Der Centurio sieht seinen Sohn an und schüttelt den Kopf.
"Noch nicht,... aber bevor wir morgen zur Verlobung gehen werden, werden wir eines haben."
- Die Porta -
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Ein Sklave öffnet die Tür und sieht die davor stehenden Besucher aufmerksam an.
"Salvete. Was ist Euer Begehr?"
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Der Centurio sieht den Sklave von oben bis unten an und antwortet dann, gewohnt befehlsbewusst und militärisch knapp.
"Centurio Tiberius Vitamalacus und Legionär Tiberius Lupus auf Heimaturlaub aus Germanien. Wir wünschen Senatorin Tiberia Livia zu sehen." -
Verwundert mustert der Sklave die beiden ein weiteres Mal. Dann nickt er eilig.
"Verwandtschaft? Sehr wohl. Der Herrin wird gerade eine Mahlzeit im Triclinium vorbereitet. Folgt mir bitte..."
Er schickt sich an die beiden in die Villa zu geleiten, während ein weiterer Sklave voraneilt, um Livia zu informieren.
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Irgendwie hatte Hungi es geschafft und die Geschäfte im Senat und die Arbeiten in der Castra Praetoria schneller als geplant zu erledigen (wobei er natürlich einiges delegieren mußte), aber es mußte einmal sein, er konnte es nicht länger aufschieben.
Der Sklave, der ihn begleitete, klopfte bei der Porta an.
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Der Ianitor öffnet und nimmt die davor stehenden in Augenschein. Er erkennt den Verlobten seiner Herrin und begrüßt ihn entsprechend höflich.
"Salve, Herr. Wünscht ihr die Herrin Tiberia Livia zu sprechen?"
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Hungi nickte.
So ist es. Ist meine Verlobte zugegen?
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"Ja, sie befindet sich im Tablinum."
Rasch schickt der Ianitor einen Sklaven vor, welcher Livia informieren wird. Dann wendet er sich wieder dem Gast zu und lässt ihn eintreten.
"Ich werde Euch zu ihr führen. Folgt mir bitte."
Er verneigt sich leicht und geleitet Hungaricus in das Tablinum.
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Hungi seinerseits gebot seinem Sklaven zu warten, bis er wiederkäme. Dann folgte er dem Ianitor ins Tablinum.
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Auch der Türsklave mußte eigens instruiert werden.
Wie heißt du nochmal? Ach, ist ja egal, ich merks mir ohnehin nicht. Folgendes: Das Tor bleibt heute offen. Es kommen lauter hohe Viech... äh, Senatoren und so weiter, da kommst du mit dem Öffnen nicht nach. Also winke sie einfach weiter. Nur offensichtlich merkwürdige Subjekte bleiben draußen, klar?
Nicke einfach schön brav und zeige ihnen den Weg.
Zeit für ein längeres Gespräch hatte Ursus nicht, also verschwand er wieder und hoffte, daß der Türsklave alles richtig machen würde...
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Tritt auf die Türe zu.
Rückt seine Toga zurecht.
Die breiten purpurnen Senatorenstreifen scheinen ihn neuerdings zu verhöhnen.Der Morgen des ANTE DIEM XIV KAL MAI DCCCLVI A.U.C., Villa Tiberia.
Eine Hochzeit, eine durchaus willkommene Ablenkung.Manchmal wollte er den Senat lieber darüber aufklären was die Gründe seines Fehlens in der Aedilität waren. Marcus war getötet worden, ertrunken. Und Lucius war in Parthia verschollen. Er war nach Syria gereist und hatte versucht ihn zu finden, erfolglos. Er war zu einem Erkundungsritt aufgebrochen und nicht zurückgekehrt. Dem Kaiser würde er aber einen Brief schreiben.
Er seufzt und klopft an.
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Ianitor
Na sowas... kaum war Ursus weg, hatte der Türsklave doch schon vergessen, die Tür zu öffnen. Das sollte jetzt aber nicht mehr passieren.
Salve, Senator. Tretet ein.
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"Salve, .... da entlang? Achso, ja ..... danke."
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Bestens gekleidet erschien ich an der Porta, um der Hochzeit meines Bruders beizuwohnen....
Ich klopfte
KLOPF KLOPF
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Als Durus erscheint, sieht er einen Mann an die offene Pforte klopfen. *Seltsamer Mensch* denkt er sich und wendet sich zu Jakobus um.
"Sitzt alles?" schnarrt er ihn an.
Eigentlich ein etwas harter Ton für seinen engsten Vertrauten, aber Durus ist einfach gestresst und etwas nervös. -
Jakobus läuft schon den ganzen Tag seinem gehetzten Herren hinterher und erträgt dessen schlechte Laune. Als sein Herr endlich umfährt und ihn fragt, betrachtet er diesen noch einmal.
*Er kann nichts dafür - er ist einfach im Stress* denkt er sich und zupft noch einmal die Toga seines Herrn zurecht, bevor er sagt
"Jetzt!"
Gerade in diesem Augenblick kommt der Ianitor und sagt zu dem Klopfer
"Salve! Geh dort entlang."Und zu Jakobus
"Komm schnell! Wir haben neue Tuniken bekommen. Zieh dich in der Unterkunft um!",
zu Durus
"Salve, Domine. Du weißt ja, wo es langgeht!"Jakobus macht sich währenddessen auf in die Sklavenquartiere...
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Durus erträgt seufzend das Gefummel von Jakobus, dann quittiert er sein Verschwinden und die Worte des Ianitors mit einem Nicken und geht hinein.
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Auch wenn die Porta offen stand, gehörte es sich nicht einfach in eine fremde Villa einzutreten und den Sklaven, der hinter der Türe stand bemerkte ich erst, als ich geklopft hatte und ein weiterer, mit fremder Mann schon am Hineingehen war....
Ich folgte dem Weg, den mir der Sklave gewiesen hatte....
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Commodus klopfte an die Tür uns stellt sich vor. *klopf* *klopf*
"Salve, Lucius Aurelius Commodus."
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