiner Auswahl zufrieden? Wenn Ihr erlaubt, so halte ich den Becher für Euch
Er genoss es, bei Livilla zu stehen.
Als Popa habt Ihr ja schon richtig viel verantwortung. In welchem Tempel dient Ihr?
Sim-Off: -
Zitat
Original von Aurelia Deandra
Verlegen lächelte ich. Gerade hatte ich noch überlegt, ob es richtig war, den Kontakt einzugehen, befand ich mich in der Begleitung von Corus. Er wirkte sehr nett auf mich, das machte es einfach. Ich folgte seiner Einladung und bediente mich von dem reichhaltigen Buffet.Zwischendurch schaute ich immer einmal wieder zu ihm. Etwas machte mich verlegen. Vielleicht, weil er ein Aurelier war? Mitglied meiner Familie und auch wieder nicht? Sicherlich deswegen, weil ich überhaupt nicht wusste, wie ich ihm begegnen sollte.
„Erzählst du mir von dir?“, fragte ich leise, kaum dass die Worte über die Lippen kamen.
Corus dachte an die letzten Jahre zurück."Da gibt es nicht viel zu berichten. Ich habe lange in Britannia gelebt. Letztes Jahr hat es mich zurück nach Rom gezogen. Ich trat in den Dienst der Vigiles und bin heute Centurio. Ein schneller Aufstieg. Ein Privatleben existiert kaum."
Hätte er eine schöne Frau, würde es anders aussehen. Das aber wollte Corus nicht sagen. Er hörte das Signal und drehte sich dorthin, wo er seinen Praefectus erwartete. Er wußte von der bevorstehenden Rede.
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Sim-Off: Heiße Livilla, Sabbatia ist mein Nachname
Lächelnd nahm ich ihm den Teller ab. "Danke, eure Auswahl ist vorzüglich! Ihr seid sehr aufmerksam!" Nach einer kuzen Pause sprach ich leise weiter: " Ich diene Minerva! Ich habe zwar einige Verantwortung aber noch nicht zu viel. Ich hoffe, dass ich bald meine Prüfung zum Pontifex ablegen kann!" erzählte ich ihm im plauderton. Ich konnte einfach nicht aufhören zulächeln.
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Ich bestieg das für diesen Anlaß vorbereitete Podest und wartete auf ein weiteres Zeichen des Hornisten...
Sim-Off: Einen Moment brauche ich aber noch.
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Was für ein bezauberndes Lächeln. Er konnte seinen Blick nicht von ihr lassen und strahlte sie an.
Ihr seid alleine gekommen, Livilla?
Es schien loszugehen...:)
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Ich hörte die Hörner und sah zur Bühne auf. Dabei ließ ich Perilia nicht einmal aus dem Arm. Ich wollte sie nicht unter den Massen von Menschen aus den Augen verlieren. Gespannt sah ich nach vorn. Die Wartezeit nutzte ich, um weiter mit ihr zu reden.
"Ich muss dir etwas sagen: wenn mein Praefectus Marcus Didius Falco seine Rede gehalten hat, werde ich Teil eines Schaupunktes sein. Ich werde zusammen mit meinem Optio und einem Vigilus gegen gut ausgebildete Gladiatoren kämpfen. Dies natürlich nur zur Schau."
Ich versuchte selbstsicher zu wirken, aber ich bekam es irgendwie nicht hin, sodass ich nur ein gequältes Lächeln zustandebrachte.
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Zitat
Original von Marcus Annaeus Metellus
Was für ein bezauberndes Lächeln. Er konnte seinen Blick nicht von ihr lassen und strahlte sie an.Ihr seid alleine gekommen, Livilla?
Es schien loszugehen...:)
"Ja ich bin alleine hier!" sagte ich. Meine Güte war es langeher, das mir ein Mann so viel Aufmerksamkeit entgegen gebracht hatte. Ich wusste nicht warum, aber denoch fühlte ich mich in seiner Umgebung sehr gut und ich konnte auch nicht aufhören zu lächeln. Ich schwieg und wartete auf den Beginn der Rede, denoch spürte ich, wie mich Mettelus ansah. Ich seufzte leise und strich ein wenig verlgen meine Tunika glatt, wie gut, dass ich meine gute Tunika angezogen hatte.
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Da das Gedrängel vor der Tribüne zunahm, stellte sich Metellus nah an die Seite Livillas. Sanft berührte seine Schulter die ihrige. Verlegen lächelte er sie an.
Ich werde aufpassen, das Ihr nicht von der Menschenmenge erdrückt werdet, Livilla
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Nun wurde ich doch wieder rot, als wir einander berührten. Seine Fürsorge rührte mich. Vorsichtig nahm ich ihm den Becher ab und spürte dabei wie er ein wenig zitterte. Ich schenkte ihm ein lächeln und trank ein wenig von dem exotischen Früchtetrank.
