• Still und leise kam diesmal auch Al in den Vorlesungsraum. Scheinbar hatte es noch nicht angefangen. Zumindest schloss er das aus den knapp bemessenen Anwesenden. Hua, sogar der Decurio war da? Sfz, gut, dann eben einen manierlichen Eindruck machen und die schluderige Haltung korrigieren.
    Er salutierte kurz und verdrückte sich ebenfalls nach hinten.

  • Schweißbedeckt kam Cunctator angesaust.
    Das Gesicht des Decurio verhieß nichts Gutes.
    Es half alles nichts; das wußte Cunctator.
    Er salutierte vorschriftmäßig vor dem Decurio - wenigstens so ver-
    suchte er noch einen guten Eindruck zu erwecken -.
    Verzeih`, Decurio! Ich habe keine Entschuldigung für meine Nach-
    lässigkeit. Aber es kommt bestimmt nicht wieder vor!

  • Lucius betrat den Raum und wurde sich gleich der Anwesenheit der Offiziere bewusst. Wieso waren die denn alle auch hier ?! Naja, das bedeutete ja nur wieder neuen Ärger. Lucius setzte sich rasch irgendwo hin und versuchte unauffällig und klein zu wirken.

  • Nun, da zeimlich Alle anwesend waren, brach Metellus das Schweigen..


    "Meine Herren, dies, was hier Heute abgelaufen ist, sehe ich als einmaligen Ausrutscher!"


    Seine Stimme wurde lauter "Für die Zukunft ist das inakzeptabel. Eine solche Verspätung eurerseits darf nicht mehr vorkommen, dass das klar ist!"


    Dann beruhigte er sich wieder "Für diesesmal ist die Sache für mich erledigt und ich werde kein Wort mehr darüber verlieren...." dann blickte er zu Honorius "... was baer euer Decurio mit euch vorhat, bleibt ihm überlasssen!"


    Eindringlich blickte er in die Gesichter der Probati und liess die Worte ein wenig wirken, bevor er mit der Vorlesung begann...

  • Nachdem er durch die Reihen geblickt hatte und sich sicher war, dass es nun jeder verstanden hatte, fing Metellus mit seinem Vortrag an...


    "Zu Anfangs, für unsere Neuankömmlinge:
    Alle Vorträge wurden niedergeschrieben und können.... NEIN.... sollen sogar nachgelesen, bzw. als Nachschlagewerk verwendet, werden!
    Die Mitschriften befinden sich, im Schulungsraum im AKTENSCHRANK!"


    Metellus deutete auf einen Schrank, der in einer Ecke des Raumes stand...


    "Kommen wir zum Thema, meine Herren!
    Kurz werden wir heute über die Ausbildung sprechen, welche ihr einerseits schon in der Praxis miterlebt habt und andererseits die Decuriones und Duplicarien schon praktizieren. Trotzdem kann es nicht schaden, dies nocheinmal zu vertiefen!
    Danach werden wir uns mit Operationsführung und Taktik beschäftigen!"


    Metellus nahm einen Schluck Wasser, seine Kehle war jetzt schon trocken.

  • Scavola schlüfte noch mit den zwei Letzten, die er finden konnte, wieder in den Raum. Als Metellus grade einen Schluck Wasser nahm.
    Alle drei salutierten schnell.
    'Tschuldigung. Ich glaube, das sind jetzt alle., meinte Scaevola knapp.
    Dann setzte er sich rasch hin, um dem Vortrag zu lauschen.

  • Metellus nickte dem Probaten zu und fuhr dann fort


    "Für die Ausbildung der Probati ist, wie ihr ja schon wisst, der Decurio zuständig! Er wird euch alles beibringen, was zum reiterkampf gehört. Aber nach der Ausbildung ist das Training nicht zu Ende. Sowohl Reiter, als auch Pferd müssen ständigen Übungen unterzogen werden.


    Der Exerzierplatz (campus), der sich auch oft außerhalb des Castellums befindet, wird mit Ehrfurcht behandelt.
    Zusätzlich zum campus gibt es runde Reitbahnen (gyri). Sie dienen zur Ausbildung von und mit dem Pferd. Der Vorteil der runden Reitbahnen ist der, dass sie keine Ecken haben, wo sich die Pferde verletzen können. Die Plankenwand der gyri ist so konstruiert, dass die den entstehenden Lärm nach innen reflektieren und sich die Pferde so an den Kampflärm gewöhnen können.


