• | Echion


    Erneut hatte es an der Porta geklopft und wieder öffnete Echion.
    "Salve, Domine." begrüßte er den Mann, der eindeutig auch einer der Gäste war. Ein weiterer der Knaben trat heran.


    "Folgt bitte dem Knaben ins Triclinium. Mein Herr wird euch dort empfangen." sprach er weiter und trat zur Seite um den Herr durchzulassen.

  • |Echion


    Echion öffnete auf das Klopfen hin die Porta und sah einen Sklaven, der seinen Herrn Manius Flavius Gracchus meldete und einen aus der Sänfte steigenden Patrizier. Er wartete, bis der Herr nah genug war um ihn zu hören und sprach dann.
    "Salve, Domine! Mein Herr erwartet euch bereits im Triclinium. Bitte folgt diesem Jungen, er wird euch den Weg zeigen." sagte er und trat abermals zur Seite nachdem er einen der anderen Sklaven zu sich gewunken hatte.

  • Callidus trug die toga praetexta, die er sich von Sklaven neu hatte erwerben lassen. Der Stoff war angenehm weich und von guter Qualität, der Preis auch auf den ersten Blick hin als gehoben ersichtlich.
    Seine Hand schmückte ein goldener Ritterring mit Gemme, man musste bei solcher Einladung und solchem Publikum ja mithalten können.


    Alcaeus, des Callidus´Sklave, klopfte an die Pforte und meldete die Ankunft des Aeliers.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • | Echion


    Der Sklave kannte den Aelier nicht, aber da er auf der Gästeliste stand, meinte er freundlich.


    "Dein Herr möge dem Knaben ins Triclinium folgen. Die übrigen Gäste und mein Herr warten bereits."


    Die Soldaten der Stadtwache saßen inzwischen nur noch mit zwei Knaben beisammensaßen. Diese hatten sich bereits aus der Küche ein Stück Brot geholt, auf dem sie begeistert herumkauten.





    IANITOR – GENS TIBERIA

  • Die Zeit war schon ein wenig fortgeschritten, als der Zug des Senators Vinicius vor der Villa Tiberia hielt. Langsam und bedächtig stieg Hungi aus seiner Sänfte, er stand noch gar nicht richtig, als schon einer seiner Sklaven um ihn herumscharwenzelte und die Toga des Senators richtete. Eine lästige Angelegenheit, aber notwendig. In der Zwischenzeit schickte er einen anderen Sklaven an die porta, der dem Ianitor die Ankunft Hungis berichten sollte.

  • Ganz wie es der Sklave bei der Antwort auf die Einladung schon angekündigt hatte, traf Macer etwas verspätet zum Convivium ein. Er hatte wieder einmal Träger für seine Sänfte gemietet, mit der er nun vor der Porta erschien. So hatte er wenigstens auf dem Weg zur Villa Zeit gehabt, ein wenig zu entspannen. Auch wenn er gerne zu Fuß ging, machte er dabei leicht einen etwas gehetzten Eindruck, den er bei so einem Zusammentreffen gerne vermeiden wollte. Er wusste nicht einmal genau, wen er nun alles antreffen würde, als sein Leibsklave an die Tür klopfte und um Einlass für seinen Herrn bat.

  • | Echion

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Die Zeit war schon ein wenig fortgeschritten, als der Zug des Senators Vinicius vor der Villa Tiberia hielt. Langsam und bedächtig stieg Hungi aus seiner Sänfte, er stand noch gar nicht richtig, als schon einer seiner Sklaven um ihn herumscharwenzelte und die Toga des Senators richtete. Eine lästige Angelegenheit, aber notwendig. In der Zwischenzeit schickte er einen anderen Sklaven an die porta, der dem Ianitor die Ankunft Hungis berichten sollte.


    Echion hatte gerade etwas Brot von den beiden Sklavenjungen erbettelt, als es erneut klopfte. Rasch gab er sein Stück einem der Stadtsoldaten in zivil und öffnete. Als der Sklave erklärte, wer da war, konsultierte Echion seine Gästeliste und meinte dann wie schon zuvor.


    "Dein Herr möge dem Knaben ins Triclinium folgen. Viele Gäste sind schon da."

