• Zeitig hatte sich Lucius Aelius Quarto auf den Weg gemacht. Vom Palatin zum Esquilin, wo die Villa Tiberia in der Nähe des porticus Liviae stand, war es ein gutes Stück Weg. Quarto fürchtete, in das Gedränge zu geraten, für das die schmalen Straßen Roms gefürchtet waren. Vor allem in diesen Tagen, an denen die ludi Romani stattfanden, zu denen viele Menschen von außerhalb in die Stadt gekommen waren. Da nutzten auch ein paar kräftige und lautstarke Sklaven wenig, die ihrem Herrn in seiner schwarzen Sänfte den Weg zu bahnen versuchten.


    Aber Quartos Befürchtungen erwiesen sich als unbegründet. Seine Männer mieden die stets überfüllte Subura und wählten den Weg über die via Sacra. Es ging am Tempel der Venus und der Roma vorbei. Das Amphitheater der Flavier ließen sie rechter Hand hinter sich. Anschließend passierte seine Sänfte die Titi-Termen und den Portikus der Livia. So erreichte sie die Villa der Tiberier, ohne übermäßig aufgehalten worden zu sein und deshalb ein wenig vor der Zeit.


    Dessen ungeachtet trat einer von Quartos Sklaven an die Porta des Hauses und klopfte an.

  • Stampfend marschierte Piso zur Villa des Patriziergeschlechtes der Tiberier. Den Quirnial war er schon so eigentümlich gegangen, und den Viminal war er ebenso hinaufgestiegen. Ein paar merkwürdige Blicke von Passanten hatte dies auf sich gezogen, doch Piso hatte sich davon nicht abhalten lassen, jene neue Form des Gehens auszuprobieren. Strahlte sie doch eine Ästhetik sondersgleichen aus, dachte er sich und grinste breit, als die Villa Tiberia in Sicht kam. Sich rechtzeitig darauf besinnen, bei den Tiberiern nicht als „der Trottel mit den Füßen“ in die Annalen einzugehen, verlangsamte er seine Schritte und ging wieder normal.
    Ein bisschen Schweiß wischte er sich von der Strin, bevor er laut und kraftvoll anklopfte. Die Türe war nagelneu, die alte war wohl damals niedergebrannt, dachte er sich. Es klang auch ganz neu, als er anklopfte. Mal sehen, ob es was brachte, zu den Tiberiern gegangen zu sein...

  • | Stesichoros


    Natürlich war Stesichoros informiert worden, wer alles auf der Gästeliste zu erwarten war. So hatte er sicherheitshalber die Porta weit geöffnet und sich mit der Liste daneben postiert. Jedes Mal, wenn einer der Gäste erschien, schniefte er seinen Rotz hoch, verneigte sich tief und strich den Namen durch, sobald der Gast eingetreten war.


    Im Vestibulum standen jedoch bereits weitere Sklaven bereit, die den Gästen die Füße wuschen und sie dann ins Triclinium führten, wo der Hausherr bereits auf sie wartete.





    IANITOR – GENS TIBERIA

  • | Stesichoros

    Zitat

    Original von Aulus Flavius Piso
    Stampfend marschierte Piso zur Villa des Patriziergeschlechtes der Tiberier. Den Quirnial war er schon so eigentümlich gegangen, und den Viminal war er ebenso hinaufgestiegen. Ein paar merkwürdige Blicke von Passanten hatte dies auf sich gezogen, doch Piso hatte sich davon nicht abhalten lassen, jene neue Form des Gehens auszuprobieren. Strahlte sie doch eine Ästhetik sondersgleichen aus, dachte er sich und grinste breit, als die Villa Tiberia in Sicht kam. Sich rechtzeitig darauf besinnen, bei den Tiberiern nicht als „der Trottel mit den Füßen“ in die Annalen einzugehen, verlangsamte er seine Schritte und ging wieder normal.
    Ein bisschen Schweiß wischte er sich von der Strin, bevor er laut und kraftvoll anklopfte. Die Türe war nagelneu, die alte war wohl damals niedergebrannt, dachte er sich. Es klang auch ganz neu, als er anklopfte. Mal sehen, ob es was brachte, zu den Tiberiern gegangen zu sein...


