Hoch zu Pferd standen wir hinter der jubelnden Bevölkerung. So konnten ich das Schauspiel der Ankunft der Augusta gut sehen. Anders als meine Kameraden, die im Gedränge standen und dort für Ruhe zu sorgen hatten.
Unsere Aufgabe war es in der Stadt die Aufrechterhaltung der Ordnung in der Stadt sicher zu stellen. Für den persönlichen Schutz der Augusta waren natürlich die Prätorianer zuständig. Aber sie konnten ja nicht die ganze Stadt besetzen und so war die Legio II für die Sicherheit in der Stadt zuständig.
Als berittene Patrouille gefiel mir dies sehr gut, da ich so noch ein wenig dem Spektakel folgen konnte.
Die Ankunft der Augusta!
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Der Tross zog an ihnen vorbei und Iuba hatte das Gefühl, dass er bald taub werden würde von dem Geschrei und Gejubel. Vage Kopfschmerzen machten sich unter seinem Helm breit und er seufzte ergeben. Der JUbel nahm langsam ab, als die Augusta vorüber war und so wurde das wenigstens erträglich. Nun war ihre Aufgabe den Weg hinter dem Tross ein wenig zu sichern und so schlossen die Legionäre eine Art mehrreihige Kette und folgten dem Tross, gefolgt von immer mehr Mogontiacern.
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Durch die Gerüchte vom noch immer wilden Norden besonders vorsichtig geworden, erhöhen die Prätorianer ihre Aufmerksamkeit angesichts des großen Menschenandrangs noch um ein Vielfaches. Innerlich angespannt überwacht Sev die Formation um die Augusta. Ein Teil der Männer kümmert sich um den Transport ihres "Gepäcks", während die meisten jedoch weiter mit der Leibwache beschäftigt sind. Geschlossen geleiten sie den Zug in die Stadt hinein.
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Zitat
Original von Luculus Scribonius Skjeld
Die schwimmende Feste hatte sein nutzen gehabt und die Göttern waren uns mit den Wetter gnädig gewesen.Sie war in dermas guten stand das sie ohne revision auch den Flüß herrauf könnte um die Augusta wieder nach Basilea zu bringen.
Die Feste würde vor Anker gelegt und ich fügte mich bei der geselschaft.Es war Kalt und ich schaute gen Osten, wenn der Wind dreht dan sint wir aber in Teifelsküche..dachte ich.
Hastig pflegte ich mein Parade Uniform und machte mich zurecht, dan fügte ich mich bei den Praefectus.Trierarchus, schon da? Ist alles gut gegangen? Vom Lob der Augusta ausgehend schon, nehme ich an?
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Zusammen mit meinen Kameraden stand ich vor der jubelnden Menschenmenge und versuchte mit den anderen sie zurückzuhalten, so dass sie den Einzug nicht aufhalten würde.
Doch dies war leichter als gesagt, denn die Menge drückte sich unter Jubelschreien nach vorne und so mussten wir unsere ganze Kraft dafür aufbringen, damit wir nicht auf die Straße gedrückt wurden.
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Hoch zu Ross standen wir hinter der jubelnden Menschenmenge. Die Kaiserin war gut zu sehen und die Menge gut zu überschauen.
Unsere Kameraden zu Fuß hatten alle Hände voll zu tun die Jubelnden im Zaum zu halten und sie nicht auf das Forum stürmen zu lassen.
Wir hatten weniger mit den jubelnden Menschen zu tun, vielmehr hielten wir unsere Augen nach lichtscheuem Gesindel auf, die eine solche Massenveranstaltung für ihre Beutelschneiderei zu nutzen suchten.
Mein Blick wanderte über die Köpfe der Menschen hinweg, bis ein abgerissener Kerl meine Aufmerksamkeit weckte. Ich beobachtete ihn aus dem Augenwinkel weiter. Was ich dann sah, hatte ich schon befürchtet. In einem unbeobachteten Moment drückte er sich gegen einen wohlhabenden Bürger der Stadt und entriss ihm, ohne dass es seinem Opfer aufgefallen wäre, den Geldbeutel. In der Hoffnung nicht bemerkt worden zu sein, stahl er sich dann in eine schmale Gasse, abseits der Menge.
"Vexillarius. Ich habe eben einen Taschendieb beobachtet, er ist in diese Gasse."
Langsam bahnte ich mir einen Weg an der Menge vorbei in besagte Gasse. Vorsichtig schaute ich um die Häuserecke und sah den Dieb mit seiner Beute in einem Hauseingang sitzen.
Doch leider sah er mich und wusste genau, dass er erkannt wurde. Wieselflink sprang er auf und versuchte das Weite zu suchen. Ich gab meinem Pferd die Sporen.
"HALT! Im Namen des Gesetzes!"
Ich preschte dem Dieb hinterher. Schnell war ich auf seiner Höhe und ließ mich von meinem Pferd auf ihn Fallen. Ein wildes Ringen entstand. Mit Glück konnte ich ihm den kleinen Dolch entreißen. Einen kräftigen Ruck später, lag der Dieb vor mir auf dem Bauch, sein Arm auf seinem Rücken verdreht.
"Pech gehabt Freundchen. Du bist verhaftet."
Mit einem Stück Seil fesselte ich seine Hände auf dem Rücken, dann führten wir ihn ab. -
Ich kam mit einem weiteren Miletes zu der Stelle, wo der Diebstahl passierte. Die Menge hatte sich in der Zwischenzeit aufgelöst und so waren wir gezwungen uns bei den umherstehenden Passanten nach dem Opfer des Diebstahls zu erkundigen, den wir möglichlist genau beschrieben.
Es dauerte zwar seine Zeit, aber nach einem guten Hinweis, konnten wir das Opfer ausfindig machen.Sim-Off: Na, gibt es hier einen Bürger der Stadt, der seinen Geldbeutel vermisst?
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Ein kleiner Händler Mogontiacums suchte schon verzweifelt um sich rum, wo nur sein Geldbeutel war. Als er von einem der Milites angesprochen wurde, sah er völlig erstaunt drein und war voller Dankbarkeit dafür, dass sie ihm sein sauer verdientes Geld des Tages gerettet hatte. Voll des Dankes und überschwenglichem Lob schüttelte er die Hände der Helfer.
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