Sedulus war gerade in der Nähe der Türe und die Sklavne wuselten sonst wo in der Casa umher. So ging er hin und öffnete sie.
Vor ihr stand ein ihm fremder Mann. Fragend sah er ihn von Kopf bis Fuß an.
Salve. Kann ich Dir irgendwie behilflich sein?
Er musterte ihn weiterhin.
barrus musterte den Mann,welcher ihm die Tür aufmachte genau bevor er ihm eine Antwort gab.
Salve,
Mein name ist Spurius Decimus Barrus.Ich las den Aushang auf dem Mercatus Urbis und wollte mich für den Posten eines Stationarus in Germania bewerben.
Barrus folgte dem Mann ins Atrium.
Zwar war Silenos aus einem völlig anderem Grund nach Rom gekommen, denn eigentlich suchte er seinen Bruder, der ja anscheinend hier leben sollte, aber wie das Leben so will, landete er vor der domus eines reichen Senators Namens Germanicus, zumindest so hatte man es ihm eine alte Frau am Markt verraten.
Er klopfte kurz an und wartete.
Die Pforte wurde vom stämmigen Germanen Gundhraban geöffnet. Wie meist lugte er distanziert aus dem Haus.
"Salve Fremder, dein Name ist und dein Begehr soll sein?"
Fragte jener und behielt sich vor den Mann reinzulassen oder eben des Anwesens zu verweisen. Sicher aber hatte dieser Kerl wiedermal einen guten Grund ihm, dem Türsklaven Arbeit zu machen.
SKLAVE - GENS GERMANICA
Er versuchte so gut es ging sein bestes Lächeln zu zeigen und grinste den Sklaven an.
Silenos mein Name und ich komme aus dem fernen Aegyptus. Mein Begehr? Naja ich las eine Meldung, da ging's um eine Stelle in meiner Heimat als Postbeamter.
Hoffentlich hatte er auch an der richtigen Pforte geklopft, naja bald würde er es ja erfahren. 
"Ahja..." Der Sklave kam nur selten raus, was dort igrendwo gemeldet wurde, wußte er also nicht, aber als Gundhraban das Wort 'Postbeamter' vernahm, wußte er zumindest, wo er den Aegypter -so stellte er sich vor- loswerden konnte.
"Tritt ein und folge mir."
Bevor er ins Atrium trat, schloss der Germane noch die Tür.
SKLAVE - GENS GERMANICA
Silenos folgte dem Sklaven, hielt aber immer kurz an. um sich die Malereien, die Statuen und die Ausstattung der domus genauer anzusehen.
Schön habt ihr's hier.
Gundhraban passte mit einem Auge auf, das der Mann nichts mitgehen ließ und grummelte eine Antwort dazu... seine Herren wollten immer, das er allen Gästen gegenüber ein verbindliches Auftreten gewährte. Für ihn war das aber mehr als schwierig.
"Der Herr legt Wert auf ein gepflegtes Äußeres. Dazu zählt er auch seine bescheidene Behausung. Klein, aber fein."
Das war maßlos untertrieben, aber irgendwer hatte ihm auch das eingetrichtert.
SKLAVE - GENS GERMANICA
Während er dem Sklaven zuhörte, sah er sich weiterhin um und überlegte gerade wo und wie wohl sein Bruder hausen würde, denn irgendein alter Bekannter aus Sparta hatte ihn ja angeblich in Rom mal gesehen, leider war dieser Bekannte auch nicht mehr der Jüngste und so hatte er fast keinen Anhaltspunkt für seine aussichtslose Suche.
Verus trat in seiner braunen Toga vor die Tür der Casa und klopfte sachte mit seinem Siegelring an die Porta,heute würde er für die Zukunft vorsorgen.
*Klopf*
Der Germane öffnete auch diesen Hold.
"Ave, was ist dein Begehr?"
Der Weg blieb vorerst versperrt.
SKLAVE - GENS GERMANICA
"Ich bin Titus Decimus Verus und möchte Germanicus Avarus sprechen."
Sprach er gelassen und zupfte seine Toga ein wenig zu Recht.
"Soso, hast du dich angemeldet bei ihm?"
Blickt aus den Augenhöhlen auf den Mann vor ihm. Natürlich hatte dieser es nicht.
"Ich möchte es kurzmachen, Decimus. Er ist um diese Zeit auf dem Palatin oder im Senat. Komm in der abendlichen Stunde wieder oder vereinbare einen Zeitpunkt mit ihm oder seinem Scriba Personalis."
SKLAVE - GENS GERMANICA
Nickt kalt.
"Ich verstehe,kannst du ihn bitte informieren,dass ich heute Abend wieder vorbeischauen werde."
Verus wendete sich zum gehen aber er ließ dennoch den Blick auf dem Sklaven.
"Natürlich kann ich ihm sagen, das ein Decimus Verus an die Pforte geklopft hat. Das hat aber keinen Einfluss darauf, wie du in der Reihe der Bittsteller und Gäste eingestellt wirst, lediglich darauf das der Domus bereits deinen Namen kennt."
Der Türsklave wartete seinerseits ebenfalls, ob es noch weitere Worte gab, die da folgen sollten.
SKLAVE - GENS GERMANICA
"Gut,ich werde dann zurückkehren und auf ein Gehör hoffen.Vale!"
So verabschiedete er sich ,um später wiederzukehren.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Lucius Octavius Detritus
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Kurze Zeit später erreichte Detritus die domus der Germanica und klopfte dort heftig an die Tür.
"Hallo?!? So öffnet doch es ist dringend. Germanicus Sedulus?!?"
*POCH POCH*
Ein Sklave öffnete die Türe und sah einen erregten Mann vor sich.
Leicht verdattert meinte er zu diesem.
Was ist mit Dir Mann, was willst Du?
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