    Heute war ein großes Tohuwabohu in der Villa Tiberia, denn Tiberius Durus wollte ein Gastmahl geben. Auch Stesichoros war soeben mit der Namensliste der Gäste ausgestattet worden, sodass er gern ein paar ruhige Minuten gehabt hätte. Leider war dies aber nicht möglich, denn es klopfte schon wieder.


    Er öffnete und erblickte einen Fremden, der wohl patrizischer Abstammung war. Zuerst fragte er sich, ob dies bereits ein Gast war, der zu früh kam - aber wenn um die 9. Stunde geladen wurde, kam wohl niemand so viel zu früh!


    "Wie kann ich dir helfen?"


    fragte er daher etwas verwirrt.





    IANITOR – GENS TIBERIA

  • Mit einem breiten Lächeln begrüßte der junge Römer den griechischen Sklaven, ein Lächeln, fast schon ein Grinsen, welches er die ganze Zeit über nicht ablegte, und welches fast schon ein bisschen beunruhigend wirken könnte.
    Wie du mir helfen kannst? Ah, um dies zu tun, wisse meinen Namen! Aulus Flavius Piso, und ich will den Arvalbrüdern beitreten.“ Für diesen Tag hatte sich Piso selber eine Aura von Hochgeistigkeit verliehen – zumindest dachte er dies. Unweigerlich aber erschien er damit noch kasperlhafter, als er es sonst schon tat. „Zu diesem Zwecke, so hat man mir berichtet, muss ich mich an die Tiberier wenden. Ist jemand zugegen, der in irgendeiner Weise zuständig ist?“, fragte Piso, noch immer salbungsvoll lächelnd.

  • Da die Villa Tiberia nicht weit von dem Haus der Annaeer entfernt war, kam Modestus mit zwei Sklaven zu Fuß. Er hatte eine hellgrüne Synthesis und Tunika ausgewählt und neben den beiden Ringen trug er nun auch eine Goldkette sowie einen entsprechendes Armband. An der Villa angekommen ging einer der beiden Sklaven sogleich an die Türe und klopfte an.

  • | Stesichoros

    Zitat

    Original von Aulus Flavius Piso
    Mit einem breiten Lächeln begrüßte der junge Römer den griechischen Sklaven, ein Lächeln, fast schon ein Grinsen, welches er die ganze Zeit über nicht ablegte, und welches fast schon ein bisschen beunruhigend wirken könnte.
    Wie du mir helfen kannst? Ah, um dies zu tun, wisse meinen Namen! Aulus Flavius Piso, und ich will den Arvalbrüdern beitreten.“ Für diesen Tag hatte sich Piso selber eine Aura von Hochgeistigkeit verliehen – zumindest dachte er dies. Unweigerlich aber erschien er damit noch kasperlhafter, als er es sonst schon tat. „Zu diesem Zwecke, so hat man mir berichtet, muss ich mich an die Tiberier wenden. Ist jemand zugegen, der in irgendeiner Weise zuständig ist?“, fragte Piso, noch immer salbungsvoll lächelnd.


    Der Gast hatte ein komisches Grinsen im Gesicht, das Stesichoros überhaupt nicht gefiel. Vielleicht hatte er Opium geraucht - zwar hatte der Sklave noch nie jemanden gesehen, der das getan hatte, doch genau so wirkte es, wie man sich erzählte.


    "Ja, der Pontifex Tiberius Durus. Ich glaube aber nicht, dass er heute Zeit hat - er hat einen wichtigen Termin vorzubereiten. Aber ich kann ihm eine Notiz schreiben lassen, wenn Du es wünscht."


    erklärte er dann, denn einerseits war dies die Wahrheit und andererseits war ihm der Kerl wie gesagt etwas suspekt - vielleicht würde er plötzlich über seinen Herrn herfallen! Sicherheitshalber hielt er die Tür ein wenig fester, damit man ihn nicht niederrennen konnte.





