• | Stesichoros


    Hm, ein Architekt - zwar hatte Stesichoros noch nicht von einem Ares-Tempel auf dem Forum Augustum gehört, aber wahrscheinlich war der Mars-Ultor-Tempel gemeint. Außerdem sah er zumindest einigermaßen wie ein Architekt aus, sodass er kurzerhand beschloss


    "Na gut, ich denke, er wird dich einschieben können. Komm mit!"





    IANITOR – GENS TIBERIA

  • Mit seinen voll bewaffneten Männern hatte Antoninus die Porta der Villa Tiberia erreicht. Natürlich würde das ganze bei den Nachbarn für Gerede sogen aber dafür konnte Antoninus ja nichts. Er griff unter sein Kinn und löste den Riemen seines Helms und klemmte ihn unter den Arm. Dann klopfte er an die Porta. Sicher würde der Ianitor wie das letzte Mal große Augen machen.


    Tog Tog


    Sim-Off:

    Kein Problem wir warten bis der Hausherr Aus seinem RL Urlaub zurück ist.

  • | Stesichoros


    Tatsächlich machte Stesichoros große Augen, als der Trupp von Männern vor seiner Tür stand. Dennoch überlegte er einen Moment, sie einfach wieder zuzuschlagen, bevor es Ärger gab. Sein Herr war kein großer Freund des neuen Kaisers - das wusste selbst der Ianitor...und wenn er sie einige Zeit aufhielt, konnte Tiberius Durus möglicherweise fliehen...andererseits würde es den armen Sklaven dann sicherlich schlecht ergehen - und vielleicht war es ja auch gar nicht so schlimm!


    "Was wollt ihr?"


    fragte er sichtlich verunsichert.





    IANITOR – GENS TIBERIA

  • Antoninus musste nicht lange warten bis sich die Porta öffnete. Der Ianitor schien erwartungsgemäß wenig begeistert aber das sollte nicht Antoninus Problem sein. „Ich muss deinen Herren sprechen meine Männer werde hier warten. Dann werden wir einen Ausflug machen. Du kannst die Sänfte deines Herren schon bereit machen lassen solange ich mit ihm rede.“ Sagte er. Sicher hätte er den Mann auch einfach zur Tür zitieren können. Aber das wäre nicht klug gewesen er wollte mit dem Tiberius sprechen. Da sie schon einmal miteinander zu tun hatte und da einen Guten Eindruck von diesen hatte. Doch was er im letzten Jahr zusammen getragen hatte sprach aus Antoninus Sicht eine klare Spreche. Doch wusste der Tiberius sicher noch das er es war der die Geschichte mit dem Mörder von Nemi gedieselt hatte. Das konnte ihm jetzt auf die Füße fallen da wollte er auf Nummer sicher gehen. Da war es angebracht das er erst mal ein bisschen freundlich auf den Buschklopfte.

  • | Stesichoros


    Das klang verdächtig nach einem Verhör. Aber natürlich sah es nicht gut aus, wenn ein Haufen Prätorianer vor der Tür des Anwesens stand, sodass der Ianitor kurzerhand vorschlug


    "Deine Männer können hier im Vestibulum warten, da ist es nicht so heiß wie auf der Straße."


    Das war sogar nicht einmal gelogen, denn die Septembersonne brannte noch immer gnadenlos in die engen Gassen hinunter.


    "Und du kannst mir folgen. Ich bringe dich zu meinem Herrn!"


    Das würde diesem allerdings gar nicht gefallen, wie er annahm...





    IANITOR – GENS TIBERIA

  • Der Einladung zur Cena ihres Onkel folgte Septima gerne. Eine tiberische Sänfte hielt vor der Villa Tiberia und ein Sklave eilte seiner Herrin voraus, um den Ianitor über ihre Ankunft zu unterrichten.


    | Stesichoros
    Stesichoros war über die familiäre Cena informiert worden, so dass er aufmerksam hinter der Tür wartet, und noch ehe Septimas Sklave an selbige klopfen konnte, öffnete er die Tür. „Salve Herrin. Bitte tritt ein.“ nahm er die Tiberia freundlich in Empfang und lies sie anschließend ins Triclinium parvum bringen.



