Casa Germanica - Bäder

  • Da Sedulus wußte und auch hörte das sein Onkel im Bad sein mußte, wollte er schon eintreten doch da kam ihm der Gedanke das er ja nicht alleine sein könnte sondern seine Verlobte bei sich hatte. So zog Sedulus es dann doch vor zu warten bis sein Onkel mit dem Bade geendet hatte. Wobei...


    Onkel Avarus, bist Du`s? Bist Du alleine? :D Ich habe mit Dir zu reden es ist dringend! Das letzte Wort betonte Sedulus sehr.

  • Einen dicken Seufzer rang er sich ab, auch die Augen verdrehte er mächtig, nur konnte Syr...äh Sedulus dies eh nicht sehen, denn die Türe war geschlossen.


    "Natürlich bin ich das..." sagte er dann etwas lauter und wartete, was denn so wichtig sei ihn zu stören.

  • Freut mich Onkel, Willkommen zurück in Roma. Nun, ich weiß nicht ob Du schon in Deinem Arbeitszimmer warst wohl eher nicht schätze ich... Also worauf ich hinaus will... Nun ja... Öhm... Es wurde dort eingebrochen...!
    Weia, das war ja eine schwere Geburt... Gestand sich Sedulus ein.

  • Als sein Onkel aufeinmal vor ihm stand staunte Sedulus nicht schlecht.
    Öhm ja, keine Ahnung ob etwas gestohlen wurde. Ich weiß ja nicht was Du in Deinem Arbeitszimmer so alles aufbewahrst. Sedulus folgte seinem Onkel in einigem Abstand...

  • Dieser kam in etwa bis zum ersten Absatz als ihm sein Auftreten in den Sinn kam und dazu wieviele Sklaven sich oben rumtrieben. So machte er kehrt und lief an Quintus vorbei zurück ins Bad. Dort kleidete er sich in seine Haustunika und zog die Sandalen an. Dann schritt er erneut zur Tat.


    "Hast du die Miliz verständigt? Waren sie hier und haben rumgeschnüffelt? Du warst doch sicher die ganze Zeit dabei!"


    Forschend blickte Avarus Sedulus von unten - er stand noch einige Stufen unter Germanicus Sedulus- an.

  • Sedulus sah seinem Onkel nach als dieser kehrt machte um sich etwas passendes anzukleiden. Es dauerte auch nicht lange da erschien er wieder.


    Ja sicher hab ich das. Ich bin gleich zu den CU gelaufen nach dem mir die Gauner entwischt waren. Und ja, ich war die eigentlich die ganze Zeit dabei. Sie haben mich ja mehr oder weniger nicht außer Haus gelassen.


    Sedulus sah auf seinen Onkel hinab und zuckte mit den Schultern.

  • Kurze Zeit, nachdem sie Sollianus´ Cubiculum verlassen hatten, kamen die beiden im Bad an.
    "Bad.", verkündete Saldir, in der Hoffnung, dass es tatsächlich das Bad war.
    Da sie immer noch nicht recht wusste, was sie eigentlich machen sollte, blieb sie im Türrahmen stehen und tat, was sie am Besten konnte: Dekorativ aussehen. :)

  • Er hob eine Braue. Besonders helle schien sie nicht zu sein. Aber das war ihm gerade nciht mal wichtig. "Fein, Du hast es gefunden," sagte er mit gutmütigem Spott. "Hast Du schon mal jemanden gebadet?" Wollte er wissen und betrat den Raum. "Na komm schon, ich beisse nicht!" Noch nicht zumindest, dachte er grinsend. Während er so weiter ging, entledigte er sich seiner Kleidung und streckte sich. Alles war da was gebraucht wurde, da hatte der Sklave wohl schon für gesorgt, sehr fürsorglich. "Nun komm schon, Rotschopf," sagte er fast sanft und winkte sie näher, während er dann langsam ins Wasser stieg. "Komm rein!"

  • "Nein Herr. Nie jemanden gebadet."
    Wie auch? Sie hatte von diesen sonderbaren römischen Sitten ja keine Ahnung. In Germanien ging das irgendwie alles viel einfacher.
    "Rein-kommen?", fragte Saldir und legte die Stirn in Falten.
    Naja, der Herr würde es schon wissen. So zuckte die Sklavin nochmal kurz mit den Schultern und setzte sich in Bewegung.
    So wie sie war - sprich inklusive Tunika - tappste sie ins Wasser, ein tapferes Lächeln im Gesicht.

