Casa Germanica - Atrium

  • Saldir huschte aus dem Atrium und kam dann wenig später mit einem Tablett zurück. Darauf ein Krug mit Wasser, einer mit Wein und einer mit Saft gefüllt. Dazu noch ein wenig Obst und etwas Gebäck. Dies stellte sie auf einen niedrigen Tisch bei einer gemütlichen Sitzgruppe. Mit verschlossener Miene huschte sie dann in den Schatten einer Säule und wartete ebenso wie die Gäste auf einen der Hausherren. Leicht runzelte sie die Stirn, als der Junge anfing Krach zu machen, war ja schlimmer wie Sabina.


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    Bia, Sklavin und Kindermädchen


    Wie aufs Stichwort, erschien Bia, das Kindermädchen der Germanica -die Gäste hatte sie nich nicht erblickt- und schimpfte: „Sabina, wie oft hab ich dir schon erklärt, du sollst das lassen? Dein Vater und dein Onkel müssen arbeiten!“ polterte sie, denn wenn jemand im Atrium Lärm machte, war das im ganzen Haus zu hören. Die Sklavin hatte nur eine Kinderstimme gehört und wie immer gleich ihren Schützling im Verdacht. Doch einigermaßen verdutzt blieb sie stehen las sie die Gäste erblickte. „Verzeiht, dominus!“ entschuldigte sie sich hastig.


    „Ich mach doch gar keinen Lärm!“ beschwerte sich Sabina und tauchte wie aus dem Nichts aus. Wo das Kind gesteckt hatte, wusste sie nur ganz allein. An die schmale Brust gedrückt, hatte sie ihre Puppe.


    „Entschuldige, mein Spatz. Hab dich wohl mit dem jungen Herrn verwechselt!“ sacht strich Bia dem Mädchen über den Schopf. Fragen sah Sabina ihr Kindermädchen an.


    „Wer seid ihr?“ fragte sie dann neugierig, wie Kinder nun einmal sind.

  • Marcus schrak erneut zusammen, als eine strenge Frauenstimme ihn aus dem Nichts heraus maßregelte. Mit einem Hops saß er dichter an seinem großen Bruder und spähte in die Richtung, aus der der Stimme eine Frau folgte.


    Im nächsten Augenblick beschwerte sich eine weitere, unsichtbare Stimme. Diesmal jedoch darüber, dass sie doch gar nichts gemacht hatte. Auch dieser Stimme folgte kaum später eine Gestalt. Ein Mädchen.


    Marcus kratzte sich am Kopf. Herr? Kurz sah er zu seinem Bruder, dann zuckte er ratlos mit den Schultern und stand auf, um einen Schritt näher an das Mädchen und die scheinbar dazugehörige Frau zuzugehen.


    "Ich bin Marcus Germanicus Pius und der da ist mein Bruder Paullus Germanicus Aculeo." Er verzog den Mund etwas und stemmte dann die Hände in die Seiten. "Und wer seid ihr?"

  • Sabina musterte den fremden Jungen neugierig. Als sie dann hörte, er wäre auch ein Germanicus zeigte sich ein scheues Lächeln auf ihren Zügen. Wo diese Verwandten wohl plötzlich herkamen? Sie hatte noch nie von den Beiden gehört. Also konnten sie nicht direkt mit ihr Verwandt sein und mussten aus einem anderen Zweig des Stammbaumes kommen.


    „Ich bin Sabina und das ist Bia!“ erklärte sie schlicht auf die Frage des Jungen. Leicht legte sie den Kopf schief und musterte ihn eindringlich.


    „Wo kommt ihr her?“ Das wurde nun ein Frage-Antwort-Spiel.

  • "Aus Rom",, antwortete Marcus sogleich und ziemlich überzeugt. Das leise Schmunzeln seines Bruders und die komischen Gesichter der Anwesenden, vor allem von Bia, ließen ihn kurz nervös umherblicken, dann fing er sich wieder.


