Kampfübungsplatz [Gladiustraining]

  • Sim-Off:

    Ich schrieb doch, das seine Treffer etwas anfangen, daneben zu gehen ;) Ich hasse nämlich Superhelden! :D


    Gabriel bemühte sich wirklich, richtig zu treffen, aber langsam ließ seine sonst recht gute Kondition nach, denn er hatte in den letzten Monaten kaum mehr trainiert. Das brauchte er nämlich nicht bei dem ruhigen Job des Akten wälzens bei Falco.


    Und so keuchte er schließlich nur noch und seine Treffer wurden immer ungenauer ... und er bemerkte arge Seitenstiche ... aaber er gab wenigstens nicht auf, auch wenn die letzten Resultat zu wünschen übrig ließen und irgendwann keuchte er mit einem gequälten Grinsen: »Ein alter Mann ist doch kein Rennpferd ...«

  • Sim-Off:

    Ungenauer Schlagen ist wohl eher milde ausgedrückt. Stell dir vor, wie du mit aller Kraft direkt mit einem stumpfen Holzschwert auf einen Phal stichst. Nach wenigen Minuten geht dir schon die Puste aus, doch bei Didianus war das bisher merkwürdigerweise nicht der Fall. ;)


    Furianus bemerkte nun, dass der Mann nicht mehr lange durchhalten konnte und wollte die Übung nun beenden.
    Doch da sprach der Miles wieder ohne gefragt zu werden. Es war sogar ein sinnloser Kommentar, was die Sache noch dramatisierte.
    Furianus sprach dann gleich, aber in ruhigem Tone.


    "Für deine Nebenbemerkung gerade machst du diese Übung noch länger als geplant. Man ruft nicht sinnlose Kommentare rein, nicht bei mir. Weitermachen."


    Und sein Zeigestock wies wieder auf andere Zahllose Stellen. Doch er zielte bewusst auf die "weichen Stellen", da wo auch der Körper des Menschen am verwundbarsten war. Durch diese immer wiederholenden Bewegungen würde der Probatus in einer Gefahrensituation automatisch auf jene Stellen zuerst stechen.

  • Sim-Off:

    Sorry, war net böse gemeint. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, aber gleich wird Gabriel feddisch sein ;)


    Gabriel stöhnte auf. Warum nur konnte er nicht seinen verdammten Mund halten? Warum mußte er solche Kommentare von sich geben? Maja, so war er nun einmal: Er hatte ein sonniges Gemüt und wollte sich dies auch nicht nehmen wollen.


    »Jawohl, Optio! Ich ... habe ... verstanden ...« keuchte Gabriel und versuchte weiter zuzuschlagen, aber ihn hatten nun seine Kräfte verlassen und er bot ein schlechtes Schauspiel da. Seine Bewegungen waren nur noch kraftlos und schon krümmte er sich vor Seitenstichen. Aber immerhin versuchte er sich zu bemühen, zu treffen, auch wenn alles nur noch daneben ging und langsam verfuchte er, daß er sich bei den Vigiles gemeldet hatte.


    Was würde er nur für eine sanfte und gerne auch erotische MAssage nun tun ...

  • Sim-Off:

    Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, es war nur eine Anmerkung meinerseits.


    Nach einger Zeit fand auch Furianus, dass genug Bestrafung war.


    "Das reicht nun Probatus. Ruh dich ein wenig aus."


    Und Furianus kehrte ihm den Rücken zu und ging auf eine Holzbank zu, welche auf dem Platze stand. Setzte sich ruhig und mit einem Gesicht voller Zufriedenheit.

  • Gabriel keuchte nur noch schwer und schaute nicht einmal mehr dankbar, das diese schmerzhafte Tortur ein Ende hatte. Er ließ das Holzschwert fallen und dann folgte er diesem selber auf den Boden, in dem er sich einfach nur auf den Boden setzte und sich die Seite hielt.


