Furianus schüttelte den Kopf.
"Wie gesagt, Centurio, ich halte Probatus Didianus für fähig ein Vigil zu sein."
Furianus schüttelte den Kopf.
"Wie gesagt, Centurio, ich halte Probatus Didianus für fähig ein Vigil zu sein."
Ebenso dachte auch Metellus, aber das wollte er in Gegenwart des grinsenden Gabriel nicht laut sagen.
Ich werde also dem Tribunus seine Ernennung zum Vigilus vorschlagen. Gibt es sonst noch etwas?
Habe ich sogar schon
Furianus stand auf.
"Nein, Centurio. Ich verabschiede mich nun offiziell von allen hier Anwesenden."
Und mit diesen Worten machte er den militärischen Gruß und zwar zu ALLEN Männern. Natürlich würde er noch das Officium des Tribun aufsuchen um sich dann auch auf dem Pyprus aus dem Militärdienst abzumelden.
Metellus stand auf und musste seinem Optio noch einmal auf die schulter klopfen...so einfach kam er nicht davon.
Halt Dich aufrecht, mein Sohn......:).........und denke dran, Du bist ein Vigilus, und Du bist immer willkommen hier!
Prasser? Ich geniesse nur meine Freiheit und das verdiente Geld Und nun hab ich eh nur noch ca. 16 Sz.
Gabriel sagte nichts und verstand auch, daß der anwesende Vigil (Strabo) nichts sagte, denn was sollte er auch schon sagen, sie kannten sich nicht. Stattdessen ging sein Blick von dem Centurio zu seinem Optio und wieder zurück.
Sein Optio verliess sie also eine Zeit und er, Gabriel sollte befördert werden? Jetzt schon. Er grinste, aber es war ein freundliches, ja fast stolzes Grinsen.
Doch er sagte nichts, sondern nickte seinem ehemaligen Ausbilder zu und ja, er schenkte ihm fast ein sehnsuchtsvolles Lächeln. Denn auch wenn er ihn fast zum Wahnsinngetrieben hatte undsein Optio sicherlich genervt oft war, irgendwie war er stolz auf ihn.
»Ja, mach es gut! Optio und viel Glück!«
Kein Vigilus, ein Optio Vigilae, korrigierte Furianus ihn in Gedanken.
Doch er nickte nur lächelnd und ging zur Tür.
Er war kein Freund des Abschieds und doch tat es irgendwie weh. Doch er wusste, das so mancher Besuch vollzogen werden würde.
"Vale, Freunde."
Und er ging hinaus zum Officium des Tribunen um sich abzumelden.
Ich ging zum Officium des Centurio.
"Salve Centurio. Wie befohlen zur Stelle."
Ich stand vor dem Centurio. Von ihm kann ich noch viel lernen.
Aha, das ist also der neue Probatus. Metellus musterte ihn genau.
Ich bin Cnturio Marcus Annaeus Metellus, ich bin verantwortlich für Deine Ausbildung, die maßgeblich von meinem Optio Strabo, einem fähigen Mann, geleitet wird.
Wir legen hier äußersten Wert auf Disziplin und Einsatz. Strenge Dich an, dann wird aus Dir ein waschechter Vigilus.
Was hast Du bisher gemacht?
Uuuarg.....jetzt geht es durcheinander zu......grummel......
Da Gabriel keinen befehl bekommen hatte, das Büro zuverlassen, zwinkerte er Strabo kurz zu, da dieser ja anscheinend befördert wurde und musterte dann den Neuen sehr ausgiebig
Ich stand weiter schweigend dort. Ich war also befördert worden. Ein stolzes Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Kurz sah ich hinüber zu Gabriel und bemerkte sein Zwinkern. Lächelnd lehnte ich mich zu ihm herüber und flüsterte ihm ins Ohr:
"Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung. Ich bin gerade an einem Fall dran, wie du vielleicht über hundert Ecken mitbekommen hast. Ich brauche noch fähige Männer. Und du scheinst mir ein wenig Ahnung vom "Untergrund" zu haben..."