"Danke!" sagte ich leise und gab den Becher wieder zurück. -
Hoffentlich merkte Livilla nicht, das er leicht zitterte. Der bevorstehende Kampf zeigte seine Wirkung. Warum hatte er sich auch melden müssen. es wäre viel schöner, könnte er den restlichen Tag mit ihr verbringen
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Ich genoss die Nähe zu Mettelus, er war aufmerksam, freundlich und höflich. Seine Nähe beruhigte mich und ich fühlte mich so glücklich.
Doch ich bemerkt plötzlich den Stand der Sonne. "Ich muss los!" sagte ich ein wenig traurig. "Kommt doch morgen zum Tempel der Minerva, ich habe da noch einige Dinge zu tun!" sagte ich und legte meine Hand auf seine. Zum Abschied drückte ich seine Hand und eilte dann ein wenig Kopflos durch die Menge. was war bloß mit mir los?
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Ich werde kommen, Livilla. Möge Minerva Dich schützen!
Ein warmes Lächeln schickte er Livilla hinterher, als sie sich den Weg bahnte. Dann schaute er auf seine Hand, die sie gerade eben noch berührte. Ein wohliger Schauer ging durcch seinen Körper und noch lange danach meinte er, ihre Hand auf seiner zu spüren. Oh, was hatte diese Frau mit ihm gemacht? Er konnte einfach an nichts anderes denken....Livilla......
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Zitat
Original von Pompeia Drusilla
Lächeln kann er also auch. Nun denn, das ist ein Anfang.Dabei hörte ich Perilia nur mit einem Ohr zu. Sie schien sich sehr für diesen Strabo zu interessieren. Oder ob ihr ich bei Furianus in die Quere gekommen war? Sie wird es mir schon sagen, irgendwann. Doch nun redete sie über Politik. Ein Thema das mich in keinsterweise interessierte. Scheinbar dachte Niger nicht ähnlich wie ich.
An meinen Prinzen gewandt:
"Ihr habt sicher eine interessante Aufgabe hier in Rom. So richtige Vorstellungen von den Vigiles habe ich nicht. Vielleicht habt ihr einmal Zeit mir das genauer zu erklären."
Dabei schaute ich ihn ganz unschuldig an.
"Liebend gerne werde ich euch das erklären, wobei ihr das heute wahrscheinlich von selbst erfahren werdet, durch unsere Vorstellungen. Außgenommen des Gladiatorenkampfes natürlich, denn das würde ich nicht zu den Aufgaben eines Vigilus zählen."
Lächelte er ihr zu und wandte sich dann in Richtung des Hornes.
Sein Praefectus stand nun auf einem Podest, auf welchem er gerade eine Rede einstimmen wollte.
Kurz nickte Furianus zu Drusilla und zwinkerte ihr zu."Mein Preafectus. Ein sehr guter Mann, wie ich zu hören bekam, doch hatte ich persönlich noch nie die Freude mit ihm reden zu dürfen. Nun gut, sicherlich werden wir, oder besser gesagt, ihr, die Gäste, den nächsten Programmpunkt zu hören bekommen."
Dann hob er seinen Kopf in Richtung seines Preafectus.
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Nun könnte der Bläser sein Horn benutzen, dachte ich.
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Vier geschmückte Vigiles erschienen mit ihren Glänzenden Hörnern, ein fünfter folgte mit einer Posaune.
Tief holten Sie Luft, damit auch alle sie wohl hören könnten und schmetterten die Fanfare, die den ersten Höhepunkt anzukündigen hatte.Schauet auf diese Stadt, Ihr Götter, denn sie feiern auch stets Euch!!!
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Zitat
Original von Decimus Strabo
Ich werde zusammen mit meinem Optio und einem Vigilus gegen gut ausgebildete Gladiatoren kämpfen. Dies natürlich nur zur Schau.Lässt Du sie gewinnen?
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...und das ersehnte Signal kam. Aus einer Posaune.
Wie auf Bestellung, dachte ich."Salvete, Freunde, liebe Gäste unseres Festes."
Sehr freut es mich, dass ihr in so zahlreicher Anzahl erschienen seid. Denn erst durch euch erhält unser Fest seinen Glanz.
Warum luden wir ein zu diesem Fest?, fragt ihr euch vielleicht.
Weil wir möchten, dass ihr - die Bürger Roms - uns besser kennenlernt. Mehr von dem erfahrt, was wir Vigiles in unserem aufopferungsvollen und entbehrungsvollen Dienst bei Tage und bei Nacht zum Schutze unserer Urbs aeterna leisten und welche Mittel uns dabei zur Verfügung stellen.
