Casa Germanica - Porta

  • Du liebe Güte, war das schnell gegangen...


    Serrana, die sich wie immer auf eine kleine Wartezeit vor der Tür eingestellt hatte, schaute überrascht den germanischen Türsklaven an und nickte dann lächelnd.


    "Ja, das ist richtig. Ist sie denn daheim?"


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    Gundhraban Türsklave


    Der Sklave lächelte der Iunia zu, irgendwie mochte er das junge Ding. Das sie ihn aus seinen Träumen gerissen hatte, verzieh er ihr.


    „Sie ist zu Haus! Komm rein!“ sagte er und öffnete die Tür. Er winkte einer Sklavin, Calvena Bescheid zu geben, dass sie Besuch hatte. „Ganz schön kühl geworden, domina!“ plauderte er ein wenig mit ihr. Die Sklavin kam zurück und nickte nur kurz, ehe sie in Richtung Küche ging.


    „Geh nur hoch!“ sagte er dann zu Serrana. Sie wusste ja wo Calvenas Zimmer ist.


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    Gundhraban; Türsklave und Saldir; Dekosklavin


    Misstrauisch sah Gundhraban den Gast an und wartete darauf, dass Saldir zurück kam. Wenige MInuten später kam sie dann auch.


    "Dominus Germanicus Avarus will dich sehen!" sagte sie knapp und drehte sich dann auch sogleich auf der Stelle um. Ehe sie über die Schulter rief: "Gundi du sollst mitkommen!" grinste sie frech und wusste das der Germane es gar nich mochte so genannt zu werden. Zur Antwort brummte er nur unverständlich und stpafte dann hinter Vitale her.


  • Auch ein Besuch bei den beiden Germanica Senatoren stand noch aus und so klopfte Centho auch an dieser Porta. Hier hatte er ein deutlich besseres Gefühl da er diese beiden Herren ja schon ein bisschen kannte. Auch war er nicht das erste mal in diesem Haus. Er erinnerte sich noch gut an das Fest das Calvena gegeben hatte.


    Togg Togg


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    Gundhraban; Türsklave


    Es war kalt geworden in den letzten Tag. Zwar nicht so kalt wie er es aus Germanien gewohnt war, aber da er seit vielen vielen Jahren schon Sklave der Gens germanica war, war er etwas verweichlicht, was die Kälte angeht. Aber das würde er niemals zugeben. Als er klopfte öffnete er wie immer das kleine Fenster in der Tür.


    "Salve, dominus!" grüßte er. "Wer bist du und was ist dein Begehr?" Seine Frage klang schon fast gelangweilt. Moment, kannte er das Gesicht nicht irgendwo her. Schwer zu sagen bei den vielen gesichtern die ein und aus gingen.

  • Oh die Tür war schon offen das ging schnell.


    „Hm hrm mein Namen ist Lucius Iulius Centho ich mochte gern mit Medicus Germanicus Avarus und Quintus Germanicus Sedulus sprechen. Es geht um die Kommende Wahl.“


    Sagte er nach dem er sich geräuspert hatte mit fester Stimme.


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    Gundhraban; Türsklave


    Kurz runzelte der Germane die Stirn. Iulius Centho, den Namen hatte er schon einmal gehört. Knapp nickte er, schloss das kleine Fenster in der Tür und öffnete stattdessen die Porta.


    "Warte hier!" sagte er zu dem Gast. "Ich werde den Senatoren über deinen Besuch bescheid geben. Einen Termin hast du nicht, oder?" fragte er dann noch schnell, eher er einen der anderen Hassklaven losschicken würde. "Wenn du keinen Termin hast, dann kann es länger dauern bis sie Zeit für dich haben!"

  • Centho streckt dem Sklaven die Hände mit den Handflächen nach oben hin.


    „Ich habe keinen Termin und ich werde warten wenn es sein muß.“


    Ja so war das nun mal wenn man keinen Termin hatte das kannte er ja schon. Aber er konnte es auch verstehen die beiden Senatoren hatten ja beide einen Posten inne und hatte also auch zu tun.


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    Gundhraban; Türsklave



    Der Germane nickte nur knapp. Warum bat heutzutage niemand mehr um einen Termin. So musste er für die Gäste erst mal Kindermädchen spielen, da er die Aufgabe hatte auf alle Gäste ein Auge zu haben. Er verkniff sich einen bissigen Kommentar und schickte dann Philomelus zu den Senatoren.


    "Warte hier!" betonte der Germane noch einmal und lehnte sich dann neben die Tür um Centho im Auge zu behalten.


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    Philomelus; Sklave und Scriba


    Ein Wunder das der alte Sklave nicht auf der Stelle zusammen brach und sogar noch einen recht entspannten Gesichtsausdruck aufsetzte, als er nun zur Porta zurück kam, wo Gundhraban auf den Gast ein Auge hatte.