    Das war also der Preis der Freiheit? Sich abhetzen, verausgaben? Naja, er hätte Rom auch verlassen können und fast hoffte er, daß Falco wußte, welches Opfer Gabriel hier leistete ;)


    Wo Gabriels Lieblingsbeschäftigung doch eigentlich war, auf der faulen Haut zu liegen.


    Das tat gut, als er am Boden saß und nur kurz einen Blick zu seinem Ausbilder warf, welcher sich auf einer Holzbank niederliess.


    Gabriel kam dann langsam wieder zur Ruhe und sein Atem ging mehr und mehr ruhiger. Er blickte gen Himmel. Noch war es nicht Abend, welchen er sich so sehr herbei sehnte, denn er spielte wirklich mit dem Gedanken, sich von seinem neuverdienten Geld eine anständige Massage zu leisten .... und schon begann er wieder an zuträumen und fühlte förmlich diese seiden-weichen Finger einer Frau auf seiner Haut ...

  • Als Gabriel den Befehl hörte, da dachte er, er würde sich gerade hingesetzt haben und nun war die Pause schon zu ende? Das konnte doch nicht sein ...


    Ein Stöhnen unterdrückend stand er schliesslich auf und versuchte so stramm zustehen, wie es ihm möglich war.


    »Jawoll, Optio!« stiess Gabriel hervor und schaute gerade aus.

  • Furianus musterte denn Mann.


    "Für die nächste Übung brauchen wir weitere Utensilien. Wir gehen wieder in die Rüstungskammer."


    Mit einem Kopfnicken bedeutete er ihm zu folgen.


    Sim-Off:

    ---> poste einfach in der Rüstungskammer weiter

  • "State Miles!"


    Befahl Optio Flavius.


    "Lege die Sachen geordnet neben dir."


    Dann ging er ein Stück weg, um eine in seiner Rüstung verborgene Schriftrolle hervorzuholen. Diese schlug er dann glaich auf und las darin.

  • Gabriel legte alle Sachen geordnet neben sich, als ihn ein seltsamer Schmerz heimsuchte und er sich leicht wandt unter diesem Schmerz. Er kam plötzlich und Gabriel wollte es nicht und versuchte ihn zu unterdrücken, aber dieser Schmerz kam immer stärler, aber noch konnte er in unterdrücken.


    »Jawohl ... Optio !« stammelte er ...

  • Furianus war einige Minuten in seine Schriftrolle vertieft, las dort unbeirrt weiter, als der Probat seine Meldung gab.
    Doch dann entledigte er sich schließlich der Rolle und verschränkte seine Arme hinter dem Rücken.


    "Du sieht diese Axt, die dolobra, neben dir. Erkläre mir warum dies ein Arbeitsgerät der Vigiles ist, wofür es gebraucht wird."


    Interessiert blickte er zu ihm.

  • Gabriel vernahm die Frage, aber der Schmerz in seiner Seite wurde immer stärler und es war keiner der Seitenstiche, die er kannte. Er versuchte sich zusammenzureissen und den seltsamen Schmerz zu unterdrücken.


    »Die Axt ...ist ... sie ist ... sie wird ... gebraucht ... für ...« stammelte Gabriel, doch der Schmerz übermannte ih und aud einmal ging er in die Knie, obwohl er es nicht wollte und es nicht verstand. »Verdammt ...« stöhnte er auf, als er am Boden ankam. Das war etwas anderes als sie Seitensticke und dann wurde ihm schwindelig und er konnte nicht anders ...


    Er versuchte noch alles doch dann glitt sein Körper zur Seite und er lag am Boden. Ein fiebrifer Film überdeckte seinen Haut und ihm fröstelte sehr und Gabriel stammelte nir noch: »Ich ... weoss nicht ... « Und dann war er sogar kurz davor, das Bewußtsein zu verlieren, kämpfte aber dagegen an. »Optio ... das .... ist ... kein Scherz ...« stöhnte er.