Und auch wir möchten euch besser kennenlernen. Weil wir auch euch brauchen und eure Unterstützung. Sei es, ob ihr uns Brände meldet oder in Notsituation Erstmaßnahmen bis zu unserem Eintreffen ergreift. Sei es, ob ihr uns Kunde von begangenen Straftaten gebt oder durch eure Zeugenaussagen dazu helft, Verbrecher zur Strecke zu bringen.
Stellt uns heute all die Fragen, welche ihr den Vigiles schon immer stellen wolltet. Gern stehen wir euch Rede und Antwort und berichten euch über unseren Dienst. Gern nehmen wir eure Anregungen entgegen, um unseren Dienst noch wirkungsvoller zu gestalten. Denn unser Dienst, er nutzt uns allen. Auch wir Vigiles sind Einwohner dieser Stadt und genauso wie ihr ist jeder von uns persönlich an Sicherheit und Ordnung interessiert.
Ganz sicherlich nicht zuletzt möchten wir euch unterhalten mit unserem Fest und dem Programm was wir für euch vorbereitet haben. Wir hoffen, dass es euch gefällt und eure Freude wäre das größte Dankeschön für uns und alle die dazu beitragen, dass dieses Fest zu einem unvergeßlichen Ereigniss werden möge.
Vielleicht begeistern den einen oder anderen die Darstellungen unseres Könnens die heute zu sehen sein werden so, dass er den Entschluß fasst, unsere Reihen zu verstärken. Mich würde es sehr freuen und die Cohortes Vigiliae nehmen gern tapfere Männere in ihren Reihen auf. Eine hervorragende Ausbildung, ein anspruchsvoller und spannender Dienst erwarten euch, neben ausgezeichneten Austiegschancen. Nicht vergessen zu erwähnen möchte ich an dieser Stelle, dass wir eine der wenigen Einheiten sind, in welcher Peregrini ihr Bürgerrecht erwerben können. Gestattet mir an dieser Stelle diese Eigenwerbung, denn starke Cohortes Vigiliae sind ein Garant für Sicherheit und Ordnung in unserer Stadt. Unser Officium Conducendi ist jedenfalls auch heute weit für Bewerber geöffnet."
Nach diesen Worten machte ich eine kleine Pause und schaute mit einem gewinnenden Lächeln in die dichtgedrängten Menschenmassen.
"Gleichzeitig stellt dieses Fest auch eine Anerkennung für alle Angehörigen der Cohortes Vigiliae da, mögen sie ihren Dienst nun hier in einer unserer 7 Cohorten in Rom oder in der Vexillatio Ostiensis versehen. Anerkennung für ihren großen Fleiß, für ihre Einsatzbereitschaft, für ihre Tapferkeit und für ihre Zuverlässigkeit. Mein besonderer Dank gilt auch den Vigiles, die in diesen frohen Stunden nicht mit uns feiern können, weil sie ihren Dienst versehen müssen. Denn selbstverständlich gibt es auch diesem Tage keine Abstriche an unserem Beitrag zum Schutze Roms.
Habt Dank, Milites!
Außerdem möchte ich die Gelegenheit nutzen um dem Optio, was er sicherlich nicht mehr allzulange sein wird :), Marcus Annaeus Metellus meinen Dank auszusprechen. Er trug die Idee für dieses Fest an mich heran und leistete den Großteil der Arbeit bei der Vorbereitung dieses Festes.
Hab Dank, Annaeus Metellus"
Nun aber sollten alle Gäste endlich in den Genuß der Darbietungen kommen.
"Den Auftakt und zweifellos auch einer der Höhepunkte des von uns vorbereiteten Programms, werden die im Anschluß an meine Eröffnungsrede beginnenden Galdiatorenkämpfe bilden. Ich freue mich sehr verkünden zu können, dass wir die weitberühmte Gladiatorenschule Gloria et Honor aus Tarraco dafür gewinnen konnten.
Uns allen wünsche ich nun viel Spaß bei den Darbietungen unseres Programms und weiterhin ein so wunderschönes Fest wie es das bis jetzt schon ist!"
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Zitat
Original von Pompeia Perilia
Lässt Du sie gewinnen?Ich sah gerade wieder etwas nach vorn, als ich aufpassen musste, vor Lachen nicht laut loszuprusten.
"Gewinnen lassen? Ich kann ehrlich gesagt von Glück reden, wenn wir das einigermaßen heil überstehen. Auch wenn es ein Schaukampf ist, werden sich beide Seiten ziemlich ins Zeug legen. Und die Gladiatoren sind sehr gut ausgebildet. Ich werde also eher mein Bestes geben."
Ich sah sie mit einem breiten Grinsen an.
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Während der Rede verabschiedete ich mich kurz und nett von Strabo und suchte meine Schwester in der Menge. Als ich sie fand stubste ich sie an. Das ist Didius Falco. Er ist irgendwie Strohwitwer sagt man
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