    Der Einzeldrill und die Exerzierübungen werden durch Geländeübungen, die oft in schwierigstem Gelände durchgeführt werden, ergänzt. Diese Übungen haben zumeist sogar Manövercharakter.
    Die Marschübungen werden so vollzogen, dass die Reiter in voller Ausrüstung eine, ca. 15km lange, Marschstrecke zurücklegen, dabei aber immer wieder vorpreschen und sich wieder zurückziehen. Dies wird aber nicht nur in der Ebene, sondern auch in bergigem und schwierigem Gelände geübt.


    Außerdem wird von jedem römischen Soldat und dessen Pferden verlangt, schwimmen zu können.


    Soviel zu den grundlegenden Dinge, die für euch ja sicher nichts Neues darstellen!"

  • Nach einer kurzen Pause fuhr Metellus fort


    "Kommen wir nun zur Reitausbildung, die der Grossteil von euch schon hinter sich hat!


    Das Pferd wird zum Kampf benutzt, was unbedingt voraussetzt, dass der Reiter sein Pferd mit einer, oder sogar keiner Hand lenken kann.
    Der Zügel wird nur im Notfall eingesetzt, dient somit als Notbremse.
    Er wird nur zum Anhalten oder langsamer werden verwendet und dabei dann aber auch möglichst schonend angenommen, da durch das scharfe Gebiss die Pferde sofort reagieren.


    Unsere Pferde haben ein Stockmaß, dass sich kaum über 155cm bewegt. Das Auf- und Abspringen ist ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung, da es im Ernstfall über Leben oder Tod entscheidend ist.
    Dies muss von beiden Seiten ebenso beherrscht werden, wie mit oder ohne Sattel.
    Ohne Ausrüstung sollte dies soweit kein Problem darstellen. Mit den Waffen schon etwas schwieriger, denn dann hat der Soldat das Schild in der Hand und somit ist die linke Hand belegt und er muss das Ganze nur mehr mit einer Hand schaffen.
    Geübt wird zu Anfangs auf Holzpferden, zuerst ohne Waffen und Ausrüstung, dann mit voller Ausrüstung. Von Links und Rechts, mit Lanze oder gezogenem Schwert in der Hand.
    Egal welche Konstellation, das Auf- und Abspringen vom Pferd muss zu jeder Zeit möglich sein.


    Das Reiten selbst solltet ihr ja auch schon alle beherrschen.
    Wenn der Reiter sitzt, egal ob mit oder ohne Sattel, sollte es so aussehen, als stünde er aufrecht mit gespreizten Beinen. So hat der Reiter mit den Oberschenkeln mehr Halt am Pferd und kann mit größerer Wucht, vom Pferd herab den Speer schleudern, oder mit dem Schwert zuschlagen.
    Unterschenkel und Fuß sollen ab dem Knie locker herabhängen, sonst würde sie bei jedem Anprall verletzt werden.
    Der Oberkörper wird in allen Gangarten leicht zurückgenommen und gerade, aber flexibel gehalten. Die Zügelführende, linke Hand sollte möglichst tief und ruhig gehalten werden.
    Reitet man nach links, legt man den Zügel locker an der Außenseite des Halses, also rechts, an, ohne zu ziehen, verlagert das Gewicht nach links und treibt mit dem Außenschenkel, dem rechten! Und Vice versa.
    Man sollte so viel, als möglich mit Gewichts und Schenkelhilfen wirken, weniger mit dem Zügel. Der Gebrauch des Schildes reduziert das Arbeiten mit dem Zügel ohnehin auf ein Minimum."


    Metellus rechnete nicht mit Fragen, da die meisten diese Übungen schon hinter sich hatten, wartete aber doch einen Augenblick ab...

  • Wie erwartet traten keine Fragen auf und Metellus fihr fort


    "Kommen wir nun zur Ausbildung der Pferde!


