Casa Germanica - Triclinium

  • An Laevina gewandt meinte Sedulus.


    Och da gibt es bestimmt so einige. Da würde mir jetzt auf anhieb die Vinicier einfallen. So wie die Aelier und vielleicht noch Octavier.


    Dann blickte Sedulus zu seinem Onkel. Dieser mochte die Liste vervollständigen. Dann sah er mit verdrehten Augen zu seiner Tochter und Nichte. Einen Hund, ja geht`s denn noch? Dachte er so für sich. Aber er gab nur als Antwort.


    Warten wir erst ein mal ab. Und außerdem, wer würde denn dann für das Tier sorgen? Es braucht Pflege und muß gefüttert werden...


    Prüfend sah er Sabina an.

  • Avarus sah hingegen wenig Sinn darin Germanica Laevina zum Matronentanz zu animieren. Immerhin war ihr Gatte ein Unbekannter. Ihr fehlte somit die Stütze, die eine echte Matrone brauchte, um wirklich Macht auszzuüben. Und ganz sicher jene Krücke wollte er selbst nicht abgeben. Vorher floh er mit Sack und Pack nach Hispanien zu Lucilla.


    "Hm so in der Reihenfolge."


    War daher seine äußerst knappe Antwort. Wenn sie damit fertig war, würde sie ihnen schon wieder auf den Geist gehen, dann gabs eben den nächsten Happen... wo sie beim Hund angekommen waren.


    "Einen Hasen vielleicht, aber ein Hund, nein also das ist nichts für ein Mädchen wie dich."


    Das fehlte ihm noch. So einen Pläffer, der den ganzen Tag nichts anders zu tun hatte als seinen Pelz im ganzen Haus zu verteilen, mörderisch nach Tier zu stinken und dazu noch die wenigen Ruhephasen der Senatoren auszunutzen pflegte, um ihre Aufmerksamkeit zu erhaschen oder gar seine Zunge dafür einzusetzen. Nein bei diesem Gedanken ekelte sich Avarus mächtig und ein kleines Schütteln rüttelte seinen Rücken.


    "Oder eine Voliere, aber keinen Hund."

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    Germanica Sabina


    Calvena hatte Sabina nicht auf die Idee gebracht, einen Hund ins Haus zu hollen, sie war ja mehr für eine Katze, aber nun, das konnte warten. Sabina hingegen war Feuer und Flamme für ein Haustier, doch als Avarus diese Idee dann etwas unsanft und auch undiplomatisch im Keim erstickte, konnte man sehen, wie schnell aus einem kleinen netten Mädchen, ein bockiges, stures Ungeheuer werden konnte.


    Das hätte man auch anders sagen können, ging es Calvena nur durch den Kopf, als sie sah, wie Sabina ihren Vater und ihren Onkel schmollend taxierte. In diesem Alter waren Mädchen besonders empfindlich. Noch einmal würde solche eine Phase kommen, wenn aus einem Mädchen, eine Frau wurde und der Kröper sich veränderte und die Stimmung eh immer schwankte. Diese Phase hatten ihre Verwandten bei ihr nicht erlebt, aber mit Sabina bestand ihnen das noch bevor.


    Mit braunen Augen blitzte sie beide Männer wütend an und entschied sich dann einfach nichts mehr zu sagen. Keine Diskussion, einfach nichts sagen, so nahm es sich Sabina vor.

  • Sedulus sah die Enttäuschung auch ein wenig Zorn in den Augen seiner Tochter. Aber ein Hund, das war einfach kein Haustier für eine Senatorentochter. Das Problem bei der Geschichte war, Sabina verstand das alles noch nicht.


    Was hälst du von einem Pferd Liebes? Einen Stall haben wir ja eh und eine Pferdezucht ja eh. Da wird es doch sicherlich nicht zu schwer sein ein Fohlen für dich zu finden.


    Sedi sah zu seinem Onkel dann wieder zu Sabina. Er war gespannt wie Beide darauf reagieren würden.


    Dann wandte sich Sedulus zu Laevina.


    Ach ja, zu den Tiberier und Flavier würde nicht gehen. Sie haben es nicht so mit uns Germanica. Ansonsten kommen wir eigentlich fast mit jeder Familie halbwegs aus. Ach, da gibt es noch es noch die Municier so wie auch Hostilier. Letztere sind ein recht merkwürdiger Menschenschlag.