  • Zuerst dachte Furianus der Probatus simuliere nur, doch dann entdeckte er den Schweiß auf seiner Stirn und auch die Stimme klang kraftlos.


    Sofort ging er in die Knie und hielt Didianus vor dem gänzligen Umfallen.


    "Was ist los? Ist dir schlecht, schmerzt irgendwas?"


    Besorgt schaute er ihm ins Gesicht. Vielleicht waren die Strafübungen wirklich ein wenig zu viel, doch hätte es ihm der Probat sagen sollen.

  • »Nein, nein, es geht schon, ... Optio!!« stammelte Gabriel, der keinerlei Schwäche zeigen wollte. Doch der Schmerz wurde immer größer und je mehr er gegen anging, je stärler würde der Scherz. Und immer mehr zeigte sich ein fiebriger Film auf seiner Haut. Gabriel begiff es nicht, aber er konnte sich auch nicht dagegen wehren und auf einmal sackte er einfach zu Boden, so, als könnte er seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle halten.


    Seine Augen waren nun glasig und er wirkte wirklich nicht so, als würde er simulieren. Im Gegenteil: Gabriel versuchte sich aufzurichten, doch dann brach er erneut zusammen und landete fast kraftlos am Boden. Er wußte selber nicht, was mit ihm geschah, doch dann erinnerte er sich an die seltsame Krankkreit, welche ihn vor Jahren heim gesucht hatte und er erstarrte förmlich.
    »Ich ... tue das nicht ... absichtlich ...« stöhnte er verhalten und diesmal sehr ernst. Die Schmerzen wurden immer stärler und nun krümmte er sich vor Schmerz im Unterleib.

  • Furianus hielt ihn aufrecht und konnte nicht fassen, was mit ihm nun geschah.
    Und da der Medicus selbst wegen einer Krankheit lange im Bette lag wusste Furianus was nun zu tun sei.


    Sogleich bückte er sich vor und nahm Didianus, stemmte ihn über die Schulter und machte sich auf in die Castra.

  • Gabriel merkte kaum mehr, was um ihn herum geschah, doch dann spürte er, wie sein Optio ihn sich über die Schultern warf, wohin er ach immer mit ihm wollte. Gabriel aber stöhnte nur vor Schmerz, einem Schmerz, den er nicht wirklich verstand, denn es waren keine Seitensticht und prombt wurde er weggetragen und das alles war ihm äusserst unangenehm ...

  • Der Optio brachte ihn ins Lazarett, doch dort wusste man nah mehreren Untersuchungen nicht was dem Mann fehlte. Hauptsächlich lag es daran, dass die Männer nur Wunden versorgten, inneren Organe niemals behandeln mussten.


    Optio Furianus fasste einen Entschluss und eine Art Wagen wurde organisiert. Dorthin legte man den Probatus und der Weg führte zu einer kompetenten Kraft.


    Sie fuhren in die Clinica Silva Nigra.

  • Die Krankheit oder was auch immer Gabriel für einige Zeit ans Bett gefesselt hatte, hatten seinen Körper ziemlich ausgelaugt und seine Konstitution war nun nicht gerade die beste, als er sich schließlich eines Tages wieder seiner Grundausbildung widmete.


    Er meldete sich bei seinem Optio, der ihm das Gladiuskämpfen beibringen wollte.

    »Probatus Gabriel ist bereit, seine Ausbildung wieder auufzunehmen, Optio!!!«
    rief er und stand stramm. Und da war es wieder: Sein unverkennbares leichtes Grinsen.


    Doch statt sich nun wieder körperlichen Anstrengungen auszusetzen, hätte er gut und gerne noch ein paar Tage frei gehabt. Falco hatte ihn zwar mal im Lazarett besucht, sich sonst aber recht rar gemacht.
    Und von den anderen Vigiles hatte er noch kaum wen kennengelernt. In sofern war es eh egal, ob er frei hatte oder nicht, denn alleine in einer Taverne sein Geld ausgeben, war auch nicht gerade das Beste.

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