    Ein Pferd der ALA samt ihrem voll ausgerüsteten Reiter erreicht ein Gewicht von 500-600kg und eine Geschwindigkeit, bei mittelschwerem Galopp, von 40 km/h!
    Die Ausbildung stellt einen hohen Akt der Dressur dar. Das Pferd muss auf kleinste Hilfen des Reiters schnell und sicher reagieren. Außerdem muss es gegen erschreckende Eindrücke auf dem Schlachtfeld abgehärtet und an Dinge gewöhnt werden, die den natürlichen Instinkten des Pferdes widerstreben.


    Das größte Problem stellt die direkte Konfrontation mit geschlossenem Fußvolk dar!
    Dazu wird das Pferd schrittweise an die Situation gewöhnt. Zuerst neben Schilden gefüttert, sie werden spielerisch mit diesen traktiert, bis die Pferde die Schilde tolerieren.
    Dann werden die Pferde bis zum Körperkontakt an Schildreihen herangeführt, notfalls, abgesessen, wobei sich die Infanterie dabei völlig passiv verhält. Dies wird solange geübt, bis die Pferde dies in schneller Gangart und von allen Seiten, problemlos, auch mehrmals hintereinander machen.
    Nach dem optischen wird nun der akustische Schrecken genommen. Genauso wie bei den optischen Schrecken werden die Pferde auch hier, anfangs unter angenehmen Begleiterscheinungen, wie das Füttern, an den Lärm gewöhnt.


    Ständiges Üben kann ein Pferd dazu bringen nicht nur einzelne Männer sondern auch ganze Fronten Niederzureiten.
    Wichtig im Kampf ist ein ständiges IN Bewegung halten des Pferdes, denn ein Kampf gegen einen Fußsoldaten, vom stehenden Pferd hinab, würde ein Reiter, durch die Verletzlichkeit seines Pferdes, im Normalfall verlieren.


    Der Angriff auf andere Reitereinheiten stellt weniger ein Problem dar, muss aber dennoch ebenfalls ausreichend trainiert werden!"


    Vielleicht würden nun ein paar Fragen auftauchen, deswegen sah Metellus in die Runde.....

  • Lucius hatte keine Fragen, vor seinem geistigen Auge sah er sich schon gemeinsam mit den anderen auf eine gröhlende Horde wütender Barbaren zugalloppieren und in sie hinein...er schüttelte sich kurz und konzentrierte sich dann auf ein anderes Bild. Das eines feindlichen Reiters, der mit erhobenem Schwert auf ihn zuraste während Lucius krampfhaft versuchte, sein Tier zu beruhigen und es auf den Gegner zu zu lenken. Nein, auch nicht gut. Vielleicht sollte er daran wieder denken wenn ein paar mehr Wochen ins Land gegangen waren...

  • Da keine weiteren Fragen auftauchten fuhr Metellus fort...


    "Nun kommen wir zu einem Thema, welches für Soldaten und Offiziere gleichermassen interessant sein dürfte, Operationsführung und Taktik!


    Die Aufgaben der ALA sind sicherlich hinreichend bekannt:


    Mit der Lage am Limes hat die ALA die Aufgabe von Patroulliendiensten, polizeiliche Aufgaben und im Kriegsfalle Vorposten- und Kleinkrieg. In Verbindung mit einer, oder mehreren Legionen, steht die ALA den Fußtruppen ergänzend zur Seite.
    Eine ALA ist in Ausstattung und Ausbildung kostspieliger und langwieriger als eine Legion. Sie ist auch taktisch gesehen die geländeempfindlichste und unberechenbarste. Die Vorteile der ALA liegen ohne Zweifel in der Schnelligkeit, Beweglichkeit, Standvermögen und im psychischen und physischen Einsatz der Pferde gegen den Feind. Taktisch gesehen ist die ALA eine reine Angriffswaffe und, geschickt eingesetzt, in der Lage den Feind dramatisch zu demoralisieren und, unter Umständen, eine rasche Entscheidung herbeizuführen. Das Überraschungsmoment ist hierbei der ALA bester Freund.


    Diese Aufgaben unterscheiden sich in operative und taktische Aufgaben!