    IANITOR – GENS TIBERIA

  • | Stesichoros

    Zitat

    Original von Kaeso Annaeus Modestus
    Da die Villa Tiberia nicht weit von dem Haus der Annaeer entfernt war, kam Modestus mit zwei Sklaven zu Fuß. Er hatte eine hellgrüne Synthesis und Tunika ausgewählt und neben den beiden Ringen trug er nun auch eine Goldkette sowie einen entsprechendes Armband. An der Villa angekommen ging einer der beiden Sklaven sogleich an die Türe und klopfte an.


    Inzwischen floss dem Ianitor wieder die Nase und er musste seine Tabula weglegen, um sich zu schnäuzen. Als er sie wieder aufnahm, kam auch schon der nächste Gast. Er wagte es jedoch offenbar nicht, einfach einzutreten, sodass Stesichoros sagen musste


    "Tritt ein, Herr! Der Knabe hier wird Dich zum Triclinium geleiten!"


    Dann strich er den nächsten Namen durch und der Sklavenjunge führte den Annaeer in die Villa.

    Sim-Off:

    BITTE ALLE GÄSTE DIREKT INS TRICLINIUM :)





    IANITOR – GENS TIBERIA

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus


    Piso hatte nicht Opium geraucht, jedoch den Genuss von hochgeistigen Bestrebungen. So hätte zumindest er es ausgedrückt, im Volksmund konnte man sagten, er sponn wieder ein bisschen. Sein Lächeln, welches er selber als warm und gütig empfand, aber jedem vernünftigen Menschen als höchst befremdlich erscheinen musste, wurde noch breiter. „Ah, Sklave, wundervoll wäre dies. Wundervoll. Ich werde morgen wiederkehren, wenn er hoffentlich mehr Zeit hat. Vale bene.“, meinte Piso.
    Er drehte sich um und suchte mit schwungvoll-federnden Schritten den Grund der Villa Tiberia zu verlassen.

  • Eine schlichte, doch elegante Sänfte näherte sich der Villa Tiberia, hielt schlussendlich vor der Porta, und entließ zwei Personen aus ihrem Inneren: Claudia Antonia, in formvollendeter Eleganz, umhüllt von einer Aura der Perfektion, der Schönheit und Harmonie, und ihren Gemahl Flavius Gracchus, stockend in seinen Bewegungsabläufen, umhüllt von einer Aura des Haderns, der Unsicherheit und Zauderns.
    "Sind wir zu spät?"
    Bereits zum dritten Male stellte Gracchus die Frage, das erste mal war es noch in seinem Cubiculum gewesen, das zweite als die Sänfte das Anwesen der Villa Flavia hatte verlassen, doch ein jedes Mal war die Antwort Sciurus' die gleiche. "Nein, Herr." Die Vorstellung, sie könnten als letzte der Gäste erscheinen, beunruhigte Gracchus über die Maßen, gleichsam beunruhigte ihn überhaupt die Aussicht weiterer Gäste, sowie generell die Aussicht auf den gesamten Abend an sich. Er unterdrückte ein tief aus seinem Innersten emporsteigendes Seufzen und bot seiner Gemahlin den Arm, gleichsam gemeinsam mit ihr einzutreten wie dies für ein Ehepaar üblich war, doch ebenso um Teil zu haben an ihrer unerschütterlichen Stabilität - im übertragenen, wie wörtlichen Sinne.

