• Es scheint keiner da zu sein. Dann werde ich später wiederkommen.


    Ich entledige mich dem Geldbeutel dem ich zuvor einem Mann auf dem Markt gestohlen hatte. Das Geld legte ich in meine Geldbörse.


    Ich gehe in die Taverne und genehmige mir einen Becher Wein....

  • Nikias hatte das das Schlagen des schweren Eisens an die Pforte vernommen, doch saß der alte Grieche im Peristyl. Man hätte nicht verlangen können, dass er die Strecke bis zur Porta so schnell zurücklegte. Durch siene Neugierde getrieben schlenderte er jedoch durch das Atrium ins Vestibulum und schaute, wer denn da wäre. Adara hatte die Tür aber nicht geöffnet und als Nikias dies selber tat, war der Besucher offenbar wieder weg.
    Nunja, da begab sich Nikias wieder ins Atrium, um beim nächsten Mal nicht so einen weiten Weg zu haben.

  • Ein Mann im besten Alter kommt an die Casa Pompeia. Er lässt den Blick einmal über die Fassade des Gebäudes wandern und geht dann zielstrebig auf die Eingangstür zu. Er klopft an und wartet geduldig darauf, dass man ihm öffnet.

  • ...die Geduld braucht er auch, denn Nikias las seine Schriftrolle erst zuende, und begab sich dann gemächlich zur Türe, als er merkte, dass keiner der Sklaven das Klopfen gehört hatte. Langsam öffnete der alte Grieche die Pforte und schaute sein Gegenüber an...." Chaire und willkommen vor der Tür der Casa Pompeia! Was kann ich für dich tun? "

  • Der Mann will sich gerade wieder abwenden und es ein anderes Mal versuchen, da wird ihm doch noch geöffnet. Er lächelt vorsichtig und mustert den Öffnenden kurz.


    "Salve! Ist der Herr Decimus Pompeius Strabo zu sprechen? Es geht um eine Klientelangelegenheit..."

  • Nikias fährt sich durch den Bart und antwortet dann...." Der Herr Strabo ist Quaestor pro Praetore und derzeit in Germania. Nein, er wird erst zum Ende der Amtszeit wiederkehren. Dies ist allerdings nicht mehr fern. Soll ich etwas ausrichten? "...musternd schaut Nikias den Besucher an, der nach dem Herrn Pompeius Strabo fragt.

  • Der Mann wirkt bestürzt, als er von der Abwesenheit des Pompeius erfährt. Verzweifelt kratzt er sich am Kopf und überlegt, was er nun tun soll.


    "Verdammt, ich dachte er wär schon wieder zurück. Mein Name ist Caius Nonius Bursa und ich bin erst seit vor kurzem in Rom angekommen. Ich habe bei der Legio gedient und bin nun auf der Suche nach einem Patron. Daher wollte ich mich über den Herrn informieren. Kannst du mir nicht schon jetzt ein paar Dinge über ihn berichten, bevor ich noch bei einigen anderen vorspreche?"

  • Nikias fuhr sich abermals durch den Bart und runzelte die Stirn. Der Mann kam ihm irgendwie merkwürdig vor...." Nun, was willst du über den Pompeianer wissen? Der Herr Trimalchio nahm ihn in die Familie auf. Er diente bei den Vigiles, bevor er Quaestor wurde. Dort hatte er einen raschen Aufstieg. Interessiert dich etwa sein Vermögen? "...weiter betrachtete Nikias den Mann, der ihm diese ungewöhnlichen Fragen zum Pompeius Strabo stellte.

  • "Nein, nein..." schüttelt der Mann den Kopf. "Sein Vermögen geht mich nichts an. Wird er nach seiner Rückkehr denn in Rom bleiben, dass ein Patronat überhaupt Sinn macht? Hmm... Würdest du ihn mir als Patron empfehlen?"

  • Nikias runzelte wieder die Stirn...was diese Klienten heutzutage alles so wissen wollten, aiaiai...dachte der Alte sich....
    " Soweit es mir bekannt ist, wird Strabo nach Rom zurückkehren, ja. Doch wer kann so etwas versprechen? Wissen doch nur die Götter, welches Schicksal ihm betimmt ist! Ob ich ihn empfehlen kann, fragst du? Ich wohne in dieser gewaltigen Casa der Familie, doch wohnt hier kein Pompeianer! Die Mietpreise sind hoch für nur einfache Räume in den Insulae, doch werde ich bezahlt, dass ich die Casa bewohne! Könnte ich ihn also nicht empfehlen, so würde ich es doch allein aus diesen Gründen dennoch tun! Sei dir aber gewiss, dass der Herr Strabo sich deiner Klientschaft erfreuen würde, Caius Nonius Bursa, und du dich seiner finanziellen Unterstützung. "

  • Der Mann scheint unentschlossen. Er wiegt den Kopf hin und her.


    "Ein Patron, der sich nicht hier in Rom aufhält, wäre wohl nicht sonderlich sinnvoll für mich. Trotzdem danke ich dir. Vielleicht komme ich später noch einmal zurück. Wenn er wieder zurück ist, dann kann ich ja auch persönlich mit ihm reden. Jetzt will ich auch nicht länger stören. Danke für die Antworten!"


    Er nickt dem Ianitor noch einmal zu und verabschiedet sich mit einem höflichen "Vale!"

  • " Chaire, mein Freund "...sagte Nikias noch und schaute dem Mann hinterher, bis dieser nicht mehr zu sehen war. Er schütelte leicht den Kopf, schloss dan wieder dei Tür und ging zurück ins Innere der Casa, um seinem Herrn Trimalchio nun einen Brief zu schreiben.

  • Seia wollte wegen ihrer politischen kariere mit Strabo reden. Schließlich hatte sie noch etliche offene Fragen und er hatte versprochen ihr zu helfen, wenn auch nur im privaten Sinne.

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