  • Laevina hörte aufmerksam zu, während Sedulus die Namen einiger Gentes aufzählte und speicherte die entsprechenden Informationen in ihrem Gedächtnis ab. In den nächsten Tagen würde sie damit beginnen, sich ein wenig bei den genannten Familien umzuhören. Dass die Tiberier und Flavier scheinbar nicht zu den besonderen Freunden ihrer Familie gehörten, weckte sofort ihre Neugier, aber sie hatte keinerlei Interesse daran, direkt am ersten Abend durch zu penetrante Nachhakerei aufzufallen. Avarus wirkte in seinen Äusserungen ohnehin schon reserviert genug, also war es jetzt angezeigt, diese spezielle Informationsquelle ein wenig zu schonen.
    Ganz offensichtlich traute er ihr nicht über den Weg, aber das nahm Laevina ihm nicht übel. In seiner Position war Wachsamkeit schließlich eine der wichtigsten Eigenschaften, und auch sie selbst würde ein neues und fast unbekanntes Familienmitglied zunächst sehr genau unter die Lupe nehmen und beobachten.
    Irgendwann würde ihrem Cousin zweifellos klar werden, dass Laevina tatsächlich willens war all ihre Bemühungen (naja, fast alle) in den Dienst der Gens Germanica zu stellen, und dann war immer noch genug Zeit, um etwas vertraulicher über all die gesellschaftlichen und politischen Verwicklungen in Rom zu sprechen.


    Und so dankte sie den beiden Männern mit einem Kopfnicken und wandte dann ihre Aufmerksamkeit wieder der in ihren Ohren höchst langweiligen Diskussion über Haustiere zu.

  • "Ein Fohlen... warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen. Ja so ein Pferd wäre natürlich ebenso drin." ;)


    Na vielleicht hellte sich das Gesicht von Sabina jetzt wieder auf. Immerhin wollte doch jedes kleine Mädchen ein Pferd haben und die meisten kleinen Mädchen konnten keins bekommen, weil einfach nicht jeder Römer einen Stall hatte bzw. das Geld eine Box zu mieten. Doch die Gens Germanica war sozusagen der Krösus unter den Pferdezüchtern. Ländereien so weit das Auge reichte und unzählige Fohlen, Stuten, Hengste. Das er aber auch wirklich nicht selbst drauf gekommen war... 8)

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    Germanica Sabina


    Erwartungsvoll sah Calvena von Avarus zu Sedulus und wieder zurück. Na mal sehen, wie sie nun Sabina wieder besänftigen wollten. Es war eben nicht einfach mit einem fünf jährigen Mädchen, sie waren noch nicht alt genug alles zu verstehen, aber sie wollten alles wissen und vor allem, haben. Zumal Sabina nun einmal in einer Familie aufwuchs, in der Geld fast keine Rolle spielte.


    Schmollend starrte das Mädchen auf den Boden, die Arme vor der Brust verschränkt und mit finsterem Gesicht. Sie nahm es ihrem Vater und ihrem Onkel übel, dass sie ihr einen Hund einfach so verbaten. Als dann Sedulus das Friedensangebot mit dem Pferd machte, sah sie ihn erst einmal schief und leicht misstrauisch an. Aber als er es ernst meinte, grinste sie breit, zumal Avarus zustimmte.


    "Darf ich mir mein Pferd aussuchen?" fragte sie eifrig und stellte sich bereits wilde Abenteuer und Ausflüge vor.

  • "Aber natürlich darfst du das."


    Es bestand ja kein Grund zur Armutsaussage das es nur ein Pferdchen gab. Sie mußten nicht auf den Markt gehen und es kaufen, denn in den Ställen standen genügend kleine Pferde rum. Es würde sich nur schwierig gestalten Sabina hier in Rom zu befriedigen, denn die Stallanlagen belegten weitläufige Ländereien in der Provinz Germanien. Doch Avarus war sich sicher, das dieser 'Haustier-will-ich-sofort' Anfall auch schnell wieder verflog. Meist genauso fix, wie wenn das Tier einmal da war. Dann waren es einzigst die Sklaven, die mit dem einst so gewollten Spielkameraden in Kontakt traten. Es lag also an ihnen dieses Gespenst Haustier zu vertreiben. Ablenkung war da ein Zauberwort. :D

  • Laevina musste hart mit sich ringen, um nicht die Augen zu verdrehen oder die Hand an die Stirn zu schlagen. Was um alles in der Welt war das denn jetzt? Zwei erwachsene Männer, noch dazu hochrangige Mitglieder der Regierung der mächtigsten Nation der Erde, ließen sich gerade von einem kleinen Mädchen zum Affen machen und buhlten um ihre Gunst....Unfassbar.....
    Ihre Enkelin hatte nur ein einziges Mal, im Alter von acht Jahren, den Wunsch nach einem eigenen Pferd geäussert. Daraufhin hatte Laevina sie vier Wochen lang ganz allein den kompletten Pferdestall des Landguts ausmisten lassen, und seltsamerweise hatte sich Serranas aufkeimende Begeisterung für diese Tierart danach erledigt...


    Aber wenn es den beiden Herren derartige Freude machte, einem Kleinkind den Hintern zu vergolden, dann sollten sie das ruhig tun. Laevina war auf jeden Fall jetzt schon gespannt, welche Forderungen die junge Dame in Zukunft noch stellen würde, wenn man ihr jetzt schon jeden Wunsch von den Augen ablas...