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Einige Tage später war es, nach der cena, um derentwillen der Türsklave der Tiberier den jungen Patrizier so unwirsch abgewiesen hatte, dass Piso sich wieder zur Villa Tiberia hintragute. Sein Grinsen sparte er sich dieses mal, statt dessen hatte er eine ernste, feierliche Miene aufgesetzt, die eigentlich so gar nicht zu ihm passen wollte. Aber in religiösen Dingen durfte man niemals sich gehen lassen, darin war Piso überzeugt.
    Er räusperte sich, als er stehenblieb vor der Porta, und hob schon seine Hand, um dort anzuklopfen. Da hielt er inne. War es wirklich eine gute Idee, fragte er sich, die Stirn in Runzeln legend. Sollte er das machen? Die Antwort aus seinem Hirn war ebenso barsch wie gebieterisch: Du musst es machen, der Furianus hat gesagt, du musst es tun.
    Mit Wucht kam, ohne zu Zögern nach jenem Gedanken, Pisos Hand auf die Türe herunter. Drei- oder viermal klopfte er an, bevor er die Hand sinken ließ, die Türe ernsthaft anstarrend.

  • Der Senator musterte ihn. Musterte ihn lange. Sehr lange. Vala ließ seine Züge einfach gefrieren, und hielt der Prüfung so gut stand wie er konnte. Was mit zunehmender Länge doch schon anstrengend wurde... zu schweigen, und den Blick zu erwidern. Und weiter zu schweigen... und den Blick zu erwidern. Und immer weiter zu schweigen. Und den Blick zu erwidern.

  • Zitat

    Original von Titus Duccius Vala
    Der Senator musterte ihn. Musterte ihn lange. Sehr lange. Vala ließ seine Züge einfach gefrieren, und hielt der Prüfung so gut stand wie er konnte. Was mit zunehmender Länge doch schon anstrengend wurde... zu schweigen, und den Blick zu erwidern. Und weiter zu schweigen... und den Blick zu erwidern. Und immer weiter zu schweigen. Und den Blick zu erwidern.


    Ein bisschen misstrauisch hatte Durus den Fremden angesehen: Ein Antrittsbesuch? Dabei schien er keine Funktion zu haben, ebenso kannte Durus den Mann sicherlich nicht. Aber vielleicht brauchte er ja Hilfe, weil sein Patron in Germania weilte. So meinte er schließlich


    "Kann ich dir...dann irgendwie helfen?"

  • | Stesichoros

    Zitat

    Original von Aulus Flavius Piso
    Einige Tage später war es, nach der cena, um derentwillen der Türsklave der Tiberier den jungen Patrizier so unwirsch abgewiesen hatte, dass Piso sich wieder zur Villa Tiberia hintragute. Sein Grinsen sparte er sich dieses mal, statt dessen hatte er eine ernste, feierliche Miene aufgesetzt, die eigentlich so gar nicht zu ihm passen wollte. Aber in religiösen Dingen durfte man niemals sich gehen lassen, darin war Piso überzeugt.
    Er räusperte sich, als er stehenblieb vor der Porta, und hob schon seine Hand, um dort anzuklopfen. Da hielt er inne. War es wirklich eine gute Idee, fragte er sich, die Stirn in Runzeln legend. Sollte er das machen? Die Antwort aus seinem Hirn war ebenso barsch wie gebieterisch: Du musst es machen, der Furianus hat gesagt, du musst es tun.
    Mit Wucht kam, ohne zu Zögern nach jenem Gedanken, Pisos Hand auf die Türe herunter. Drei- oder viermal klopfte er an, bevor er die Hand sinken ließ, die Türe ernsthaft anstarrend.


    Am heutigen Tage war Stesichoros einmal gut gelaunt: Eine der Sklavinnen, in die er ganz verschossen war, hatte ein paar Sätze mit ihm gewechselt - wegens seinem Schnupfen. Sie hatte ihm ein Arzneimittel empfohlen. Obwohl dies ein relativ banales Thema war, war er überglücklich und als es klopfte, riss er enthusiastisch die Tür auf.


    Der, der vor ihm stand, kam ihm irgendwie bekannt vor...war das nicht ein Flavius?


    "Du heißt Flavius, richtig? Und was wolltest du noch gleich?"


    fragte er daher ungewöhnlich freundlich.