    IANITOR – GENS TIBERIA

  • Warum dieses Haus wohl auf der Liste stand? Die Praetorianer hatten es doch garantiert schon gründlich durchsucht! Und wo die suchten, da blieb normalerweise nichts Brauchbares mehr zurück. Valerian konnte sich nur wundern über den Befehl seines Kommandanten. Aber den verstehen zu wollen, war ohnehin müßig. Würden sie also suchen. War ja auch ganz schön mal zu sehen, wie die reichsten der Reichen so lebten. Wieder wurde das Haus umstellt beziehungsweise alle Ein- und Ausgänge bewacht.


    Er trat an die Porta heran und hämmerte mit der Faust ein paar Mal kräftig dagegen. "Aufmachen! Auf Befehl des Praefectus Urbi! Sofort aufmachen!"

  • Auch bei der Durchsuchung der Villa Tiberia war Milo dabei. Einige seiner Kameraden murrten etwas, als der Centurio ihnen mitteilte, dass sie draußen warten mussten und die Ein- und Ausgänge bewachen sollten. Milo erging es da besser, er gehörte zu denjenigen, die sich an der Durchsuchung der einzelnen Räume beteiligen durften. Nun wartete er, dass sie eingelassen wurden.

  • Die Villa Tiberia stand auf der Liste. Ofella stand mit den anderen herum und wartet auf den Einlass. Wieder einmal hieß es räume und Eigentum einer angesehen Römischen Familie zu durchsuchen. Langsam nahm das ganze Routine an. Immer die gleichen Aufträge und die gleiche Vorgehensweise.

  • Es öffnete niemand. Vielleicht war auch niemand da, es konnte gut sein, daß alle verhaftet worden waren. Sie mußten die Tür also aufbrechen. Das gefiel Valerian zwar nicht, aber Befehl war Befehl. Außerdem war hier vermutlich eh nicht mehr viel zu holen. Er gab also den Befehl, die Tür aufzubrechen und dann das Haus gründlich zu durchsuchen. "Alle Schriftstücke werden auf jeden Fall mitgenommen, vergeßt das nicht."

  • Da man ihnen die Türe nicht öffneten brachen Ofella und seine Kameraden auf dem Befehl des Centurio die Türe auf. Sie schleppten alle Schriftstücke die sie fanden zusammen, denn es schien wirklich niemand in der Vila zu sein.

  • Gerade hatte Lepidus noch auf dem Weg ein frohes Pfeiflied angestimmt. Die Erwartung wieder zuhause zu sein, ließ sein Herz anschwellen. Nach der langen Reise aus Achaia hatte sich auf einen entspannten Tag gefreut, auf das Wiedersehen mit seiner Familie und die Klärung der Umstände unter denen seine Rückkehr stattfinden musste.


    Doch was er nun sah, ließ seinen Atem stocken. Lepidus hatte keine Ahnung, was da geschah. War es möglich? Eine Reihe von Uniformierten stand vor seinem Haus und nur aus der Entfernung konnte er erkennen, was sie taten: Die brachen die Tür auf! Was für ein Frevel! Er bewegte sich nun so schnell es ging zur Villa und während einige der ungebetenen Gäste schon längst das Haus betratet, stellte Lepidus den ersten Stadtsoldaten, den er zu fassen bekam: "Was ist hier los? Was fällt euch ein diesen edlen Ort zu beschädigen! Bei Jupiter! Rede, Soldat!"

