Cubiculum | Drusilla

  • Sim-Off:

    Hoffe mal, das geht so klar ;)


    Ich saß nun weiter auf dem Bett und sah vor mir Drusilla. Sie war wirklich eine Frau, die es wert war, erobert zu werden. Doch alles zu seiner Zeit, denn ich hatte genug Geduld und Einsicht, nicht mit der Tür ins Haus zu platzen.


    "Nun, Drusilla, wie geht es dir?"

  • "Oh ich kann nicht klagen, bis auf die Tatsache das unsere Adara nicht so funktioniert wie sie sollte. Aber an sonsten geht es mir gut."


    Ich setzte mich in einen bequemen Sessel.

  • "Sie ist eine Sklavin. Was machst du dir da Sorgen? Züchtige sie und der Fall wird erledigt sein. Eine Sklavin ist es nicht nötig, sich darüber aufzuregen.


    Du weißt doch, der Ärger zaubert die Falten schneller ins Gesicht, als einem lieb ist! Und darum wäre es bei dir sehr schade..."


    Verschmitzt sah ich sie an. Sie war wirklich eine Augenweide.

  • "Das hatte ich vor! Ich wollte sie züchtigen, doch ist Trimalchio dagegen!".


    Schmollend nahm ich auf meinem Bett Platz.



    "Dabei soll das Züchtigen von Sklavinnen der Sklavin helfen sich zurecht zu finden und für die Herrin ist es eine willkommene Art sich jung zu halten in dem man etwas Sport treiben kann, wenn man die Rute oder den Stock schwingt!"


    Hierbei setzte ich ein schelmisches Grinsen auf.

  • Ich sah sie lachend an.


    "Wenn du diese Art von Ertüchtigung brauchst, sei es so. Ich für meinen Teil stähle meinen Körper lieber auf andere Art.


    Ich finde aber trotzdem, dass Adara nur bedingt eine Züchtigung verdient. Sie ist als Sklavin durchaus sehr brauchbar."

  • "Männer!", schnaubte ich ein wenig verächtlich, "Männer sind immer zu weich, wenn es sich um unschuldigaussehende Sklavinnen handelt!"

  • Zitat

    Original von Pompeia Drusilla
    "Männer!", schnaubte ich ein wenig verächtlich, "Männer sind immer zu weich, wenn es sich um unschuldigaussehende Sklavinnen handelt!"


    "Nun, was bringt dir eine verdroschene Sklavin und der Unmut deines Pater Familias?


    Tu, was du nicht lassen kannst. Ich werde dir dabei nicht im Wege stehen."


    Ich machte eine längere Pause. So langsam langweilte sie mich und ich musste ein neues Gesprächsthema aufbringen.


    "Nun, wie geht es dir denn sonst so?"

  • Lassen wir das erstmal mit Adara. Sein Themenwechsel kam mir gelegen.


    "Mir geht es blendent. Ich amüsiere mich prächtig. Es ist wundervoll in Rom. Soviel gibt es zu sehen und zu erleben.".


    Ich stand auf und bot Strabo Wein und Obst an. Dann setzte ich mich in einen Sessel.


    "Wie ist es Dir bisher in Rom ergangen?"

  • Sim-Off:

    Sry für das späte Posting


    "Mir ist es auch sehr gut ergangen. Ich habe meine Grundausbildung hinter mir und durfte gegen Gladiatoren kämpfen. Ich kann mich daher nicht beklagen..."


    Ich sah sie weiterhin grinsend an.

  • "Stimmt ich habe Dich gesehen! War wohl eine niederschmetternde Erfahrung?", lachte ich.

  • Auf ihre Aussage hin lachte ich in mich hinein.


    "Nun...es war nicht gerade die beste Erfahrung, die ich je gemacht habe. Er war mir in Bezug auf Masse und Kraft überlegen.


    Und ich gebe das nur ungern zu..."


    Darauf folgte nur ein kurzes Zwinkern.

  • "Irgendwann findet jeder seinen Meister!", meinte ich ironisch, "Ich denke die Gefahren mit den Du täglich zu kämpfen hast, sind genug. Galdiatoren müssen es nicht sein oder?"

  • "Die Gefahren, mit denen ich zu kämpfen habe, sind erträglich, wenn man jeden Tag damit zu tun hat. Doch irgendwann werden sie nebensächlich, man bekommt Routine dafür.


