Valetudinarium - Krankenhaus

  • Subrius führte den Caecilier in das Valetudinarium. Dort sprach er einen Capsarius an:


    "Salve, Miles Decimus Subrius. Ich soll diesen Mann", dabei zeigte er auf Caecilius Metellus, "hierher bringen, damit er die Leiche der Frau, die wir im Tiber gefunden haben, identifizieren kann."

  • Subrius dachte einen Moment nach, ehe er antwortete:


    "Einige Tage muss es schon hergewesen sein. Die Tote war eine Frau, wahrscheinlich konnte man es ihr ansehen, dass sie ertrunken ist. Wie viele Leichen gibt es denn hier?"


    Er konnte sich nicht vorstellen, dass täglich Unmengen an Frauenleichen ins Valetudinarium geliefert wurden.

  • Im Normalfall keine


    er schaute din den Papieren und fand dann den vermerk eines seiner Kollegen. Er nahm sich drei Leinetuch mit, denn eine Wasserleiche die schon einige Tage aufgebart war war nicht unbedingt das angenemste.


    Kommt mit ich für euch zum raum wo wir für gewohnlich die Toten zwischenlagern.


    er reichte dem Milies und dem Gast je ein Tuch


    Es ist besser wenn ich ech das Tuch um den Mund und die Nase bindet, das macht den gestank etwas erträglicher.


    er band sich selbst das Tuch und ging zu besagte Raum und offnete die Tür, ein Übler geruch kam ihnen entgegen. Er tragt ein und wartete bis ihn die Zwei Männer folgten um sich die Leiche anzusehen.

  • Als die beiden im Raum waren ging Lupus zum einzigen Tisch wo eine Leiche lag und mit einem Tuch bedecht war. Er ging darauf zu in schlug das Tuch so zurück das man den Oberkörper und das Gesicht sehen konnten. Das war kein schöner Anblick. (Auf eine genauere Beschreibnung verzichten wir hier mal lieber). Lupus hoffte nur das der Ziviliest nicht umkippen würde. Er wartete nun áb.

  • Tiberius folgte dem Medicus zu einem Tisch auf dem, bedeckt mit einem Laken, unverkennbar ein menschlicher Körper lag. Er trat an den Tisch heran, und als der Miles das Tuch von Kopf und Oberkörper zog erkannte Tiberius dass es sich bei der Toten unverkennbar um Nanami handelte.


    "Ja, das ist sie." war alles was er herausbrachte, dann wandte er den Blick schnell wieder ab und trat ein Stück zurück. Au weh, jetzt bekam er diesen Anblieck wahrscheinlich nicht mehr aus seinem Kopf heraus, und das bei seinem empfindlichem Magen...

  • Auch Subrius folgte Lupus. Der Geruch war alles andere als angenehm, und auch die Frau konnte man nicht mehr als schön bezeichnen. Trotzdem wartete er an der Tür, bis der Caecilier die Leiche identifiziert hatte. Dann ging er wieder aus dem Raum hinaus zum Centurio, und bedeutete Metellus, ihm zu folgen.


  • Ich war leicht überrascht den Miles wieder zu hören.
    "Nun ja, es kommt mir schon einiges hier etwas bekannt vor und ich meine einige der Gesichter wiederzuerkennen- mehr aber auch nicht:(...Ansonsten fühle ich mich eigentlich wieder vollkommen gesund und diensttauglich. Was schlägst du vor was zu tun ist?"

    "Ich bin der Geist der stets verneint!
    und das mit Recht; denn alles was entsteht
    Ist wert dasss es zugrunde geht;
    Drum besser wär's dass nichts entstünde.
    So ist denn alles was ihr Sünde,
    Zerstörung, kurz das Böse nennt
    Mein eigentliches Element."

  • Die Nennung meines Namens wirkte wie ein Stein, den man ins Wasser geworfen hat. Langsam, langsam klang da etwas bei mir ein, dass immer mehr Wellen schlug. Ich erinnerte mich an eine Casa, die Casa Iulia und dann war da noch ein junges Mädchen, wie hieß sie nur?? Sie war mit mir einmal bis zu einer Castra marschiert- DIESER CASTRA! Ich erinnerte mich an meine Ausbildung und an einen strengen Princeps Prior, der mich immer ordentlich zu drillen wusste.
    Mir wurde schwindlig, alles begann sich zu drehen, ich nahma ll meine Kraft zusammen und ich konzentrierte mich. Ich konnte mich fassen und antwortete dem Medicus mit all meiner GElassenheit:
    "Du hast Recht. Mein Name ist Tiberius Iulius Solinus und ich bin Miles der Cohortes Urbanae. Ich bin 25 Jahre alt und entspringe dem Geschlecht der Iulier. Ich befand mich lange Zeit auf Reise und werde mich nun beim Centurio melden gehen. "
    Ich war auch schon auf dem Weg hinaus, als ich innehielt, mich umdrehte und dem miles doch noch eine Frage stellte:
    "Wo finde ich denn den Centurio?" :D

    "Ich bin der Geist der stets verneint!
    und das mit Recht; denn alles was entsteht
    Ist wert dasss es zugrunde geht;
    Drum besser wär's dass nichts entstünde.
    So ist denn alles was ihr Sünde,
    Zerstörung, kurz das Böse nennt
    Mein eigentliches Element."

  • "Na dann, vielen Dank, ...ähm..., also ich hoffe wir begegnen uns auch mal ohne, dass ich dienstuntauglich bin!"
    Mit diesen Worten und mit dem Entschluss im Kopf ind as nächste Mal auch nach seinem Namen zu fragen, verließ ich das Valetudinarium auf dem Weg zum Centurio.

    "Ich bin der Geist der stets verneint!
    und das mit Recht; denn alles was entsteht
    Ist wert dasss es zugrunde geht;
    Drum besser wär's dass nichts entstünde.
    So ist denn alles was ihr Sünde,
    Zerstörung, kurz das Böse nennt
    Mein eigentliches Element."

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