  • Er konnte nicht anders, er musste lachen. Dennoch sprach er freundlich. "Ohne Tunika, dummes Ding," meinte er und trat dann auf sie zu. "Komm, ich helfe Dir sie auszuziehen." Er sah sie an, ihr sogar direkt in die Augen, während seine Hand schon an der Fibel waren und begannen sie zu entkleiden. "Nun ist es ganz nass," meinte er in einem leicht tadelnden, aber auch amüsierten Ton und entkleidete sie gänzlich. Eine lange Weile musterte er dann nur beeindruckt ihren Körper und meinte dann: "Du gefällst mir!" Dann legte er die Tunika an den Rand und nahm ihre Hand. "Komm, ich zeige Dir, was Du machen musst."

  • So verdattert, dass sie ganz vergaß, zu reagieren, ließ Saldir sich die Tunika über den Kopf ziehen.
    Einigermaßen ratlos sah sie an sich hinab. Also...ob das so richtig war...? Skeptisch sah von Sollianus zu dessen Hand, die nun die Ihre ergriff.

  • Er lächelt sie aufmunternd an und greift nach einem Schwamm mit der anderen Hand, gibt ihr diesen in ihre Freie und sagt dann sanft: "Tu das bei mir, was ich jetzt bei Dir tun werde, dann kannst Du nichts falsch machen." Derweil nimmt er den zweiten Schwamm und tunkt ihn ins Wasser, damit er sich vollsaugen kann. Als er nass genug ist, holt er ihn heraus und führt ihn an ihre Schulter, wo er sanft mit diesem entlang fährt, über ihre Brustbein zur anderen Schulter. Seine Hand drückt ihre einmal sachte, lächelt und greift dann nach ihren Haaren um sie von allem zu befreien, dass sie frei und ungebändig wären. Während er den Schwamm noch einmal ins Wasser tunkt und nun ihren Arm entlangfährt, streicht er ihr einmal mit der Hand über die Wange.

  • Halb lernbegierig (bei so viel Leere im Kopf war eben auch viel Platz für Neues), halb misstrauisch, folgte Saldir mit ihrem Blick Sollianus´ Bewegungen - soweit dies aus ihrem Winkel eben möglich war. Ein wenig unangenehm war ihr das Ganze ja schon...
    "Herr?", fragte sie schließlich. "Herr...ich das jedesmal machen, wenn jemanden baden?"
    Zu dumm, dass sie nicht lesen und schreiben konnte, so musste sie sich alles selbst merken.

  • Er sah sie an und suchte ihren Blick, hielt den fest und lächelte. "Manch einer möchte es so, ein anderer etwas anders. Das ist unterschiedlich, aber wenn Du denjenigen schön mit dem Schwamm abwäschst, machst Du selten etwas falsch." Seine Stimme war warm, vielleicht auch etwas einschmeichelnd. "Komm, ich zeig Dir, was Du noch machen musst." Mit diesen Worten umrundete er sie langsam und bearbeitete nun mit dem Schwamm sanft ihren Rücken. "Du hast eine schöne Haut," meinte er nach einer Weile, während er ihre Haare vorsichtig hochhielt und sachte ihren Nacken entlangfuhr. "Hat Dir das schon mal wer gesagt?"

  • Diese Badesache wurde immer mysteriöser. Mit dem Schwamm abwaschen? Konnten die das denn nicht alleine? Die Römer waren entweder sehr faul, oder sehr dumm, fand zumindest Saldir :]
    Noch verwirrender für sie war allerdings, dass nun der Herr die angebliche Sklavenarbeit zu tun schien. Oder brauchte man eben dafür einen Sklaven zum Baden? Damit man einen anderen waschen konnte, anstatt sich selbst? Hm.
    "Haut?", wiederholte sie, wie es mittlerweile wohl schon eine Art Gewohnheit von ihr war. "Nein, Herr."
    Prüfend streckte sie einen Arm nach vorne und betrachtete ihn. Der andere folgte umgehend. Sie persönlich konnte daran nichts Tolles erkennen. Aber es bestätigte einmal mehr ihre Meinung, dass Römer ein sonderbares Volk waren. 8)

  • "Ja, Haut," sagte er sanft und warm und während der Schwamm langsam ihren Rücken entlang wanderte, näherten sich seine Lippen ihrem Nacken und küssten sachte diesen, direkt dort, wo der Hauotnervenpunkt war. Sanft nur und doch auf eine ganz besondere Art und Weise. "Und schöne Haare und unwiderstehliche Augen," fügte er ähnlich sanft und schmeichlerisch ernst hinzu.

  • Sie hätte lügen müssen, wenn sie gesagt hätte, dass die Liebkosungen Sollianus´ ihr nicht gefielen...oder auf eine sonderbare Art und Weise schmeichelten. Seltsam fand sie es allerdings weiterhin :]
    Ihre 'unwiderstehlichen Augen' wanderten leicht schielend nach oben, wo sie den Ansatz ihrer 'schönen Haare' zu betrachten versuchte, was jedoch kläglich scheiterte. Der Blick war allerdings recht sehenswert.
    "Herr? Wieso du das sagen?"

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