    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Ganz wie es der Sklave bei der Antwort auf die Einladung schon angekündigt hatte, traf Macer etwas verspätet zum Convivium ein. Er hatte wieder einmal Träger für seine Sänfte gemietet, mit der er nun vor der Porta erschien. So hatte er wenigstens auf dem Weg zur Villa Zeit gehabt, ein wenig zu entspannen. Auch wenn er gerne zu Fuß ging, machte er dabei leicht einen etwas gehetzten Eindruck, den er bei so einem Zusammentreffen gerne vermeiden wollte. Er wusste nicht einmal genau, wen er nun alles antreffen würde, als sein Leibsklave an die Tür klopfte und um Einlass für seinen Herrn bat.


    Echion hatte sich mit dem letzten verbliebenen Sklavenjungen unterhalten, der scheinbar schon seit seiner Geburt zum Haushalt gehörte - Sohn eines Sklaven eben. Da klopfte es wieder und ein weiterer Sklave stand an der Tür. Purgitius Macer, sehr gut...damit war die Liste abgearbeitet.


    "Sehr gut. Diese Junge wird Deinen Herrn ins Triclinium führen. Ich glaube, das Essen hat noch nicht angefangen."


    Zumindest hatte er noch nichts von dem leckeren Essen aus der offenen Küche gerochen.
    Als der Senator vorbei war, konnte er endlich seinen seltsamen Kopfschmuck absetzen und sich was zu Essen in der Küche holen.






    IANITOR – GENS TIBERIA

  • Wieder einmal war ich mit meiner Sänfte unterwegs. Ich hoffte, die Träger würden die Villa Tiberia etwas leichter finden als die Villa Aurelia. Nur durch Zufall hatte ich sie am vorbeimarschieren hindern können.


    Doch sie schienen ihre Kentnisse der Stadt doch verbessert zu haben. Schon nach kurzer Zeit spührte ich den Stoss, der durch das Absetzen der Sänfte verursacht wurde.


    Ich hob die lange Stola etwas an und stieg die Stufen herab. Neben mir wartete schon Lydia, meine Sklavin. Ich gab ihr kurz den Befehl, anklopfen zu gehen und wartete derweil neben der Sänfte. Ich hoffte, dass ich nicht, wie bei meinem Besuch bei den Aureliern, einen Schwächeanfall, Spätfolge meiner langen Krankheit, erleiden würde.

  • Ich senkte das Haupt und nickte meiner Herrin zu. Langsam lief ich in Richtung Porta und klopfte an. In Gedanken repetierte ich nochmals den Grund des Kommens von Agrippina.

  • | Stesichoros


    Stesichoros konnte kaum aus den Augen sehen, so stark hatte die Allergie zugeschlagen, an der er zur Zeit laborierte. So musste er schon zweimal hinsehen, bevor er feststellte, dass eine Vestalin vor seiner Tür stand. Sofort machte er ganz auf.


    "Tretet ein!"


    bat er freundlich. Die beiden Soldaten, die sich erhoben hatten, nahmen wieder Platz, als sie erkannten, wer vor der Tür stand.





    IANITOR – GENS TIBERIA

  • Lydia hatte mir mitgeteilt, dass ich eingelassen wurde. Ich schritt bis zur Tür und betrat schliesslich den wunderbaren Eingangsbereich. Doch in der Weite der Villa fand ich mich nicht wirklich zurecht, darum wandte ich mich nochmals an den Sklaven und fragte.


    Wo kann ich den Pater Familias der Gens Tiberia finden? Ist er überhaupt anwesend?

  • | Stesichoros


    Da es keine richtige "Familie" gab (zumindest keine im biologischen Sinne), schloss Stesichoros, dass die Vestalin mit dem Hausherrn sprechen wollte. Also meinte er


    "Senator Tiberius Durus ist im Hause. Ich werde Dich ankündigen. Folge mir doch ins Atrium."


    Da es eine Vestalin war, musste der Herr sie ja empfangen. Alles andere wäre respektlos gewesen.