    "Davor waren wir Ostia und davor in Mantua. Wir haben kein Zuhause." Er überlegte, ob das Erklärung genug war und befand, dass das für den Anfang mehr als ausreichend Information war.


    "Wie alt bist du?" fragte er dann und sah kaum später schief zu Bia. "Und ist das deine Mutter?"

  • Sedulus betrat das Atrium. Er hatte zuvor die beiden jungen Gäste aus der "Ferne" in Augenschein genommen und hörte außerdem der Unterhaltung seiner Tochter mit dem jüngern Buben zu, welcher vielleicht in etwa in Sabinas Alter sein konnte. Er beschloss sich für einen Moment noch zurück zu halten und hörten den beiden Kindern gespannt bei ihrem Gespräch zu.


    Soso, sie waren also mehr oder weniger Vagabunden... Schon wieder... 8)

  • Sabina wusste noch nicht was sie von dem Jungen halten sollte. Er war vielleicht so alt wie sie und ihre Spielkameraden, aber irgendwie hatte er mit ihnen nicht viel gemein. Oder doch? Sie konnte ihn und seinen Bruder schlecht einschätzen. Von daher blieb sie lieber in der Nähe von Bia.


    "Wenn ihr aus Rom kommt, dann hab ich euch noch nie hier gesehen...", entgegnete sie etwas altklug.


    Skeptisch sah sie ihn an, als er behauptete er habe kein zu Hause. "Aber alle haben ein zu Hause!" behauptete sie dann.


    "Ich bin 5. Bald 6!" Das Sechs betonte sie besonders um hervorzuheben, dass sie nicht mehr klein war. Dann schüttelte sie den Kopf. "Das ist nicht meine Mama. Das ist Bia!" erklärte sie nur.

  • "Das geht auch nicht, weil wir noch nicht lange in Rom sind", erklärte er.


    "Nicht alle. Wir zum Beispiel nicht." So, wie er das sagte, hörte es sich an, als wäre es besser, kein zu Hause zu haben. Tatsächlich kannte Marcus nichts anderes. "Wir bleiben nie lange an einem Ort, weil das dem Geschäft schadet." Auch diesen Satz hatte er irgendwann mal aufgeschnappt.


    "Du siehst aber gar nicht so aus, als würdest du bald sechs Jahre alt sein," stellte er frech fest. "Ich bin schon sechs, weißt du? Und du erscheinst mir ein bisschen klein." Er zuckte mit den Schultern. "Wohl weil du ein Mädchen bist." Wer war ihr altklüger?! :]


    Mit zusamengezogenen Brauen sah er von Sabina zu Bia und wieder zurück. Dann furh er sich mit den Fingern nachdenklich über das Kinn. "Dann ist sie deine Schwester?"

  • Dieser Junge war wirklich merkwürdig. Erst sagte er komme aus Rom und dann wieder nicht und dann erzählte er irgendwelche Quatsch von Geschäften. So etwas doofes und verwirrendes.


    „Jeder hat ein zu Hause!“ behaarte sie und verschränkte die arme vor der Brust und wirkte wie eine kleine strenge Ausgabe ihres Vaters. So stand er auch hin und wieder da. 8)


    Ein zorniges Funkeln zeigte sich in ihren Augen, als er sagte, sie sähe noch nicht wie sechs aus. Er setzte noch einen drauf, als er meinte sie sei klein.


    „Ich bin schon ganz groß!“ fauchte sie wütend. Was für ein doofer Kerl. „Und ich werde bald sechs!“ vor lauter Wut stampfte sie mit einem Fuß auf. Sie beschloss Marcus nicht zu mögen. In einem Wirbel aus Stoff stürmte sie aus dem Atrium und rannte mitten in ihren Vater hinein... blitzschnell löste sie sich von diesem, warf ihm ebenfalls einen giftigen Blick zu und verschwand dann in ihrem Zimmer... ALLE waren doof.


