Der Einkauf einer Sklavin

  • Sim-Off:

    Okidoki :)


    Ich wurde noch röter, als er erwähnte, dass es eine der edelsten Früchte war. Fast schon wollte ich wieder ablehnen, als er sie mir förmlich aufdrängte. Sofort verbeugte ich mich vor ihm.


    "Vielen, vielen Dank, Herr", flüsterte ich gerührt, denn bisher hatte ein Herr so etwas noch nie für mich getan. Vorsichtig und fast schon ehrfürchtig biss ich in die saftige Frucht. Ein wenig des Saftes lief aus meinem Mundwinkel und ich strahlte kurz darauf. "Sie ist köstlich, Herr!"

  • Ich biss noch einmal ab und aß genüsslich, ehe ich den Saft zurück in meinen Mundwinkel strich und schluckte.


    "Tuniken, Herr, warme vor allem", antwortete ich.

  • "Er wird demnächst nach Germania reisen", antwortete ich und biss wieder ein kleines Stückchen ab. Ich wollte es genießen, so etwas leckeres bekam ich nicht jeden Tag zu essen.



    Sim-Off:

    Bin erstmal im Bett, bis morgen dann :)

  • Sim-Off:

    Danke :) War sehr erholsam :)


    Ich folgte ihm schweigend. Bestimmt sah es so aus als wäre ich SEINE Sklavin, doch das machte mir im Moment nicht einmal etwas aus. Denn er war ein netter Herr, der sich sogar bei mir entschuldigt hatte - und das kam nun wirklich nicht alle Tage vor. Ganz im Gegenteil, normalerweise wurde der Sklave für alles und jeden verantwortlich gemacht.


    Ich blickte auf und lächelte ihn sanft an. Er hatte ein ehrliches Lächeln verdient, so, wie er sich mir gegenüber verhalten hatte. Vor allem hatte er mir eine Frucht gekauft, die noch dazu so überaus köstlich war, dass ich sie so langsam gegessen hatte, dass noch immer etwas da war. Genüsslich leckte ich den Saft von der angebissenen Stelle und strahlte vor mich hin.


    "Vielen Dank für deine Hilfe, Herr", sprach ich nun doch.

  • Sim-Off:

    Das ja sowieso ;)


    Ich blickte zu ihm auf. Sollte ich ihm sagen, wer mein Herr war? Würde er sich bei ihrem Herrn beschweren?


    "Ich diene den Pompeianern", antwortete ich deshalb. So hatte er eine wage Vorstellung, konnte sich aber nicht an einen bestimmten Herrn wenden.


    "Welche Tuniken sind für eine Sklavin angebracht? Ich möchte nichts edles oder feines haben..."

  • "Dem Pater Familias", antwortete ich, mich zu eier Antwort genötigt sehend. Dann nahm ich die Tunika in die Hand und nickte leicht. Ja, sie war nicht edel, weder gefärbt noch von besonders gutem Stoff, auch der Schnitt war einfach.
    Kurz sprach ich mit dem Händler, dann bezahlte ich das Kleidungsstück mit dem Gold, das mir Trimalchio gegeben hatte - nur einem Minimalen Teil natürlich, ich hatte den Preis ein wenig herab gehandelt.

  • Ich schüttelte schnell den Kopf.


    "Nein, das ist alles. Ich sollte nur eine Tunika für mich kaufen, nichts weiter", antwortete ich und drückte das Stück Stoff an mich. "Sie ist sehr schön."

  • Ich schüttelte schnell den Kopf.


    "Ich werde wohl zur Casa zurückkehren. Danke nochmal für die Frucht", antwortete ich und biss wieder von diesem persischen Apfel, wie der Herr es genannt hatte, ab. Ich wollte es völlig auskosten, etwas so kostbares bekommen zu haben.

  • Ich wurde schon wieder rot, der Kerl brachte mich einfach ständig in Verlegenheit.


    "Sie ist so köstlich, Herr, dass ich es einfach genießen muss."

  • "Ich weiß nicht genau, Herr, aber ich glaube nicht", antwortete ich unsicher. Wohin wollte er mich entführen? Zu sich in die Casa? In ein Lupanar? Langsam wurde mir ungeheur in seiner Nähe.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!