    IANITOR – GENS TIBERIA

  • War es seine Anwesenheit, die den Sklaven so glücklich machte? Der Glanz, die Gloria, die er eh immer mit sich herumschleppte? Jawohl, das musste es sein. Es konnte keinen anderen grund geben dafür, dass der Sklave so freundlich war. Piso lächelte geschmeichelt.
    „Flavius, genau! Flavius Piso. Ich bin zur Villa gekommen aus einem ganz bestimmten Grund.“ Er räusperte sich gewichtig. „Man hat mir gesagt, ich solle mich an die Tiberier wenden, wenn ich den Arvales Fratres beitreten will. So frage ich mich nun, an wen soll ich mich wenden? Kann mir der Pontifex Tiberius Durus hierbei weiterhelfen?“ Mit einer gewissen Pomposität in seiner Stimme schmetterte er die Worte hervor. Denn er fühlte, hier ging es um Wichtiges, nicht nur um... Peanuts.

  • | Stesichoros


    Ah, richtig! Der Arvalbruder! Oder zumindest der Möchtegern-Arvalbruder! Jetzt erinnerte sich Stesichoros wieder! Normalerweise hätte er ihn wohl einfach weggeschickt, denn immerhin hatte er seinem Herrn bereits eine Notiz hinterlegt, doch da er heute seinen Glückstag hatte, sollten andere auch daran teilhaben!


    "Ich habe ihn zwar schon unterrichtet, aber du kannst auch noch einmal bei ihm vorsprechen - wenn er Zeit hat."


    Er bat ihn ins Vestibulum, wo er ihn jedoch allein ließ, um nach seinem Herrn zu sehen. Es dauerte eine ganze Weile, dann jedoch kam er endlich zurück und meinte


    "Mein Herr empfängt dich. Folge mir!"


    Damit führte er ihn in die Villa, durch das repräsentative Atrium und direkt ins Tablinium...





    IANITOR – GENS TIBERIA

  • "Nein, eigentlich nicht. Zumindest nicht in einer konkreten Sache.", antwortete Vala wahrheitsgemäß, "Aber vielleicht doch, Senator. Zumindest, wenn du einen Augenblick erübrigen könntest, um mir etwas über dich, Rom und den Staat zu erzählen. Vinicius Hungaricus war der Meinung, ich könnte einiges von dir lernen."


    Vala lächelte entschuldigend. Schon beim Aurelier hatte er gelernt, dass es wohl eher selten vorkam, dass sich jemand ohne konkrete Bitte bei einem wichtigen Mann vorstellte. Sollte er jetzt stolz darauf sein, eine Ausnahme darzustellen, oder sich einen Tor schelten, weil er die Zeit wichtiger Männer verschwendete?

  • Durus war erstaunt: Tatsächlich war ihm noch nie so jemand unter die Nase getreten: Einfach vorstellen, ohne Grund und Anlass?


    "Im Augenblick bin ich gerade auf dem Sprung, muss ich zugeben. Ein anderes Mal eventuell. Strebst du ein besonderes Amt an?"


    fragte er daher, um einschätzen zu können, welche Bedeutung er dem jungen Mann zumessen musste. Mit Hungaricus als Patron würde er sicherlich gute Chancen in allen Bereichen haben - und wenn dies der Fall war, war es vielleicht sogar die Mühe wert, sich etwas mehr mit ihm zu beschäftigen.

  • "Natürlich, Senator.", erwiderte Vala auf die Aussage, jetzt wohl nicht die Möglichkeit zum Gespräch zu bekommen. Auf jeden Fall war das wenigstens eine klare Ansage.


    "Nein, ich strebe zur Zeit kein Amt an. Ich sehe mich dazu im Moment noch nicht in der Lage, und möchte erst den Kosmos Rom kennenlernen, bevor ich erste Schritte in ihm wage. Was auch der Grund ist, warum ich nun vor dir stehe. Aber ich will dich nicht weiter aufhalten, Tiberius. Darf ich dich in den nächsten Tagen vielleicht zur Salutatio aufsuchen?"

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