    "Meine Herren werden dich empfangen. Folge mir!" sagte er nur und drehte sich dann auch sogleich um, um Centho den Weg zu weisen.

  • Der Laufbursche von Senator Macer klopfte an die Tür, denn es gab wieder einmal eine mündliche Nachricht zu überbringen. "Salve", grüßte er in bewährter Art, als ihm geöffnet wurde. "Ich komme im Auftrag den Praetors Purgitius Macer. Er läd Senator Germanicus Avarus zu einem ersten Arbeitstreffen der Inquisitio Senatus Administrationi Provinciarum examinandum causa für den kommenden Nachmittag zu sich nach Hause ein."


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    Philomelus; Sklave und Scriba


    Es war nur Zufall, das der alte Grieche an der Tür war und kein Grundi weit und breit. Oder vielmehr eine Notdurft, die es so kommen ließ.


    "Salve..." die Worte verwirrten den alten Mann. "...ähm es ist jetzt kurz vor Mittag, meint der ehrenwerte Senator diesen Nachmittag oder den Morgigen?"









    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • "Den morgigen", antwortete der Sklave, denn so eilig hatte sein Herr es nun auch wieder nicht, dass es noch am selben Tag sein musste. Zumindest hatte auch der Sklave den Eindruck, dass so eine Inquisitio Senatus Administrationi Provinciarum examinandum causa keine eilige Sache war. Da brauchte man ja schon viel zu lange, um diesen sperrigen Begriff überhaupt auszusprechen.


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    Philomelus; Sklave und Scriba


    Gute Sache wußte Philomelus, denn am gleichen Tag war es immer schwer Termine noch einzutakten. Vorallem heute war ihm bekannt, das der Senior Germanicus bereits außer Haus sein würde.


    "Ich richte es dem Hausherren aus." und aus Höflichkeit fragte er noch.: "...willst du etwas Trinken, bevor du dich auf den Rückweg machst?"









    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • "Danke, sehr freundlich, aber nicht nötig", antwortete der Sklave angesichts der netten Geste. Er war es durchaus gewohnt, hier und da eine kleine Gabe anzunehmen, wenn er länger in der Stadt unterwegs war, aber diesmal war es nicht nötig, da er gerade erst aus Macers Casa kam.

  • Nachdem er in den letzten Tagen mehrere Senatoren aufgesucht hatte, um bezüglich der kommenden Wahlen vor ihnen zu sprechen, sollten die beiden Senatoren der Gens Germanica nun die letzten darstellen, mit denen Imbrex vor dem großen Moment Bekanntschaft machen wollte. Begleitet von seinen Sklaven klopfte er an die Porta und harrte der Dinge, ehe der Ianitor langsam an die Tür kam, um sich um den Aurelier zu kümmern.


    "Salve. Ich bin Aurelius Imbrex und ich bin hier, um mit den ehrenwerten Senatoren Avarus und Sedulus bezüglich der anstehenden Wahlen zu sprechen, sofern sie zugegen sind", erklärte sich Imbrex.


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    Philomelus; Sklave und Scriba


    Immer öfter gelang es dem Haupttürsklaven Gundi andere Arbeiten zu bekommen und damit weit höher gestellte Sklaven an die Tür zu verbannen. Gerade an den kalten Tagen war dieser Posten kein Zuckerschlecken.


    Die kleine Klappe an der Tür wurde zur Seite geschoben und ein hageres Gesicht blickte die Männer vor der Tür an. "Salve Dominus... Philomelus hörte sich aufmerksam die Wünsche an, um dann zu antworten."...Ich weiß nur über den Verbleib des Hausherren Bescheid. Ob der junge Senator Germanicus zu Hause ist, kann ich dir leider erst sagen, wenn du bereits auf den Seniorsenator Germanicus Avarus wartest?!"


    Es war nun an dem Gast, der wohl auch ohne Termin vor dem Haus der Gens Germanica erschienen war zu entscheiden ob ein Senator besser war als keiner, er das Glücksspiel einging doch einhundert Prozent anzutreffen oder aber zu einem terminisierten Treffen erneut zur Casa Germanica kam.





    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Ein zweites Mal würde er sicher nicht wiederkommen und da der ältere Senator nach seinen Informationen zu den einflussreicheren Senatoren gehörte, wollte Publius sicher gehen sich auf jeden Fall seinen Zuspruch zu sichern. So nickte er also leicht dem Türsteher entgegen und erwiderte dann: "Gut, führe mich bitte zu ihm, Ianitor." Imbrex blickte kurz nach links und rechts und deutete seinen Sklaven vor der Porta zu warten, sollte er vom Türsteher zu Avarus geführt werden.

  • Macer machte sich, als es sich so langsam ans Ende seiner Amtszeit machte, auf, um seinen Patron zu besuchen.
    Er ging zur Casa Germanica, die ihm sehr vertraut war.


    Salve, ich bin Faustus Octavius Macer. Ich würde gerne meinen Patron Germanicus Sedulus sprechen, ist der da?

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