    Bias seufzte und warf in stummer Verzweiflung die Hände in die Höhe. Sie antwortete dann dem Jungen auf seine letzte Frage: "Ich bin das Kindermädchen!" Dann eilte sie hinter Sabina her, murmelte in Richtung Sedulus ein dominus und war dann ebenfalls verschwunden. Ihrem Wutentbrannten Schützling hinter her. Sabina war in letzter Zeit besonders empfindlich und das lag nicht zuletzt daran, dass ihr Vater Heiratspläne hatte.

  • Zuerst schüttelte er den Kopf, dann runzelte er die Stirn. Die war ja komisch. So zickig. Noch ehe er etwas erwidern konnte, drehte das Mädchen bei und rannte weg. Sein Gesichsausdruck war ernst, aber als Bia sich dann vorstellte und auch verschwand, zuckte er schon wieder mit den Schultern und wandte sich wieder herum.


    Der gestrenge Blick seines Bruders ruhte auf ihm, während er zu dem Tablett ging, das vorhin herein gebracht worden war. Alles darauf war bis jetzt unangetastet geblieben. Sowas.


    Nun wurde es von nimmersatten Augen überflogen. Schwupps landete ein süßes Gebäckstück im Mund des Knaben. Ein zweites gleich hinterher, sodass sein Mund mit dem Kauen gar nicht hinterher kam.


    Sich die Hände an seinem alten Umhang abwischend, wollte er sich dann dem mit Wasser gefüllten Krug annehmen. Er nahm ihn, hielt ihn über einen der Becher, kippte ihn. Gerade rechtzeitig, bevor der Krug den Becher umstieß, huschte Saldir mit einem "Lass mich dir helfen, Herr" herbei.

  • Paullus erhob sich nun und stellte sich an die Seite Marcus'. Zu Saldir meinte er: Danke, wir kommen schon zurecht und nahm auch gleich den Krug in die Hand um den Becher zu füllen. An Marcus gerichtet
    Hmm..ich denke du hast dir da keinen Freund gemacht. Ein verschmitzes Schmunzeln war zu erkennen und reichte Marcus den vollen Becher. Du wirst nun sehr daran arbeiten müssen dass dich das Mädchen mag.


    Selbst füllte er sich ebenfalls Wasser ein und nahm sich nun Zeit das Haus zu betrachten. Zumindest den Teil der sichtbar war für sie.


    Er vernahm auch eine Gestalt die im Hintergrund, knapp neben einem Eingang ins Atrium stand und sie musterte. Der Blick war prüfend aber amüsiert. Wahrscheinlich hatte er ebenfalls das bühnenreife Schauspiel der beiden Kinder gesehen und machte sich nun seine Gedanken darüber.

  • Kauend ließ sich Marcus zuerst von Saldir, dann von Paullus helfen. Mit vollgestopften Backen setzte er sich auf eine gepolsterte Bank, während zwei Becher gefüllt wurde.


    "Sie ist komisch, findest du nicht?" brubbelte er mühevoll. Dabei runzelte er erneut die Stirn, nahm den Becher und trank einen Schluck. "Vielleicht möchte ich gar nicht, dass sie mich mag."


    Er hatte den Mann, der die Szene beobachtete, noch nicht wahrgenommen. Marcus fing an mit seinen Beinen zu schlenkern, während er den Blick noch einmal durch den Raum wandern ließ. "Vielleicht gibt es hier ja noch einen Jungen, mit dem ich spielen kann," dachte er laut. "Bestimmt. Wir sind schon so vielen Menschen begegnet, seitdem wir das Haus betreten haben, da muss es noch andere Jungen geben."

  • Ja vllt gibt es auch Jungen die in deinem Alter sind und mit denen du dann spielen kannst. Zum Beispiel den grossen Heerführer der gegen Hannibal kämpft. Dabei ein breites Grinsen aufsetzt
    Und wenn du alt genug bist wirst du das vllt wirklich werden.