Nun war es an mir, zu zwinkern.
Metellus fragte sich, ob hier alle irgendwelche Augenleiden hätten....und zwinkerte auch.........
Nun waren also, Strabo, Gabriel, Dio und seine Wenigkeit im Raum.
Nun schaute Gabriel Strabo etwas irritiert an. Woher wusste DER denn was von seiner Vergangenheit? Hatte Falco es etwa jemanden erzählt und nun machte dies hier die Runde? Na, dann wunderte ihn gar nichts mehr, warum er es bisher nicht geschafft hatte, mit ihrend wem hier mal warm zu werden.
Oder lag das an seinem spitzbübischen Lächeln?
Er beugte sich auch zu Strabo und flüsterte leise: »Wo denkst du hin, ich bin die Unschuld in Person!« Seine Ausgabe kam ein wenig entrüstet hervor, und doch schwang auch Sarkasmus mit.
Der Centurio hatte auch gezwinkert, wie Gabriel aufgefallen war. Nun fehlte nur noch der Neue
Von meiner Vergangenheit weiss also nun jeder? ...
Meine Miene wurde wieder steinern und ich flüsterte:
"Es besteht also kein Interesse. Nun denn..."
Ich ging einen Schritt zur Seite und sah Metellus dann lächelnd an. Ich freute mich schon darauf, den Neuen einzuweisen.
Nun gut, meine Herren! Also, da Strabo in Kürze Optio sein wird, werden wir beide die Ausbildung des neuen Probatus vorrantreiben. Vigilus Gabriel, Du wirst und dabei zur Seite stehen
Wieder beugte sich Gabriel zu Strabo und grinste breit. »Selbstverständlich besteht Interesse. Ich bin das Böse in Person!« scherzte er flüsternd, doch dann lauschte er wieder seinem Centurio.
Wie? Er sollte bei der Ausbildung helfen? Nun denn. Aber eigentlich war ihm ja nun nach so richtigen Abenteuern und danach, schwere Jungs dingfest zu machen.
»Jawoll, Centurio!« sagte er extra stramm, doch irgendwie saß ihm wieder mal der Schalk im Nacken und das sah man ihm an.
Noch einmal an Strabo gewandt, der ihm nie wirklich vorgestellt wurde, flüsterte er: »Ich heisse Gabriel, und du?«
Mürrisch hob der Centurio die Augenbraue. In Punkto Disziplin müsste er bei Gabriel wohl noch etwas feilen.
Optio Strabo
Ich nenne Dich schon einmal so
Nachdem wir das Gespräch mit dem Probatus beendet haben, wirst Du ihn in die Kleiderkammer und die Mannschaftsunterkünfte führen. Weise ihn ein.
Morgen beginnen wir mit seiner Grundausbildung. Vigilus Gabriel, da Dir ja nach Abwechslung zu sein scheint, wir werden eine Schwimmausbildung einführen. ich möchte, daß Du am Tiber eine geeignete Stelle ausfindig machst
"Das werde ich, Centurio!"
Ich sah ihn ernst an. Nun wusste Gabriel, wie ich hieß.
"Centurio, mit Verlaub, ich benötige noch einen fähigen Mann für den Fall "Gaius". Und ich glaube, dass der Vigil Gabriel dazu recht geeignet wäre."
Sprachst Du bereits mit Marcellus darüber?
"Nein, noch nicht, Centurio. Ich wollte mit dem Vorschlag zuerst zu dir kommen..."
Ich sah ihn breit lächelnd an. Ehrlich gesagt hatte ich zu ihm mehr Vertrauen als zu Marcellus.
Hast Du denn einen Verdacht oder guten Plan, wie Du vorgehen willst?
Der Tribun hatte eh vieles zu tun, mit solchen Dingen musste man ihn nicht unbedingt behelligen.
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