Casa Germanica - Porta

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    Der Weg von der Casa Decima Mercator zu Casa Germanica war nicht sonderlich weit. Daher war sich Acestes, der Bote der Gens Decima, sicher seinen Auftrag recht Rasch erledigen zu können. Vielleicht blieb nachher sogar noch etwas Zeit sich auf den Märkten umzusehen oder den neusten Tratsch und Klatsch auf dem Forum aufzuschnappen.


    Beim Zielort angekommen, ging er schnurstracks auf die Porta und den dort sitzenden Iainitor zu.


    "Salve, ich bin Acestes, Bote der Gens Decima. Ich habe einen Nachricht für Senator Germanicus Sedulus."

  • Gundhraban der die warme Mittagssonne genoss sah dem Boten ins Gesicht.


    Salve Acestes. Ich bin Gundhraban. Ich nehme die Nachricht gerne entgegen, es sei denn du sollst sie dem Senator persönlich überbringen.


    Grüßte der Germane freundlich.





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    Gundhraban Türsklave

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    Acestes überlegte kurz. Von persönlich überbringen hatte eigentlich niemand etwas gesagt. Außerdem würde er so schneller auf die Märkte kommen und etwas mehr Freizeit für sich herausschinden können. Er beschloss dem Iainitor seine Nachricht mitzuteilen, sollte dieser selbst entscheiden, ober er seinen Herrn rufen wollte oder sie ihm zu einen späteren Zeitpunkt überbrachte.


    "Ich überbringe freundschaftliche Grüße des Senators Decimus Livianus. Er möchte deinen Herrn wissen lassen, dass er sich seit gestern Abend wieder in Rom befindet und gerne ein Treffen vereinbaren würde."


    Der Sklave hielt kurz inne, sah sich um ob sie belauscht wurden und sprach mit gedämpfter Stimme weiter, nachdem er niemand auffälligen erkennen konnte.


    "Da mein Herr jedoch die Lage in Rom noch nicht einzuschätzen vermag, überlässt er es deinem Herrn, ob das Treffen in der Casa Decima oder bei euch stattfinden soll. Ihm wäre beides recht."

  • Der germanische Sklave nickte und gab als Antwort.


    Gut, ich werde die Nachricht an meinem Herrn, dem Senator Sedulus weiterleiten. Senator Decimus Livianus sagtest du?


    Fragte Gundhraban vorsichtshalber noch einmal nach.




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    Gundhraban Türsklave

  • Tage waren vergangen, seitdem Proximus seinen Patron zu seiner Freude bei bester Gesundheit gesehen hatte. So hatte er sich aufgemacht, seinen Patron aufzusuchen. Nun stand er da vor der Casa der Germanica.


    Er klopfte.
    Poch Poch

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto


  • Der Bote kam aus Misenum. Den Staub der Via Appia noch in den Kleidern hatte er die Stadt betreten, war am Circus Maximus vorbei zum Forum Boarium gelangt, hatte dort nach dem weiteren Weg gefragt und schließlich hinter dem Theatrum Marcelli das herrschaftliche Haus der Germanii gefunden.
    Vor der großen Eingangstür machte er noch einmal halt, holte tief Luft, denn die Botschaft, die zu überbringen er gekommen war, lastete nicht leicht auf ihm.
    Dann klopfte er.

  • Gundhraban öffnete die Türe und blickte den Boten fragend an.


    Salve. Wie kann ich dir weiter helfen?


    In letzter Zeit war echt viel los hier. Ging es ihm nebenbei durch den Kopf und wartete auf die Antwort des Boten.




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    Gundhraban Türsklave


  • “Salve!“, sagte der Bote und trat von einem Fuß auf den anderen.
    “Ich suche Decius Germanicus Corvus, weil ich ihm eine Nachricht überbringen muss. Finde ich ihn hier?“

  • Ich kam gerade vom Spaziergehen zurück als ich vor unserem Tor einen jungen Mann sah. Irgendwoher kannte ich ihn. Ah ja genau er dieser nette Sergier wie hieß er doch gleich nochmal ..... ja Agrippa. So ging ich freundenstrahlend zu ihm hin und sagte freundlich: Salve Agrippa schön dich wiederzusehen. Was treibt dich wieder hierher?

  • Nun soweit ich weiss ist mein Onkel gar nicht zu Hause. Hättest du nicht Lust mit mir den Garten der Casa zu betrachten. Ich war bis jetzt erst einmal darin unterwegs. Hoffentlich hatte Agrippa Zeit, denn ich mochte ihn sehr und hoffte das er sich für mich ein bißchen Zeit nehmen würde. Immer wenn ich ihn ansah bekam ich so ein komisches Bauchflattern und wurde so nervös. Aber es war trotzallem auch ein schönes Gefühl.

  • Äh... äh natürlich begleite ich dich in den Garten es ist mir eine ..... äh .... oh ja eine Ehre. Der junge Sergier war total verwirrt, denn wenn Helena ihn ansah wusste er nicht mehr was er sagen sollte und stotterete nur so herum. Das war ihm bisher noch nie passiert. Bei den Göttern aber auch. Agrippa musste schnellstens sein Gleichgewicht wieder finden. Schließlich war er ja ein Mann, ein Römer, ein Held und vor allem war er cool.

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