    Operativ dient die ALA der Aufklärung und der Verschleierung, das heißt zum Abfangen und Unterbinden der feindlichen Aufklärung, zu Vorposten-, Sicherungs- und Verbindungsaufgaben, zur Verfolgung, zu hinhaltenden Aktionen und zu überfallartigen Vorstößen. Außerdem hat die ALA nicht selten die Aufgabe Kommandounternehmen bis tief ins feindliche Hinterland durchzuführen.
    Ferner ist die Reiterei wegen ihres großen Operationsradius dazu geeignet, ein größeres Gebiet unter Kontrolle zu halten, logistisch für die eigene Armee auszubeuten und die feindliche an seiner Ausbeutung zu hindern, gegebenenfalls systematisch zu verwüsten.


    Die taktische Verwendung der Reiterei kann viele Formen haben, aber immer mit denselben Zielen: Überrumplung des Gegners, das Abgewinnen von Flanken und des Rückens, Deckung der eigenen Flanken, Festhalten und Zersprengen des Gegners und Verfolgung des Feindes. Somit ist auch klar, dass der Flügel in der offenen Feldschlacht der Platz der Reiterei ist. So kann die Reiterei versuchen, nachdem die feindliche Reiterei ausgeschalten wurde, das feindliche Zentrum zu packen. Oft werden die letzten, ausschlaggebenden Manöver in einer Schlacht von der Reiterei geführt.
    Vorsicht ist allerdings bei der Verfolgung des Gegners geboten, denn man sollte nie die eigene Infanterie über die Euphorie über den besiegten Feind vergessen. Ebenso wenig sollte die Reiterei, im Falle einer Niederlage vorzeitig die Flucht suchen. Auch hier steht die Reiterei als Schutz der Infanterie zur Verfügung!"


    Wieder liess Metellus Zeit für Fragen....

  • Anscheinden wussten die Probati alles und Metellus fuhr fort


    "Kommen wir zum letzten Teil der Ausbildung!


    Zuerst zu den Angriffarten:


    Direkte Reiterattacken, der Schock genannt, sind oft das beste Mittel gegen undisziplinierte und unerfahrene Gegner, weil die Front leicht durchbrochen werden kann. Anders sieht es bei geübten Truppen aus, die eine starre Front bilden. Hier wird der Angriff auf die Flanken und den Rücken der gegnerischen Truppen gelenkt und diese von Hinten geschwächt. Hiezu gibt es genau einstudierte Angriffswellen mit den Fernwaffen, das Caracolieren, wie ihr sie am Übungsplatz schon geübt habt, oder noch üben werdet.
    Der Schock erfordert dichte Linien mit kleinen Rottenabständen, während beim caracolieren die Formationen tief gestaffelt werden, da mehrere Wellen rasch, aber ohne sich zu behindern, angreifen sollen. Generell kann man sagen, dass beim Angriff Geschlossenheit und Ordnung wichtiger sind als hohe Geschwindigkeit. Eine Attacke wird langsam angeritten und erst die letzten 100 Meter mit einer schnellen Gangart zurückgelegt.


    Und nun zur Formation:
    Um diese Geschlossenheit und Disziplin zu gewährleisten ist einerseits viel Übung und andererseits eine gute Führung wichtig. Dem Decurio werden zwei Hilfsmittel zur Verfügung gestellt, der Feldzeichenträger und der Bläser. An diese beiden haltet ihr euch in einer Schlacht. Sie sind die Stimme des Decurios.


    Die übliche Aufstellung einer Turma ist 8 Mann breit, 4 Mann tief. Die ALA besteht dann aus 16 Turmen in zwei Reihen.
    Doch ändern sich natürlich auch die Aufstellungen der Turmae und der ALA, je nach Angriffsart. Hiezu gibt es rechteckige, rautenförmige und auch keilförmige Formationen, genauso wie enge und weite Aufstellungsvarianten."


    Der theoretische Teil der Ausbildung war nun beendet, doch bevor Metellus die Prüfungsfragen ausgab, wartete er noch Fragen ab....

  • Doch ich hätte eine, vielleicht auch zwei.
    meldete sich Scaevola.
    Ich weiß nur nicht, wie ich sie richtig formulieren soll. Ich versuch es einfach mal.
    Wie entscheidet ein befehlshabender Offizier, welche Formation die richtige für die jeweiliges Situation wäre? Muss er da auf seine Erfahrung bauen, oder gibt es bestimmte Regeln, wie - Das sind jetzt nur Beispiele. - gegen feindliche Reiter nur weite Aufstelungsvarianten und gegen Fußleute nur Enge? Genau so bei den Angriffsarten.