    Ein Gladiatorenkampf ist etwas gänzlich anderes. Das ist etwas Tugendhaftes, Edles. Gegen einen Gladiator zu kämpfen, ist, trotz der Niederlage, eine große Ehre. Und in der Arenas zu sterben hat für mich etwas Anziehenderes, als durch Flammen zu sterben."

  • "Nun ich stehe dem Leben näher als dem Tod. Ich möchte noch lange Leben und viel erleben, bevor mich der Tod ereilt!"

  • Ich nickte lächelnd.


    "Natürlich willst du das. Und ich wünsche dir von ganzem Herzen ein langes und ereignisreiches Leben. Wir beide sind jung genug und haben unser Leben noch vor uns, nicht wahr?"


    Ich zwinkerte ihr wieder zu. Das Gespräch wurde doch noch interessant.


    "Doch sag, was hast du denn noch vor in deinem Leben hier in Roma? Oder zieht es dich sogar ganz woanders hin?"

  • "Ich war lange unterwegs und habe viel von der Welt gesehen. Jetzt möchte ich ersteinmal in Rom bleiben. Was ich machen will?"


    Nach einer kurzen Kunstpause, legte ich ein breites Grinsen auf.


    "Einen reichen Mann heiraten und sein Geld ausgeben!"

  • Sim-Off:

    @Strabo: Die folgenden Postings mit Adara finden NACH deinem Besuch statt. Danke.

    :)



    "Sieh Dir diese Unordnung an! Richte das Bett und lege mir meine Sachen zurecht. Ich möchte gleich zum Forum und vielleicht in die Thermen."


    Mehr beiläufig, nahm ich das Instrument vom Tisch, das ich dort, gut sichtbar, hingelegt hatte. Dann setzte ich mit in einen Sessel.


    "Ich hoffe Du weist was und wozu das hier dient?"


    Das gesagte Instrument:

  • Ich betrat hinter ihr das Cubiculum und sah sofort die Verwüstung. Insgeheim war ich mir sicher, dass sie ihr Zimmer absichtlich ins Chaos gestürzt hatte, doch ich sagte nichts dergleichen. Schon fing ich an, die Decke zusammenzulegen und glatt zu streichen, als sie mich wieder ansprach. Ich wandte mich zu ihr, sah die Peitsche in ihrer Hand. Ohja, und wie ich es wusste.


    "Ja, Herrin", antwortete ich deshalb und schluckte schwer, ehe ich mich mit der Frontseite ihr zugewandt, daran machte, die Decke zusammen zu legen und schließlich erst einmal auf dem Tisch zwischen zu lagern. Langsam und vorsichtig wandte ich ihr den Rücken zu, denn anders konnte ich das Bett nicht herrichten, strich das Bettuch glatt, schüttelte das Kissen auf.

  • Als sie sich vorsichtig bückte, zog ich ihr, knapp, nicht zu heftig, aber sicher so das es weh tat, einen Hieb über ihren Hintern.


    Trotz der Tunkia über dem Popo, klatschte es hörbar.


    "Damit Du dich wieder daran erinnerst, wie es ist! Scheinbar hast Du es ja vergessen, wie sich die Peitsche auf deinem Hintern anfühlt! Also mehr Respekt und keine Aufsässigkeiten mehr! Sonst wird diese Peitsche deine treueste Begleiterin!"


    Das sagte ich ganz ruhig und mit einem sehr drohenden Unterton.

  • Zitat

    Original von Pompeia Drusilla
    "Ich war lange unterwegs und habe viel von der Welt gesehen. Jetzt möchte ich ersteinmal in Rom bleiben. Was ich machen will?"


    Nach einer kurzen Kunstpause, legte ich ein breites Grinsen auf.


    "Einen reichen Mann heiraten und sein Geld ausgeben!"


    Ich lachte herzhaft. Das war eine Frau nach meinem Geschmack. Sie schien zu wissen, was sie wollte und wie sie es bekommen konnte.


    "Nun, ich denke deine Waffen wirst du geschickt einsetzen, um zu bekommen, wonach es dir gelüstet. Ich bin überzeugt, dass du einen reichen Mann finden wirst, jedoch solltest du deine scheinbare Oberflächlichkeit nicht zu sehr nach außen tragen. Es könnte dir bald den Ruf einer Frau verschaffen, die mehr den Idealen der Patrizier als denen der Plebejer nahesteht..."


    Ich sah sie ernst an.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!