  • Und auch der Vater nickte lächelnd. Das würde dann auch bedeuten das die Familie eine kleine Reise in den Norden des Reiches machen mußte um ein Tier für Sabina auszusuchen. Ihm war`s recht, so konnte er wenigstens seine Klienten einmal besuchen und dort nach dem Rechten sehen was seine dortigen Güter anging.


    Bist du nun zu frieden Sabina?


    Das dies der alten Laevina nicht passte wie er seine Tochter behandelte war ihr sichtlich ins Gesicht geschrieben. Aber Sedulus machte das nicht wirklich etwas aus, schließlich war Sabina seine Tochter und nicht ihre.

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    Germanica Sabina


    Natürlich war Sabina nun zufrieden, sie hatte ja bekommen was sie wollte.


    "Wann darf ich mir ein Pferd aussuchen?" fragte sie Onkel und Vater gleichzeitig. Am liebsten wäre das Mädchen natürlich sofort aufgesprungen um sich ihr Pferd auszusuchen, aber sie besaß hinreichend gute manieren, nicht auf ein 'SOFORT' zu bestehen. Außerdem war sie sich ziemlich sicher, dass ihr Vater das Versprechen ihr gegenüber halten würde. Eigentlcih wurden ihr ja nur wenige Wünsche verwehrt.

  • Ups... Ging es Sedi durch den Kopf.


    Nun ja, wir müssten erst ein Stück weit reisen, weißt du. Genauer gesagt nach Mogontiacum. Es ist in der Provinz Germanien gelegen, also weit im Norden des Reiches.


    Sedulus tat so als hätte er eine Karte vor sich. Mit der einen Hand makierte er Rom und mit der Anderen Mogontiacum um es seiner Tochter ein klein wenig zu veranschaulichen.

  • "Und du willst doch sicherlich ein ganz kleines Pferd, hm?" fügte der Onkel leicht abschätzend hinzu. "Für dies müssen wir bis zur nächsten Fohlzeit warten. So ein Pferdchen wird ja schnell groß. Aber solange ist das nicht." Lächelte er. Noch dazu wanderte schon länger in ihm der Gedanke auf und ab seine Heimat mal wieder zu besuchen. Immerhin hatte man als Stadtpatron auch eine gewisse Verantwortung zu tragen und sollte sich wenigstens ab und an mal blicken lassen.

  • Na, wenn das mal kein netter Familienausflug würde....dachte Laevina vergnügt. Sollte der Rest der Familie ruhig in aller gebotenen Gemütlichkeit nach Germanien reisen und ihrethalben den kompletten Pferdebestand vor Ort aufkaufen....Dann könnte sie es sich in der Zwischenzeit in der Casa Germanica so richtig gemütlich machen und würde nicht ständig auf jeden Satz und jeden Tonfall achten müssen. Eine ausgesprochen vielversprechende Vorstellung...


    Trotzdem ermüdete sie dieses Kleinkind-Gespräch über die Vor- und Nachteile von Haustieren zunehmend, und sie beschloss ein kleines Schwätzchen mit Calvena zu halten, die schon seit geraumer Zeit ziemlich still war.


    "Sag mal, meine Liebe.." sagte sie in vergnügtem Plauderton. "Du als modebewusste junge Frau kannst mir doch sicher sagen, wo man hier in Rom die besten Stoffe kaufen kann. Ich müsste meine Garderobe noch etwas aufstocken, schließlich ist die mehr auf ein zurückgezogenes Landleben abgestimmt."

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    Germanica Sabina


    Calvena grinste breit, denn Sabina hatte ihren Onkel und ihren Vater nun festgenagelt und würde wohl keine Ruhe geben, bis sie dann endlich ihr Pferd hatte.


    Die Augen des Mädchens wurden immer größer, als ihr Vater ihr zu versuchen erklärte, wo Monogatium lag und dass sie wohl noch etwas würde warten müssen, ehe sie zu ihrem Haustier kam. Dennoch tat es ihrer Begeisterung keinen Abbruch. Im Gegenteil, eine Reise würde sie ablenken und sie würde nicht in der langweiligen Casa festsetzen.
    „Die Fohlen werden im Frühjahr geboren!“ plapperte sie, ganz stolz darauf, dass sie zumindest etwas wusste. Ihr Lehrer leistete ganze Arbeit. „Werden wir dann nach Monodingsbums reisen?“ fragte sie nach und sah wieder von einem zum anderen.