  • Metellus wollte gerade weitermachen und die Prüfungsfragen austeilen, als doch noch ein Probatus mit einer Frage kam.


    "Das ist eine sehr gute Frage Probatus Scaevola! Nun es gibt keine Regel, dass man für berittene Gegner immer jene Formation und für Fußtruppen immer die andere Formation nimmt. Die Formationen im Schlachtverlauf entscheidet der Decurio immer aus der bestehenden Situation heraus. Die Angriffsformation wird aber zuvor im Kommandozelt mit den anderen Offizieren und dem Praefectus abgesprochen. Es werden vor jeder Schlacht Kundschafter ausgeschickt, welche die Bewaffnung und die Formation der Gegner versuchen auszukundschaften. Somit wissen wir beinahe immer vor der Schlacht, was uns auf der Gegnerischen Seite höchstwahrscheinlich erwartet. Aber hauptsächlich greift ein Decurio auf seine Erfahrung zurück, da er mit der Zeit ein gewissen Gespür für die jeweilige Situation entwickelt, da man nicht über Nacht zum Decurio befördert wird! Ich hoffe ich konnte deine Frage ausreichend beantworten!?"


    Metellus schaute noch in die Runde ob noch Fragen auftauchten

  • Es schien, als wäre dies alles gewesen, Metellus wandte sich an die Männer....


    "Nun, meine Herren, wenn es keine weiteren Fragen gibt, dann beende ich die theoretische Ausbildung!
    Doch wie zu jeder Ausbildung gibt es auch hier eine Abschlussprüfung!"


    Metellus nahm eine Schriftrolle herraus und hängte sie an die Wand


    Abschlussprüfung zur theoretischen Ausbildung


    Sim-Off:

    Bitte kopiert nicht einfach nur die Texte, sondern schreibt mit eigenen Worten.
    Für alle Neulinge:
    Die Vorträge könnt ihr HIER nachlesen!


    1. Wie setzt sich eine ALA, wie unsere zusammen, wie viele Soldaten hat sie insgesamt und welche Dienstränge gibt es?


    2. Benenne die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände eines Equites. (Kleidung, Waffen, Schutzausrüstung)


    3. Beschreibe, wie man seine Spatha zieht


    4. Welche Feldzeichen haben wir bei der ALA und wo sind sie untergebracht?


    5. Wozu dienen diese Feldzeichen?


    6. Über wie viele Pferde verfügt eine ALA circa und wo werden sie untergebracht?


    7. Wie werden die Pferde gelenkt?


    8. Benenne die Ausrüstung der Pferde


    9. Auf welche Eigenschaften muss ein Pferd der ALA ausgebildet werden?


    10. Welche operativen und taktischen Aufgaben hat die ALA?


    11. Welche Angriffsarten gibt es?


    12. Wie sieht die übliche Formation (Aufstellung) einer Turma aus? Und welche anderen Formationen gibt es?


    Sim-Off:

    Ihr habt eine Woche Zeit bis.......
    Antworten per PN an den Praefecten PRIMUS DECIMUS MAGNUS


    "Hier sind die Fragen! Für eine Beförderung und alle weiteren Beförderungen muss diese Prüfung absolviert werden! Viel Glück, Probati!"


    Metellus trat zur Seite, damit die Probati die Fragen studieren konnten....

  • Scaevola ächzte erstmal, ehe er sich daran machte die Prüfungsfragen abzuschreiben...
    Er benutze wie immer dazu die Linke Hand und dementsprechend sahen die Worte auch aus.
    Was nützt es die Antworten abzugeben, wenn der Praefectus sie eh nicht lesen kann?, murmelte er halblaut, während er versucht möglichst sauber zu schreiben, wobei die Zunge mitzuhelfen schien.

  • Lucius legte sein Schreibgerät aus der Hand - oder viel mehr fiel es auf den Tisch vor ihm - und rieb sich mit grimmigem Gesichtsausdruck das Handgelenk. Autsch...so viel hatte er noch niemals in seinem gesamten Leben am Stück geschrieben...er wollte garnicht wissen wieviele Fehler das kraglige Sammelsurium von Zeichen da vor ihm enthielt. Seufzend stand er auf und gab ab...

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