    Jetzt genehmigte sich Paullus nun selbst etwas vom Gebäck und dem Obst, saß neben seinem Bruder und genoß das frische Essen.

  • Sofort war Marcus wieder auf den Beinen, als sein Bruder Hannibal erwähnte. Der Becher in seiner Linken schwappte über und ein wenig des guten Wassers platschte auf den Boden. "Ups", entfuhr es dem Jungen, als auch schon gleich Saldir wieder zur Stelle war, um den Wasserfleck zu beseitigen. Jaja, ein Sack Flöhe wäre wohl leichter zu bändigen als dieser junge Mann.


    Sich einen Moment lang über die sonderbare penible Art der Menschen in diesem Hause wundernd, kam Marcus jedoch schnell wieder zum eigentlichen Thema zurück. "Ja!" sagte er begeistert und plusterte sich etwas auf. "Vielleicht werde ich sogar Caesar." Er gestikulierte mit einer Hand. "Wenn ich ihm begegne, werde ich ihn fragen, ob er vielleicht meine Hilfe braucht."


    War doch schließlich alles ganz logisch, nicht? Wieder wanderte die Kinderhand zum honigsüßen Gebäck und vorbei am gesunden und vitaminreichen Obst.

  • Paullus lachte laut auf als Marcus meinte er würde Caesar werden.


    Ja klar Marcus, aber zuerst wirst du sein Leibwächter. Das wäre noch aufregender meinst du nicht? Als Kaiser sitzt du doch nur den ganzen Tag herum und schaust Löcher in die Luft.


    Ein freches Zwinkern dem Jungen zuwirft und ihm durch die Haare wuschelt.


    Und duuuuu stubste Marcus mit dem Zeigefinger in den Bauch du hättest sowieso deine liebe Mühe mit ruhig Sitzen und all diesen Dingen.


    Das Warten wurde nun unangehnem, natürlich konnte man von einem Senator nicht verlangen dass dieser sofort Zeit hatte. Saldir verschwand nun wieder in den Hintergrund und wartet doch auf die Dinge die da kommen würden.


    Weißt du was, Marcus. Er griff in seinen Geldbeutel und drückte seinem Bruder ein paar Münzen in die Hand.


    Du könntest später ein nettes Geschenk kaufen gehen für das Mädchen, als Wiedergutmachung und als Zeichen deines guten Willens. Du weißt dass es für einen Handel immer gut ist wenn man seinem Partner entgegenkommt um dann etwas zu bekommen.


    Diese Worte wurden geflüstert und so konnte sie niemand anderer hören denn man könnte zu der Meinung kommen dass die beiden etwas vorhaben auch wenn dies nicht der Fall ist.

  • Marcus grinste stolz, denn er hielt das Lachen seines Bruders selbstverständlich für eine Beipflichtung. Der Stolz verflog jedenfalls so schnell, wie Paullus herumsitzen und Löcher in die Luft starren aussprechen konnte. War der Job des Kaisers wirklich so langweilig? Das konnte doch gar nicht sein, oder?


    "Ja, dann werde ich lieber sein Leibwächter. Bestimmt kann ich dann auch mal kämpfen und muss nicht immerzu darauf acht geben, dass meine Kleider sauber bleiben." Er nickte überzeugt, letzteres war schließlich ein wichtiges Argument, wenn man ein Kind war, das keiner Pfütze aus dem Weg gehen konnte.


    Dann gab ihm Paullus etwas von seinem Geld und erklärte ihm, wofür er es verwenden konnte. Der Knabe guckte skeptisch zuerst auf die Münzen in seiner kleinen Hand, dann auf in seines Bruders diplomatisches Gesicht.


    "Wieso? Habe ich etwas falsch gemacht? Ich habe doch ganz normal mit ihr geredet." Die Münzen jedoch verschwanden flugs in einen winzigen, seinem Aussehen nach unzählige Male geflickten Beutel, der an einer Kordel hing, die um seine Mitte geschlungen war.

