Casa Germanica - Porta

  • Zitat

    Original von Gaius Iulius Raeticus
    Mühsam erreichten die Männer der Stadtwache das Haus des Germanicus Avarus. Ein Tröpfchen Falerner hätten sie allesamt gerne getrunken, doch zuerst kam die Pflicht und dann das otium, deshalb war ihre Laune auch nicht ausgesprochen gut und einer der Soldaten nahm sein Schwert und klopfte mit dem Knauf an die Tür und das mehrere Male.


    "COHORTES URBANAE!" Schrie ein anderer Miles. Der Centurio sah erstmal nur zu.


    Die Sklaven waren alle irgendwo anders beschäftigt nur nicht in der Nähe der Türe... Im Garten, Keller der Küche...


    Irgendwann kam dennoch einer der gestressten Sklaven daher und vernahm ein Gebrüll.


    Er huschte schnell zur Porta um diese zu öffnen...
    Erstaunt sah er die Männer in Uniform an.


    Ja, Du wollen was?


  • Die, die dieses mal an der Porta klopften waren mehr von Fortuna beseelt als vor einiger Zeit die Milites. Dieses mal kam so gleich ein Sklave daher um Pforten zu öffnen.


    Er nickte freundlich und grüßte.


    Salve! Wie kann ich euch dienlich sein?


    Auch war es ein ganz anderer Schlag eines Sklaven, gebildet und höflich.

  • Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Salve! Wie kann ich euch dienlich sein?


    Auch war es ein ganz anderer Schlag eines Sklaven, gebildet und höflich.


    Bis die Tür sich öffnet hat der junge Sklave sich mindestens fünfmal im Stillen den Satz zurechtgelegt, den er sagen würde, wenn die Tür aufgeht. Als aber dann die Tür aufgeht, hat er ihn schon wieder vergessen. "Salve. Ähm, meine Herrin, die Dame Decima Lucilla, möchte zu Senator Germanicus Avarus eingelassen werden." Ob er das Verlobungsverhältnis doch noch hätte erwähnen sollen? Andererseits würde das hier sicher jeder wissen. Hoffentlich.


    Lucilla zuppelt unterdessen an ihrem Kleid herum und legt die letzten Falten unter dem Gürtel in die richtigen Bahnen. Als ihr Sklave Avarus erwähnt schaut sie auf und lächelt dem Türsklaven zu.

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla


    Bis die Tür sich öffnet hat der junge Sklave sich mindestens fünfmal im Stillen den Satz zurechtgelegt, den er sagen würde, wenn die Tür aufgeht. Als aber dann die Tür aufgeht, hat er ihn schon wieder vergessen. "Salve. Ähm, meine Herrin, die Dame Decima Lucilla, möchte zu Senator Germanicus Avarus eingelassen werden." Ob er das Verlobungsverhältnis doch noch hätte erwähnen sollen? Andererseits würde das hier sicher jeder wissen. Hoffentlich.


    Lucilla zuppelt unterdessen an ihrem Kleid herum und legt die letzten Falten unter dem Gürtel in die richtigen Bahnen. Als ihr Sklave Avarus erwähnt schaut sie auf und lächelt dem Türsklaven zu.


    Der Sklave nickte. Allerdings wußte er nicht genau ob der Alte im Hause war oder nicht. Eigentlich war diese Begebenheit auch nichts neues für die Sklaven des Hauses. Sie wußten selten wo sich ihr Herr nun genau befand, ob im Haus oder irgendwo unterwegs...


    Er lächelte.


    Wenn ihr mir bitte ins Atrium folgen würdet. Ich werde sehen ob ich den Herrn irgendwo im Hause ausfindig machen kann.


    Sim-Off:

    Args... :patsch:

  • Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Wenn ihr mir bitte ins Atrium folgen würdet. Ich werde sehen ob ich den Herrn irgendwo im Hause ausfindig machen kann.


    Ohne langes Zögern tritt der Sklave zur Seite. Seine Hauptaufgabe ist damit erledigt. Lucilla schreitet derweil durch die Tür und folgt dem Germanica-Sklaven.

  • Endlich, nach einer langen, beschwerlichen Reise erreichte Germanica Flava die Hauptstadt des Imperiums. Ihre Reise bzw. ihre Ankunft war mit großen Hoffnungen verbunden. Würde es ihr hier gelingen, eine wissenschaftliche Ausbildung zu erlangen, was ihr sehnlichster Wunsch war.
    Alles das ging ihr durch den Kopf, als sie endlich die Casa Germanica erreichte und dreimal kräftig an das Tor klopfte...

  • Gundhraban, der gleich hinter der Tür verharrte und sich über jeden Gast mehr freute, denn ärgerte, öffnete die Pforte.


    "Salve... äh irgendwie siehst du Decimus Germanicus Tacitus ähnlich..."


    Kratzt sich am Kopf. Aber diese Ähnlichkeit ist verblüffend.


















    SKLAVE - GENS GERMANICA


  • "Wir sind auf Anordnung des Praefectus Urbi hier, mehr darf ich dir nicht verraten, deshalb führe uns bitte so schnell wie möglich zum Senator Germanicus Avarus."

  • Germanica Flava war an solche Äußerungen gewöhnt, sie war ihrem Vater ja wirklich aus dem Gesicht geschnitten.
    Sie antwortete:" Ich bin Tacitus´Tochter und bitte um Einlass. Ich möchte bei euch wohnen, solange ich in Rom bin. Kann ich den Senator Avarus sprechen und ihm mein Anliegen vortragen?"

  • Zitat

    Original von Germanica Flava
    Germanica Flava war an solche Äußerungen gewöhnt, sie war ihrem Vater ja wirklich aus dem Gesicht geschnitten.
    Sie antwortete:" Ich bin Tacitus´Tochter und bitte um Einlass. Ich möchte bei euch wohnen, solange ich in Rom bin. Kann ich den Senator Avarus sprechen und ihm mein Anliegen vortragen?"


    "Natürlich... tritt ein." Eine Geste folgte und der Ianitor bat die junge Dame ihm zu folgen. "Er befindet sich im Esszimmer..."










    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Zitat

    Original von Aulus Octavius Avitus
    Zu Pferd und nicht in der Sänfte erreichte Avitus das Anwesen der Germanica, noch schwungvoll begab er sich vom Pferde und klopfte an die Tür ...


    Der Ianitor öffnete das Türblatt.


    "Salve der Herr..., ihr wünscht?"














    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • "Ist er." antwortete dieser nur kurz und blickte sich auf der Straße um. Neben dem Pferd, äußerst ungewöhnlich für die Straßen Roms zur Tageszeit konnte er aber keine Unregelmäßigkeit in dieser Gasse erblicken.


















    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Zitat

    Original von Aulus Octavius Avitus
    "Ist er auch für mich zu sprechen?"


    "Gut möglich, ich werde ihn fragen. Jedoch solltest du mir noch mitteilen in welcher Angelegenheit. Der Herr ist die Tage etwas ungenäusig und wünscht es vorher zu wissen, worum man ihn von seinen Tätigkeiten reißt."
















    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Triarius
    Marcus hatte sich in eine seiner besseren Togen geschmissen und sich von zwei Sklaven zur Casa Germanica eskortieren lassen. Die Sklaven wies er an draußen zu warten, während er an die Porta trat und klopfte.



    Auch die Türe war draußen. Kein Schauer, keine Veranda davor. Aber es regnete auch nicht. ;)


    "Salve... was gibt es?"


    Den hatte der Ianitor ja noch nie hier gesehen.









    SKLAVE - GENS GERMANICA

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