    IANITOR – GENS TIBERIA

  • Nach einem langen Fußmarsch erreichten wir ohne Zwischenfälle die Villa Tiberia !
    Ein Bad und frische Kleidung waren unbedingt erforderlich, die Hitze und der Staub waren sehr lästig.
    Bezüglich des Begrüßungsmahl hatte ich mir "Ochs am Spies bei Mandelhonig " ausgedacht, evtl. konnten noch zahlreiche Rindswürste mit Knoblauch u Kräutern mit verarbeitet werden !
    Wichtig war den Ochsen ab und zu mit Bier zu überstreichen, so wird das Fleisch am Feuer besser braun und knuspriger, mit einem unverwechselbaren Geschmack !
    Auch eine Rinder/Ochsensupp mit Ei war denkbar !
    Aber der Standesunterschied Gebot ja eine gewisse Zurückhaltung, ungeachtet dessen würde ich aber nach dem Bad mal unverbindlich einen Blick in die Küche werfen.
    Ja ja, der Mensch und seine lieben Gewohnheiten !
    Mein armer Onkel wirkte auch schon total entkräftet, ich hatte mir vorgenommen den mürrischen Alten sehr gut im Auge zu behalten.
    Er war sehr liebenswert, kaum launisch und in einer großen Stadt wie Rom konnte ihm so einiges zustoßen.......


    "So, ich klopfe jetzt einmal ordentlich an, Onkel !"


    .....und schlug kraftvoll an die Porta der Villa.


    "Tiberius Iuvenalis und sein Neffe Tiberius Antoninus begehren Einlaß"

  • Sim-Off:

    *sfz* Kann das mal bitte wer zum Portathraed verschieben?


    Der Alte sah seinen Neffen ein ganz klein merkwürdig an. Warum klopfte er hier eigentlich an? So schob er ihn beiseite und betrat die Villa. Schließlich war er hier ja Zuhause und war nicht irgend ein Bittsteller...


    Als sie drinnen waren verabschiedete er sich von ihm um sich frisch zu machen und etwas aus zu ruhen.


    Du findest mich in meinen Räumlichkeiten wenn etwas ist Antoninus...

  • Sim-Off:

    ...tschuldigung gelobe Besserung....!


    Nun war ich zur Seite verschoben worden, :( und der Onkel ging sich frisch machen und ausruhen.
    Der andere Eingang war doch für Lieferanten, Boten, Bettler usw.vorgesehen, was hatte den Onkel hier nur so verärgert.....?
    Vielleicht hatte ich zu laut geklopft und einige Beamten geweckt..... :D ?


    "Ja Onkel, angenehme Ruhe bis später."


    ....und ging ebenfalls davon !

  • Ich hatte bei meinen heutigen Einkäufen auf dem Markt einen Aushang gesehen, dass Maius Tiberius Durus, ein Augur, einen Schreiber suchte. Da ich der Schrift kundig war und mich gerne mit Dokumenten befasste. Machte ich mich auf den Weg zu Villa Tiberia.


    An der Porta wartete ich ab, bis man mir Einlass gewähren würde.

  • | Stesichoros


    Der Ianitor laborierte noch immer an seiner Erkältung und musste heftig niesen, als es klopfte. Sich schneuzend öffnete er dann. Eine Frau, nicht ganz arm, wie ihm schien?


    "Du wünscht?"





    IANITOR – GENS TIBERIA

  • | Stesichoros


    Eine ausgeschriebene Stelle? Ach ja, da war etwas gewesen...


    "Wenn das so ist, darf ich dich hereinbitten."


    Er winkte die junge Frau herein und schloss die Tür. Die beiden Milites der CU musterten sie argwöhnisch, beschlossen jedoch dann, dass sie keine Gefahr darstellten.


    "Folge mir."


    erklärte Stesichoros und führte Minervina ins Innere der Villa.





    IANITOR – GENS TIBERIA

  • Nachdem er sich recht lange, es mussten Stunden gewesen sein, die Strapazen der langen Reise abzustreifen versucht hatte, durch Bäder, verschiedene Duftstoffe, zahlreichen Barbieren und Friseuren, kam er schließlich mit der flavischen Sänfte und einem ordentlich großen Gefolge an der richtigen Villa an, um seine Verlobte zu sehen.
    Die Leibwächter hatte er verdoppelt, wusste er doch um die Lage in Rom.


    Ein Leibsklave huschte sogleich nach vorne und klopfte lautstark an die Tür.

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