    Während sich nun Sedulus, Avarus und Sabina über eine mögliche Reise ausließen, wandte sie sich ihrer Tante zu.
    „Suchst du nach etwas bestimmten, oder einfach nur nach Anregungen?“ fragte sie nach. „Ich kenne da einen phönizischen Händler, der gute Qualität zu einem fairen Preis hat! Er hat seinen Laden in einer Seitengasse vom Mercatus Urbi!“ berichtete sie und überlegte, ob der Händler etwas für die betagte Dame war.

  • "Ohja das werden sie und es ist auch eine ganz wunderbare Zeit, um in den Norden zu reisen. Bald nämlich kommt der eisige Winter über die Gebirgszüge geklettert und hüllt die Felder, Wiesen, Hügel und Städte in ein Schneemeer ein. Dann ist es bitterlich kalt in Mogontiacum und die Pferde stehen in den Ställen. Im Frühjahr aber, wenn die ersten Gräser wieder grün werden und der Schnee sich in die hohen Berge zurückgezogen hat, kommen sie wieder aus ihren Unterkünften heraus und zupfen die ersten Halme auf den sich regenerierenden Weiden. Dann ist auch die Fohlzeit und dann können wir nach Germanien reisen und dir das schönste Fohlen aussuchen."


    Avarus war fast ein wenig ins Schwärmen gekommen, als er an seine weitreichenden Weideplätze dachte und sie beschrieb. 8)

  • Es heißt Mogontiacum mein Liebes.


    Verbesserte der Vater seine Tochter lächelnd.


    Du warst da auch schon. Da warst du noch soo klein.


    Sedi zeigte in etwa die Größe welche Sabina gehabt hatte als sie in Mogontiacum lebten. Ansonsten hatte er seinem Onkel nichts mehr hinzuzufügen da er das passende schon gesagt hatte.

  • Wer hätte das gedacht, der kleine Avarus schien ja eine richtig poetische Ader zu besitzen, dachte Laevina erstaunt, als dieser mit verklärtem Blick von den Wetterverhältnissen im guten alten Germanien erzählte. Naja, in seiner Position konnte man sich derlei Sentimentalitäten durchaus mal erlauben. Ihr verstorbener Mann Lento dagegen hatte ganze Tage so daher geschwätzt und war von seinen Schwärmereien derart in Anspruch genommen gewesen, dass er für eine sinnvolle Karriereplanung keine Energie mehr gehabt hatte...


    Egal, die praktischen Einkaufstipps ihrer Großnichte waren für Laevina jetzt deutlich interessanter.


    "So, ein Phönizier sagst du....das hört sich ja ganz gut an. Vor allem wenn seine Ware nicht nur qualitativ hochwertig sondern auch bezahlbar ist. Mein guter Lento hat mir leider nicht allzu viel Geld hinterlassen, da muss ich schon ein genaues Auge auf meinen Geldbeutel haben" sagte sie mit einem leisen Seufzen und nippte mal wieder an ihrem Wein. Natürlich war sie nicht annähernd so verarmt, wie sie andere Leute glauben lassen wollte, denn allein durch das Erbe, das sie Serrana nach dem Tod des Großvaters vorenthalten und unterschlagen hatte, besaß sie ein ganz angenehmes finanzielles Polster. Aber man wusste ja schließlich nie, ob nicht noch einmal harte Zeiten anbrechen würden.

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    Germanica Sabina


    Während Onkel Avarus in Schwärmereien über Germanien verfiel, scherte sich Sabina nicht wirklich darum, wie diese Fremde Stadt hieß, von der ihr Vater behauptete sie war schon mal dagewesen. Vorfreude zeichnete sich auf dem Gesicht des Mädchens ab, auch wenn sie sich noch Gedulden musste. „Ich will ein braunes Fohlen!“ erklärte sie grinsend. Vermutlich würde sie sich ganz oft noch umentscheiden.


    „Wenn du magst, kann ich dir den Händler ja mal vorstellen!“ erklärte Calvena sich bereit. Laevinia wüde sicherlich das passende für sich finden. „Ansonsten kann ich dir noch eine ägyptische Schneiderin empfehlen. Wunderbare Stoffe, schöne Farben und sie erfüllt fast jeden Wunsch!“ lächelte sie.

  • Ein braunes Fohlen würde die Sache deutlich einfacher machen, als ein graues oder gar weißes Tier auszusuchen, denn die in Germanicus Avarus Ställen gezüchteten Pferde waren üblicherweise braun. Das trotzdem nicht alle Pferde gleich waren, dafür sorgten schon die unterschiedlichen Scheckungen zum Beispiel am caput und den pedes.


    Mit dem zweiten Ohr lauschte Avarus dem weiblichen Kernthema 'Vermögen zu Schulden machen' und hoffte das sie ihn nicht hineinziehen würden. Er wußte am Ende überhaupt nicht wie gut oder schlecht ausgestattet Germanica Laevina nach Rom gekommen war und hatte auch nicht den Ergeiz eine weitere Matrone in Almosen zu betten. 8)

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