  • „Bei Jupiter rede? Bei Jupiter sage zuerst wer du bist, ehe du dich hier so aufspielst.“ Ofella der eigentlich eher ein ruhiger friedlicher Mensch war, konnte es aber nicht vertragen wenn er so von einem angefahren wurde. Schließlich erfüllte er hier seine Aufgabe und war nicht irgend ein Strauchdieb.
    Jetzt erst noch seiner ersten Reaktion musterte er seinen Gegenüber. Entweder war das ein Einfaltspinsel oder er hatte die Entwicklung im Imperium verschlafen. „Also nenne mir deinen Namen und wo du herkommst.“

  • Ich mich aufspielen? Was denkt dieser Brutalo mit wem er zu tun hat. Eine Unverschämtheit, die Lepidus fast eine wütende Rotfärbung ins Gesicht trieb. "Ich bin Lucius Tiberius Lepidus!", sprach er bestimmt und mit erhobenen Kinn, was dem Miles signalisieren sollte, dass dieser unter ihm stehe. "Diese Villa, die ihr so grobschlächtig betretet, ist mein Zuhause. Da komme ich gerade von einer langen und beschwerlichen Reise aus Achaia, ahne nichts Böses und dann muss ich Zeuge werden, wie unflätig mit dem Eigentum meiner Familie umgegangen wird. Und jetzt redet ihr!" Völlig verstreut und fassungslos war der Tiberier, so dass er weitere Worte und Fragen hinten anstellte, von denen man nicht wusste, ob sie einfach nur seine ausgesprochenen Gedanken oder Fragen an den Miles waren. "Hat sich die Ordnung in Luft aufgelöst seit ich weg war?! Warum denn gleich die Tür aufbrechen? Wo ist überhaupt der Ianitor?"

  • „Befehl des Praefectus Urbi“, raunzte Ofella zurück. Bei solch einer Überzahl der Stadtwache würde ich ein wenig leiser und zurückhaltender auftreten. Denkt der sich, wir hätten keine andere Beschäftigung als Villen auf zu brechen. Woher soll ich den wissen wo der Ianitor ist, war sein nächster Gedanke.
    „Vielleicht ist euer Ianitor ja mit den anderen Sklaven geflohen“, antwortete er dann doch noch. Sein gegenüber sollte ja schließlich merken, dass er alleine auf weiter Flur stand.

  • Befehl des Praefectus Urbi... schlauer war Lepidus zwar immer noch nicht, aber die Tatsache, dass hin und wieder eine Wache mit einem Stapel Schriftstücke herauslief, bedeutete wohl, dass es sich um eine Hausdurchsuchung handelte. Mag denn der Schrecken niemals enden? Lepidus resignierte. Der Gens Tiberia schien kein Leid erspart zu bleiben. "Ist es mir wenigstens gestattet mein eigenes Haus zu betreten? Oder brauch ich dafür jetzt etwa eure Genehmigung?!"

  • „Ja warum auch immer, zumal die Praetorianer auch schon einmal hier waren.“ Dies zu Antworten konnte Ofella sich nun nicht verkneifen. „Glaub mir ich wüsste auch was ich lieber machen würde“, schob er noch hinterher. "Doch wenn du mehr erfahren möchtest sprich doch mit dem Centurio, er ist bestimmt in der Nähe“.
    Er kann einem schon Leid tun, kommt fröhlich nach Hause und dann so was. Doch, dass er von allem so völlig überrascht ist wundert mich doch sehr. Hat er denn nicht mitbekommen wie es in Rom aussieht, Jeder weiß doch von den zahlreichen Verhaftungen und Haus Durchsuchungen nach der Ermordung des Kaisers. Dies und noch mehr ging Ofella durch den Kopf während er da stand und die herbeigeschafften Unterlagen bewachte, nicht dass der Tiberier noch komische Ideen bekam.

  • Classicus beobachtete die Szenerie.


    An den Tiberier gewandt sprach er JA DAZU BRAUCHST DU UNSERE GENEHMIGUNG!


    Dann wandte er sich an den Miles


    Er kann ins Atrium , dort kann er warten, bis die Durchsuchung verüber ist.Weiter kann er befragt werden, ob er über den Verbleib der übrigen Familienmitglieder Bescheid weiß.


    Dann koordiniert Classicus weiter die Durchsuchung.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!