  • Nein du hast denke ich nichts falsch gemacht.


    Aber Frauen sind sehr sensible Wesen und ihnen gegenüber kann man sich nicht wie ein Elefant im Töpferladen benehmen. Wieder musste Paullus schmunzeln


    Wenn eine Frau sagt sie zu dick dann sag nie dass du sie magst so wie sie ist.


    Aber vllt bin ich nicht der beste Lehrer in diesen Dingen. Mit Frauen hatte ich noch nie etwas am Hut. Und das wird wahrscheinlich so bleiben


    Und nun Marcus, wenn wir nun empfangen werden dann bitte, vergiss nicht was du noch nie wirklich benötigt hast. BENEHMEN

  • "Hm", sagte Marcus nur. Dann ging er wieder zu seinem Bruder, setzte sich und hielt ihm den Mund ganz dicht ans Ohr, um dort etwas herein zu flüstern. "Wenn sie das einzige Kind, schenke ich ihr etwas. Wenn nicht, gebe ich dir das Geld wieder zurück, ja? Denn dann muss ich ja nicht mit ihr spielen."


    Wieder ließ er die Beine baumeln und sah sich um. Dabei stellte er etwas fest. "Ich brauch mich nicht benehmen, denn es kommt ja keiner."


    Plötzlich sah er Paullus mit großen, benruhigten Augen an. "Vielleicht hat das Mädchen ihnen ja gesagt, dass ich sie geärgert habe und nun wollen sie uns nicht mehr sehen?"

  • Wenn sie nicht das einzige Kind hier ist behälst du das Geld. in Ordnung? Wenn die junge Dame wirklich etwas davon, irgendwem gegenüber, erwähnt hat dann siehts wahrscheinlich düster aus.
    Marcus mit strengem Blick ansieht doch man konnte auch ein amüsiertes Blitzen erkennen.



    Inzwischen war der Teller mit dem Gebäck leer, ein wenig Obst lag noch in der Schale und das Wasser war auch schon getrunken. Den Wein fasste Paullus nicht an da er mit Alkohol nichts anfangen konnte. Vllt Füsse waschen oder so aber zum trinken würde er sich nie hinreissen lassen.

  • Es war ein interessantes Gespräch welches die beiden "Herren" da von sich gaben und dass obwohl der Ältere Sedulus bemerkt hatte was Sedulus natürlich nicht entgangen war, denn er war ein aufmerksamer Beobachter. 8)


    Nun endlich trat er ins Atrium nachdem Sabina ihm fast die Luft zum Atmen nahm als sie in ihn hineingerannt war.


    Das Mädchen von dem du sprichst ist meine Tochter!


    Schaltete sich Sedulus nun endlich ein.


    Ich entschuldige mich für ihren prompten Abgang... Ich bin Senator Quintus Germanicus Sedulus.


    Stellte er sich dann vor.


    Und mit wem habe ich die Ehre und wie kann ich euch Beiden weiterhelfen?


    Die Frage war, wollte er es denn auch? 8)

  • Eiderdaus. Das Kind kämpfte offensichtlich mit zahlreichen Gedanken, als sein Bruder zwar im Spaße, jedoch streng eine düstere Zukunft in Aussicht stellte, sollte die Suppe nun schon verwürzt sein.


    Noch ehe er aber eine Ausrede gefunden hatte, kam ein großer Mann herein. Vor seiner Gestalt und seiner Ausstrahlung fühlte Marcus sich blitzartig in eine winzige Maus verwandelt.


    Obwohl er nicht gerade furchteinflößend war, musste Marcus einmal schlucken. Dann stand er zeitgleich mit seinem Bruder auf und hielt sich, sich an die Ermahnung kurz vorher erinnernd, erst einmal zurück.


    Immerhin hatte der Mann sich als Germanicus vorgestellt, da konnte es schon sein, dass es ab jetzt um die Wurst ging.

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